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Hacheney ist der Statistische Bezirk 52 und zugleich ein südlicher Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Stadtbezirk Hörde.

Hacheney
Stadt Dortmund
Höhe: ca. 110 m ü. NHN
Fläche: 1,29 km²
Einwohner: 1570 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 1.213 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1922
Eingemeindet nach: Wellinghofen
Postleitzahl: 44265
Vorwahl: 0231
Statistischer Bezirk: 52
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Lage von Hacheney in Dortmund

Geschichte


Der Hoesch-Gasometer auf Phoenix-West
Der Hoesch-Gasometer auf Phoenix-West

Hacheney hat eine Bergbauvergangenheit. Auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils gab es schon früh Stollenbergbau. Später entwickelten sich hieraus die Tiefbauzechen:

Im Norden des Stadtteils befand sich das Stahlwerk Phoenix-West der Hoesch AG. Noch immer überstrahlt der ehemalige Gasometer mit den großen HOESCH-Lettern den Stadtteil.

Am 1. Mai 1922 wurde Hacheney nach Wellinghofen eingemeindet.[2][3]


Bevölkerung


Am 31. Dezember 2021 lebten in Hacheney 1.570 Einwohner.

Struktur der Hacheneyer Bevölkerung:

Das durchschnittliche Einkommen in Hacheney liegt ca. 20 % oberhalb des Dortmunder Durchschnittes.


Bevölkerungsentwicklung


Jahr1987200320082010201320162019
Einwohner2090154316901602159515911571

Öffentliche Einrichtungen


Im Westen des Stadtteils in unmittelbarer Nähe des Rombergparks und des Dortmunder Zoos findet sich ein Schulzentrum mit den folgenden Einrichtungen:

An der Grenze zu Hörde und Wellinghofen liegt ein Hallenbad, welches seit 2003 durch den Verein SSC Hörde betrieben wird.


Verkehrsanbindung


An die Dortmunder Innenstadt ist Hacheney über die Stadtbahnlinie U 49 der DSW21 angebunden. An dieser Endhaltestelle beginnen dann die Buslinien 438, 443 und 447.

Durch den Stadtteil führt die Bundesstraße 54 mit einer eigenen Ausfahrt Dortmund-Hacheney.

Im Norden von Hacheney gab es bis Januar 1929[8] einen Bahnhof „Hörde-Hacheney“ an der in diesem Abschnitt 1957 stillgelegten Bahnstrecke Dortmund-Süd – Brünninghausen, der ehemaligen Rheinischen Bahn. Heute liegt dort das Gewerbegebiet Phoenix-West auf dem Gelände des ehemaligen Hochofenwerks, genauer gesagt die Robert-Schuman-Straße.


Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2020 (PDF)
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 239.
  3. Eingliederung von vier Gemeinden in die Gemeinde Wellinghofen
  4. Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  5. Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  6. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31. Dezember 2021 (PDF-Datei)
  7. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30. Juni 2017 (Memento des Originals vom 25. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de (PDF-Datei)
  8. Stilllegung Bhf Hörde-Hacheney im Januar 1929, Meldung im "Hörder Volksblatt" vom 29. Dezember 1928, , abgerufen am 2. November 2022



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