world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Rotenburg an der Fulda (amtlich Rotenburg a. d. Fulda) ist eine Kleinstadt im Nordosten von Hessen und liegt am Fluss Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Hersfeld-Rotenburg
Höhe: 183 m ü. NHN
Fläche: 79,97 km2
Einwohner: 13.848 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 173 Einwohner je km2
Postleitzahl: 36199
Vorwahl: 06623
Kfz-Kennzeichen: HEF, ROF
Gemeindeschlüssel: 06 6 32 018
Stadtgliederung: 8 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 15
36199 Rotenburg an der Fulda
Website: www.rotenburg.de
Bürgermeister: Christian Grunwald (CDU)
Lage der Stadt Rotenburg an der Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Karte
Karte

Geographie


Historische Häuserzeile in Rotenburg (an der Fulda)
Historische Häuserzeile in Rotenburg (an der Fulda)

Geographische Lage


Die Stadt liegt südlich des Stölzinger Gebirges im engsten Bereich des Fuldatales. Der tiefste Punkt liegt mit 180 m ü. NN im Bereich der zwei Fuldabrücken („Alte Fuldabrücke“ und „Brücke der Städtepartnerschaften“). Der höchste Punkt ist der 548,7 m ü. NN hohe Alheimer, der auf der Gemarkungsgrenze zwischen der Stadt und der Gemeinde Alheim liegt.

Nahegelegene Städte sind Bebra etwa 6 km südöstlich und Bad Hersfeld etwa 16 km im Süden. Die nächsten größeren Städte sind das etwa 50 km nördlich gelegene Kassel und das etwa 60 km südlich gelegene Fulda.


Nachbargemeinden


Die angrenzenden Gemeinden sind, von Norden beginnend, Alheim, Spangenberg, Cornberg, Bebra und Ludwigsau. Auf der sogenannten „Stölzinger Höhe“, im Nordosten oberhalb des Stadtteiles Dankerode hat Rotenburg eine gemeinsame Grenze mit der Stadt Waldkappel.


Stadtgliederung


Die Kernstadt liegt beiderseits der Fulda, verbunden durch vier Brücken. Davon ist die Brücke der Städtepartnerschaften die einzige vollwertige Straßenbrücke. Auch die Altstadt besteht aus zwei Teilen, verbunden nur durch die nahe dem Schloss gelegene Alte Fuldabrücke, die dem Radfahrer-, Fußgänger- und Anlieger-Verkehr dient. Die anderen beiden Brücken liegen in den Stadtrandbereichen und sind reine Fußgängerbrücken. Zu Rotenburg zählen die Stadtteile Lispenhausen, Braach, Schwarzenhasel, Erkshausen, Seifertshausen, Dankerode, Atzelrode (mit Gut Alte Teich und Wüstefeld) und Mündershausen.


Geschichte


Rotenburg auf einem Stich von Matthäus Merian von 1655; ganz links der Bergfried der Burg Rodenberg
Rotenburg auf einem Stich von Matthäus Merian von 1655; ganz links der Bergfried der Burg Rodenberg
Landgrafenschloss in Rotenburg, Frontansicht des Zentralbaus
Landgrafenschloss in Rotenburg, Frontansicht des Zentralbaus

Übersicht


Im Güterverzeichnis Breviarium Sancti Lulli des Klosters Hersfeld von 769 wurden die Dörfer (heutige Stadtteile) Braach, Lispenhausen und das wüst liegende Breitingen (Gedenkstein im Bereich der Schrebergärten, Tennisplätze) das erste Mal urkundlich erwähnt. Diese Dörfer bestanden aus sechs Gutshöfen und 90 Morgen Land.

Die Gisonen waren Vögte der Abtei Hersfeld. Sie bauten eine erste Sicherungsburg im Fuldatal, als es ihnen gelang, die Vogtei in ihren Besitz zu bekommen. Um diese Burg entstand eine Siedlung. Die Thüringer Landgrafen, die nach den Gisonen durch Erbschaft in den Besitz der Vogtei kamen, erbauten auf dem Berg Alter Turm die Burg Rodenberg, die heute noch in Ruinen sichtbar ist und von deren Namen vermutlich auch der Stadtname abgeleitet wurde.

Die Siedlung am linken Fuldaufer, die heutige Altstadt, wurde bekanntermaßen erstmals 1248 als Stadt erwähnt und nach dem hessisch-thüringischen Erbfolgekrieg 1264 gehörte die Stadt zur Landgrafschaft Hessen. Die alte Talburg, auf der Seite der Altstadt, soll nach 1423 abgetragen worden sein. Im Jahre 1470 entstand das erste Schloss Rotenburg. Ein großer Stadtbrand zerstörte 1478 die Altstadt und auch das erst kurz zuvor errichtete Schloss. Von 1627 bis 1834 war Rotenburg Residenzstadt der landgräflichen Nebenlinie Hessen-Rotenburg, der sogenannten Rotenburger Quart.

1615 brannten in Braach 57 Häuser ab, und im Dreißigjährigen Krieg wurden 1637 die Stadt und das Rathaus von Soldaten aus dem Regiment Isolani niedergebrannt.

Im März 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr als Verein gegründet; sie erhielt im Jahr 1900 ein Feuerwehrhaus mit Schlauchturm in der Nähe der Fulda.

Während des Zweiten Weltkrieges war Rotenburg Standort eines Kriegsgefangenenlagers für Offiziere, das Oflag IX A/Z. Eine Truppführerschule des Reichsarbeitsdiensts wurde im ehemaligen Landgrafenschloss eingerichtet.

Rotenburg war bis 1972 Kreisstadt des Altkreises Rotenburg; seit 1972 gehört es zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg. 2003 erlangte die Stadt Bekanntheit durch den Kriminalfall Armin Meiwes.

Im Jahr 2004 erhielt die Stadt im Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ eine Silbermedaille und im darauffolgenden Jahr 2005 eine Goldmedaille und einen Sonderpreis für die Gestaltung des renaturierten Landschaftsraumes in der Flussaue der Fulda.

Im August 2007 richtete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt anlässlich des 125-jährigen Jubiläums ihrer Gründung den 20. Hessischen Feuerwehrtag aus.


Eingemeindungen 1971/72


Zum 31. Dezember 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständigen Gemeinden Atzelrode (mit dem Wohnplatz Wüstefeld), Braach (mit der Grundmühle) und Mündershausen auf freiwilliger Basis in die Stadt Rotenburg an der Fulda eingegliedert.[2] Am 1. August 1972 kamen Dankerode, Erkshausen, Lispenhausen, Schwarzenhasel und Seifertshausen kraft Landesgesetz hinzu.[3][4] Für diese ehemaligen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]


Verwaltungsgeschichte


Die folgende Liste zeigt im Überblick die Staaten und deren nachgeordnete Verwaltungseinheiten, denen Rotenburg angehörte:[6][7]


Bevölkerung



Einwohnerstruktur 2011


Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Rotenburg an der Fulda 13.410 Einwohner. Darunter waren 438 (3,2 %) Ausländer, von denen 181 aus dem EU-Ausland, 171 aus anderen Europäischen Ländern und 76 aus anderen Staaten kamen.[9] Von den deutschen Einwohnern hatten 17,2 % einen Migrationshintergrund.[10] (Bis zum Jahr 2019 erhöhte sich die Ausländerquote auf 6,1 %.) Nach dem Lebensalter waren 2124 Einwohner unter 18 Jahren, 5376 zwischen 18 und 49, 2928 zwischen 50 und 64 und 2985 Einwohner waren älter.[11] Die Einwohner lebten in 6042 Haushalten. Davon waren 1995 Singlehaushalte, 1812 Paare ohne Kinder und 1632 Paare mit Kindern, sowie 183 Alleinerziehende und 123 Wohngemeinschaften. In 1416 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 3999 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[11]


Einwohnerentwicklung


Rotenburg an der Fulda: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015
Jahr  Einwohner
1834
 
3.672
1840
 
3.645
1846
 
3.732
1852
 
3.552
1858
 
3.147
1864
 
3.079
1871
 
3.292
1875
 
3.253
1885
 
3.055
1895
 
3.043
1905
 
3.127
1910
 
3.272
1925
 
3.821
1939
 
4.189
1946
 
6.307
1950
 
6.985
1956
 
7.322
1961
 
7.728
1967
 
8.976
1970
 
8.973
1973
 
14.077
1975
 
14.438
1980
 
14.489
1985
 
14.530
1990
 
13.987
1995
 
15.089
2000
 
14.689
2005
 
14.186
2010
 
13.640
2011
 
13.410
2015
 
14.411
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[6]; Hessisches Statistisches Informationssystem[12]; Zensus 2011[9]
Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Erwerbstätigkeit


 1987:5437 Erwerbspersonen, davon 129 in Land- und Forstwirtschaft.[13]
 2011:6200 Erwerbspersonen, davon 1720 im Produzierenden Gewerbe und 4570 im Dienstleistungsbereich.[13]
 2016:4188 Erwerbspersonen, davon 80 in Land- und Forstwirtschaft, 989 im Produzierenden Gewerbe, 367 im Handel und 2752 im Dienstleistungs- oder sonstigen Bereichen.[14]

Religion



Historische Religionszugehörigkeit


 1885:2471 evangelische (= 81,66 %), 203 katholische (= 6,71 %), 352 jüdische (= 11,63 %) Einwohner[6]
 1961:6157 evangelische (= 79,57 %), 1370 katholische (= 17,70 %) Einwohner[6]
 1987:10462 evangelische (= 78,90 %), 1786 katholische (= 13,47 %), 1011 sonstige (= 7,66 %) Einwohner[13]
 2011:8840 evangelische (= 65,92 %), 1580 katholische (= 11,78 %), 2990 sonstige (= 22,30 %) Einwohner[13]

Gemeinden


Das Gebiet der Stadt Rotenburg gehört kirchlich heute zur Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck und dem weitgehend deckungsgleichen katholischen Bistum Fulda. Landgraf Philipp der Großmütige führte nach der Homberger Synode 1526 die Reformation in der Landgrafschaft Hessen ein,[15] und die Stadt ist seitdem mehrheitlich evangelisch.[16] Rotenburg war Sitz des Evangelischen Kirchenkreises Rotenburg, der seit 2020 mit dem Nachbarkirchenkreis zum Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg fusioniert ist.


Evangelisch

In der Stadt gibt es zehn evangelische Gemeinden.


Katholisch

Die beiden katholischen Kirchen sind:

Beide zählen zur Pfarrgemeinde St. Franziskus Bebra-Rotenburg im Bistum Fulda.[17]


Neuapostolisch

Die neuapostolische Gemeinde hat ihre Kirche Am Toberod 4.[18]


Politik



Stadtverordnetenversammlung


Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[19] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[20][21][22]

Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 52,1 %
 %
50
40
30
20
10
0
39,2
(+3,6)
27,9
(−14,5)
25,7
(+6,9)
7,2
(+4,0)
SPD
CDU
UBRc
FDP
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Unabhängige Bürger Rotenburgs
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Hell
Sitzverteilung
    
Insgesamt 31 Sitze
  • SPD: 12
  • UBR: 8
  • CDU: 9
  • FDP: 2
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 39,2 12 35,6 11 45,8 17 51,8 19 50,4 19
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 27,9 9 42,4 13 38,6 14 35,9 13 37,7 14
UBR Unabhängige Bürger Rotenburgs 25,7 8 18,8 6 15,6 6 10,3 4 9,3 3
FDP Freie Demokratische Partei 7,2 2 3,2 1 2,0 1 2,5 1
gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 52,1 49,7 49,6 48,2 56,2

Bürgermeister


Rathaus von Rotenburg (erbaut 1597–1598)
Rathaus von Rotenburg (erbaut 1597–1598)

Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Bürgermeister Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Rotenburg neben dem Bürgermeister acht ehrenamtliche Stadträte angehören. Christian Grunwald (CDU) wurde am 25. September 2011 mit einem Stimmenanteil von 59,5 % zum neuen Bürgermeister gewählt. Er löste damit den langjährigen Bürgermeister Manfred Fehr (SPD) ab.[23]

Am 24. September 2017 wurde Christian Grunwald – einziger Kandidat – für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.[24]


Wappen


Stadtwappen an der Rathaustreppe in Rotenburg
Stadtwappen an der Rathaustreppe in Rotenburg

Blasonierung: „In Silber ein roter Dreiberg, darauf ein waagrechter grüner Ast, aus dem ein gebogener grüner Zweig mit drei Lindenblättern aufwächst.“ Bedeutung: Das Wappen stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Der Berg steht für den Rotenberg, auf dem eine Burg stand. Von dieser hat die Stadt ihren Namen. Der Lindenzweig stammt von älteren Zunftsiegeln, auf denen ein Kleeblatt und ein Stern abgebildet waren. Daraus entstand der Lindenzweig, der in das Stadtwappen übernommen wurde. Es gehört damit zu der nordhessischen Kleeblatt-Wappenfamilie wie Kassel und Felsberg. Die erste Darstellung der heute gültigen Form findet sich im Rittersaal, der Ende des 18. Jahrhunderts abgerissen wurde. Siehe Wilhelm Wessel 1623: „Folgen die Wapen aller Städte in Fürstenthümern und Graffschaften dero Fürsten zu Hessen wie sie in Rotenbergk im Fürstlichen Schloß / im großen Saal zu finden.“ Die ersten Darstellungen auf dem mittelalterlichen Stadtsiegel zeigen einen Heiligen, einen Palmenzweig tragend, vor einem Stadttor. Es handelt sich vermutlich um den Stadtpatron St. Jakobus den Älteren.

Der Wappenspruch lautet:
Rotenburg an der Fuld' die Stadt,
im Schild drei grüne Blätter hat.
Der Berg ist rot, der Schild ist weiß,
der grünt, wer ehrbar lebt mit Fleiß.

Städtepartnerschaften


Neustadt mit Fulda-Wehr bei Hochwasser; im Vordergrund die Schleuse aus dem 16. Jahrhundert
Neustadt mit Fulda-Wehr bei Hochwasser; im Vordergrund die Schleuse aus dem 16. Jahrhundert

Freundschaftliche Beziehungen bestehen zu folgenden Städten:


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale der Stadt siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Rotenburg an der Fulda.


Museen



Bauwerke und Sehenswürdigkeiten


Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind:


Kirchen

Schleuse an der Fulda aus dem 16. Jahrhundert; rechts das Schloss
Schleuse an der Fulda aus dem 16. Jahrhundert; rechts das Schloss

Weiteres


Denkmäler



Regelmäßige Veranstaltungen



Weiteres


Seit Oktober 2011 spielt der vom Hessischen Rundfunk produzierte Radio-Tatort in Rotenburg an der Fulda.


Wirtschaft und Infrastruktur


Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg
Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg

Eine besondere Bedeutung für die Stadt und die ganze Umgebung hat das auf einem Südhang über der Stadt gelegene Herz- und Kreislauf-Zentrum (HKZ).

Mit Stand vom Januar 2006 sind in der Stadt 4.188 Beschäftigte angestellt. Davon bietet das produzierende Gewerbe 989 Stellen, im Dienstleistungsbereich sind 2.143 Beschäftigte angestellt, im Handel sind es 367 Beschäftigte, im Bereich Land/Forstwirtschaft sind es 80 Beschäftigte und alle andere Branchen stellen 609 Beschäftigte. Für den Fremdenverkehr sind 1.325 Betten ausgewiesen.


Ansässige Unternehmen



Verkehr


Rotenburg liegt an der Bundesstraße 83.

Der ehemalige Bahnhof Rotenburg an der Fulda liegt an der Bahnstrecke Bebra–Baunatal-Guntershausen und ist heute nur ein Haltepunkt. Das Empfangsgebäude von 1847/48 stammt von Julius Eugen Ruhl.[29][30]

Linie Verlauf Takt
RE5 Kassel Hbf Kassel-Wilhelmshöhe Melsungen Rotenburg an der Fulda Bebra Bad Hersfeld
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min (wochentags)
120 min (Wochenende)
RB5 Kassel Hbf Kassel-Wilhelmshöhe Guxhagen Melsungen Malsfeld Malsfeld-Beiseförth Altmorschen Heinebach Rotenburg an der Fulda Lispenhausen Bebra Ludwigsau-Friedlos Bad Hersfeld Haunetal-Neukirchen Burghaun Hünfeld Fulda
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min

Radwanderwege


Durch das Gemeindegebiet führen folgende Radwanderwege:


Medien


Als Tageszeitung erscheint von Montag bis Samstag die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) mit dem Lokalteil Rotenburg/Bebra. Mittwoch und Sonntag erscheint zusätzlich noch das kostenlose Anzeigenblatt „Kreisanzeiger“.


Staatliche Einrichtungen



Bildung


Jakob-Grimm-Schule in Rotenburg
Jakob-Grimm-Schule in Rotenburg

Sportveranstaltungen


In Rotenburg an der Fulda finden regelmäßig folgende Sportveranstaltungen statt:


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben



Literatur




Commons: Rotenburg an der Fulda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Rotenburg an der Fulda – Reiseführer
Wikisource: Rotenburg an der Fulda in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte
 Wikinews: Rotenburg an der Fulda – in den Nachrichten

Anmerkungen


  1. Trennung von Justiz (Fürstlich Rotenburgisches Justizamt) und Verwaltung; Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August, S. 223–224. (kurhess GS 1821)

Einzelnachweise


  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2021 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 12. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 406 und 407.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 100 kB) § 7. In: Webauftritt. Stadt Rotenburg an der Fulda, abgerufen im Juni 2021.
  6. Rotenburg an der Fulda, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Februar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  8. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 45 f. (online bei Google Books).
  9. Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen):  Stadt Rotenburg an der Fulda. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  10. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung:  Stadt Rotenburg an der Fulda. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  11. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 22 und 78;.
  12. Hessisches Statistisches Informationssystem In: Statistik.Hessen.
  13. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 52;.
  14. Zahlen, Daten, Fakten. In: Webauftritt. Stadt Rotenburg an der Fulda, abgerufen im Juni 2021.
  15. Kirchenkreis Rotenburg, abgerufen am 29. Juli 2017
  16. Angaben auf der Seite des Statistischen Landesamtes Hessen, abgerufen am 29. Juli 2017
  17. Webseite der Pfarrei St. Franziskus Bebra-Rothenburg, abgerufen am 14. April 2019.
  18. Gemeinde Rotenburg a.d. Fulda In: Webauftritt der Neuapostolische Kirche.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  20. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
  21. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
  22. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
  23. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Rotenburg an der Fulda (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)
  24. Hessenschau.de: Bürgermeisterwahl am 24. September 2017 in Rotenburg a. d. Fulda
  25. Webseite des „Jüdischen Museums in der ehemaligen Rotenburger Mikwe“
  26. Stolpersteine erinnern an ermordete Juden HNA vom 26. Mai 2010
  27. Stolperstein-Seite von Rotenburg an der Fulda - Startseite. Abgerufen am 23. März 2021.
  28. Stadt Rotenburg an der Fulda. In: www.rotenburg.de. Abgerufen am 25. Dezember 2016.
  29. Siegfried Lohr: Planungen und Bauten des Kasseler Baumeisters Julius Eugen Ruhl 1796–1871. Ein Beitrag zur Baugeschichte Kassels und Kurhessens im 19. Jahrhundert. Masch. Diss. Darmstadt [1982], S. 342.
  30. Reinhold Salzmann: Zur Geschichte des Bahnhofsgebäudes von Rothenburg an der Fulda 1. In: Rund um den Alheimer. Beiträge zur Geschichte und Landeskunde des ehemaligen Kreises Rotenburg 35 (2014), S. 13–23.
  31. Standortdatenbank Bundeswehr. Rotenburg an der Fulda. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, abgerufen am 19. Juni 2013.
  32. Von Juni 1940 bis März 1945 dienten die Schul- und Internatsgebäude als Lager für kriegsgefangene Offiziere der Alliierten (Oflag IX A/Z).
  33. Gelder, Hermann L.: Biographie und Schriften, Berlin 1931, S. 3; DNB-Portal
  34. Titelblatt der Rotenburger Mappe

На других языках


- [de] Rotenburg an der Fulda

[en] Rotenburg an der Fulda

Rotenburg an der Fulda (officially Rotenburg a.d. Fulda) is a town in Hersfeld-Rotenburg district in northeastern Hesse, Germany lying, as the name says, on the river Fulda.

[ru] Ротенбург-ан-дер-Фульда

Ротенбург-ан-дер-Фульда (нем. Rotenburg an der Fulda) — город в Германии, в земле Гессен. Подчинён административному округу Кассель. Входит в состав района Херсфельд-Ротенбург. Население составляет 13 640 человек (на 31 декабря 2010 года)[1]. Занимает площадь 79,84 км². Официальный код — 06 6 23 018.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии