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Erkshausen ist ein Stadtteil von Rotenburg an der Fulda im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Der Ort liegt im Haselgrund, dem Tal des nördlichen Fulda-Zuflusses Haselbach im Stölzinger Gebirge. Rotenburg an der Fulda liegt südwestlich des Ortes. Durch Erkshausen führt die Landesstraße 3226.

Erkshausen
Höhe: 250 (241–263) m
Fläche: 7,2 km²[1]
Einwohner: 264[2]
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36199
Vorwahl: 06623

Geschichte


Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Erkshausen erfolgte im Jahr 1274.[1]

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Erkshausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Rotenburg an der Fulda eingegliedert.[3][4] Für Erkshausen, wie für die übrigen Stadtteile von Rotenburg an der Fulda, wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Erkshausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6]


Bevölkerung



Einwohnerzahlen


Erkshausen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2011
Jahr  Einwohner
1834
 
476
1840
 
463
1846
 
483
1852
 
490
1858
 
441
1864
 
454
1871
 
396
1875
 
429
1885
 
368
1895
 
310
1905
 
317
1910
 
332
1925
 
341
1939
 
293
1946
 
465
1950
 
456
1956
 
346
1961
 
350
1967
 
308
1970
 
324
1980
 
?
1990
 
?
2001
 
268
2011
 
252
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Zensus 2011[8]

Einwohnerstruktur 2011


Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Erkshausen 252 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 57 Einwohner unter 18 Jahren, 87 zwischen 18 und 49, 60 zwischen 50 und 64 und 51 Einwohner waren älter.[8] Die Einwohner lebten in 93 Haushalten. Davon waren 18 Singlehaushalte, 33 Paare ohne Kinder und 39 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 57 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[8]


Historische Religionszugehörigkeit


 1885:367 evangelische (= 90,73 %), ein jüdischer (= 0,27 %) Einwohner[1]
 1961:336 evangelische (= 96,00 %), 8 katholische (= 2,29 %) Einwohner[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten


Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Erkshausen.


Infrastruktur





Einzelnachweise


  1. Erkshausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. Juli 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Erkshausen. In: Webauftritt. Stadt Rotenburg an der Fulda, abgerufen im Juni 2021.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 407.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 100 kB) § 7. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Stadt Rotenburg an der Fulda, archiviert vom Original am 24. Juni 2021; abgerufen im Juni 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rotenburg.de
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  7. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 45 f. (online bei Google Books).
  8. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 22 und 78, archiviert vom Original am 5. Dezember 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de



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