Eving ist ein Stadtteil im gleichnamigen Stadtbezirk im Norden der Stadt Dortmund.
Eving Stadt Dortmund 51.5527777777787.474444444444490 | |
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Höhe: | ca. 90 m ü. NHN |
Fläche: | 7,44 km² |
Einwohner: | 22.253 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 2.990 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 10. Juni 1914 |
Postleitzahlen: | 44239, 44339 |
Vorwahl: | 0231 |
Statistischer Bezirk: | 12 |
Error: imagemap_invalid_desc Lage von Eving in Dortmund | |
In Eving begann 1870 mit der Teufe der ersten Schächte auf den Steinkohlenzechen Zeche Minister Stein und Zeche Fürst Hardenberg der Wandel zur Industriegesellschaft. Die Zechen waren bis zur Stilllegung 1987 der Haupterwerbszweig im Stadtbezirk. Die Belegschaft der Bergwerke betrug in Spitzenzeiten bis fünftausend Beschäftigte.
Das ehemalige Betriebsgelände der Zeche Minister Stein bildet heute die Grundlage der Neuen Mitte Eving, dessen Wahrzeichen der sanierte Hammerkopfturm des Bergwerks ist.
Am 10. Juni 1914 wurde Eving nach Dortmund eingemeindet.[2]
Durch den Zuzug von Bergleuten und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg wohnten bis zu 41.000 Einwohner in Eving. Heute beträgt die Zahl der Einwohner 22.253.
Jahr | Einw. |
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1987 | 20.185 |
2003 | 21.093 |
2008 | 21.298 |
2013 | 21.635 |
2016 | 22.330 |
2018 | 22.235 |
2019 | 22.292 |
2020 | 22.281 |
Am 31. Dezember 2021 lebten 22.253 Einwohner in Eving (mit Kemminghausen).
Strukturdaten der Bevölkerung Evings:
Das Durchschnittseinkommen liegt ca. 20 % unter dem Dortmunder Durchschnitt.
Eving besitzt mit zwei Stadtbahnlinien einen guten Anschluss an die Dortmunder Innenstadt, welche von der DSW21 betrieben werden. Die U41 fährt vom Lüner Stadtteil Brambauer in Eving auf der Evinger Straße, der Bundesstraße 54, durch die Neue Evinger Mitte über die City zum Dortmunder Stadtteil Hörde. Die U42 hingegen fährt vom Dortmunder Stadtteil Grevel durch Obereving über die City zum Stadtteil Hombruch. Neben den Stadtbahnlinien verkehren sieben Buslinien in Eving, wovon fünf (410, 411, 412, 414, 473) von der DSW21 betrieben werden. Diese verkehren in die benachbarten Stadtteile und -bezirke Innenstadt-Nord, Brechten, Derne, Mengede und Huckarde. Die VKU betreibt zusätzlich zwei Buslinien (C5, S30), die nach Lünen und Bergkamen verkehren. Nachts wird der Stadtteil durch vier NachtExpresse bedient, wovon drei durch die DSW21 (NE1, NE2, NE22) und eine durch die VKU (N10) betrieben werden.
Neben der B 54, welche Eving mit der Innenstadt verbindet besitzt der Stadtteil im Norden eine Autobahnanschlussstelle an die A 2.
Aplerbeck:
Aplerbeck (mit Aplerbecker Mark) |
Berghofen (mit Berghofer Mark) |
Schüren |
Sölde |
Sölderholz (mit Lichtendorf)
Brackel:
Asseln |
Brackel (mit Neuasseln) |
Wambel |
Wickede
Eving:
Brechten |
Eving (mit Kemminghausen) |
Holthausen |
Lindenhorst
Hombruch:
Barop (mit Schönau) |
Bittermark |
Brünninghausen (mit Renninghausen) |
Eichlinghofen (mit Salingen) |
Hombruch |
Kirchhörde-Löttringhausen (mit Großholthausen, Kirchhörde, Kleinholthausen, Löttringhausen und Schanze) |
Menglinghausen |
Persebeck-Kruckel-Schnee (mit Kruckel, Persebeck und Schnee) |
Rombergpark-Lücklemberg (mit Lücklemberg)
Hörde:
Benninghofen (mit Loh) |
Hacheney |
Holzen (mit Höchsten) |
Hörde (mit Clarenberg) |
Syburg (mit Buchholz) |
Wellinghofen (mit Niederhofen) |
Wichlinghofen
Huckarde:
Deusen |
Huckarde (mit Wischlingen) |
Jungferntal-Rahm (mit Jungferntal und Rahm) |
Kirchlinde (mit Hangeney)
Innenstadt-Nord:
Borsigplatz |
Hafen |
Nordmarkt
Innenstadt-Ost:
Kaiserbrunnen (mit Körne) |
Ruhrallee |
Westfalendamm (mit Gartenstadt)
Innenstadt-West:
City |
Dorstfeld |
Dorstfelder Brücke |
Westfalenhalle (mit Kreuzviertel)
Lütgendortmund:
Bövinghausen |
Kley |
Lütgendortmund (mit Holte-Kreta und Somborn) |
Marten |
Oespel |
Westrich (mit Dellwig)
Mengede:
Bodelschwingh |
Mengede (mit Brüninghausen) |
Nette |
Oestrich |
Schwieringhausen (mit Ellinghausen und Groppenbruch) |
Westerfilde
Scharnhorst:
Alt-Scharnhorst |
Derne |
Hostedde (mit Grevel) |
Kirchderne |
Kurl-Husen (mit Fleier, Husen und Kurl) |
Lanstrop |
Scharnhorst-Ost