Der Stadtbezirk Innenstadt-West als einer der drei Innenstadtbezirke Dortmunds beinhaltet wesentliche Einrichtungen der Verwaltung und Kultur.
Stadtbezirk Innenstadt-West Stadt Dortmund 51.5138888888897.465277777777876 | |
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Höhe: | 76 m ü. NN |
Fläche: | 13,76 km² |
Einwohner: | 52.526 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 3.817 Einwohner/km² |
Vorwahl: | 0231 |
Error: imagemap_invalid_desc Lage des Stadtbezirks Innenstadt-West innerhalb Dortmunds. | |
Zum Stadtbezirk Innenstadt-West gehören das historische Zentrum der Stadt innerhalb der ehemaligen Wallanlagen und damit auch das Einkaufszentrum und die politischen Einrichtungen der Stadt. Südlich davon liegen urbane Wohnquartiere, zunächst das Klinikviertel um das Klinikzentrum Mitte des Klinikums Dortmund und das St.-Johannes-Hospital, dann das Kreuzviertel und die Sportanlagen (Westfalenstadion, Westfalenhallen, Stadion Rote Erde und Helmut-Körnig-Halle) im ehemaligen Dortmunder Volkspark.
Westlich des eigentlichen Stadtzentrums schließt sich dichte Wohnbebauung rund um die Rheinische Straße (Unionviertel) an. Dieser Teil des Stadtbezirks ist dicht bebaut mit Architektur aus der Zeit um 1900. Die als Wohngebäude genutzten Häuser in den verkehrsberuhigten Seitenstraßen südlich der Rheinischen Straße sind teilweise gut saniert.
Auf der nördlichen Seite der Rheinischen Straße liegen die frühere Dortmunder Union-Brauerei, deren Hauptgebäude heute als Dortmunder U bekannt ist. Westlich davon liegt schließlich der zum Stadtbezirk gehörende Stadtteil Dorstfeld, ein früher vom Bergbau geprägter Bereich, was sich heute noch sichtbar in einer Reihe von Zechensiedlungen dokumentiert.
Der Innenstadtbezirk wird durch die Parkanlagen Stadtgarten, Tremoniapark und Westpark aufgelockert.
Bezirksbürgermeister ist Friedrich Fuß(B90/Die Grünen). Die Bezirksvertretung Innenstadt-West besteht wie in allen Stadtbezirken aus 19 Mitgliedern (7 B90/Die Grünen, 4 SPD, 3 CDU, 2 Die Linke, 1 DIE PARTEI, 1 FDP, 1 AfD).[2]
Zum 31. Dezember 2021 lebten 52.526 Einwohner im Stadtbezirk Innenstadt-West.
Struktur der Bevölkerung:
Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Dortmund-Innenstadt-West 243 Baudenkmale, darunter 152 Wohnhäuser, Villen oder Wohnsiedlungen, 40 Wohn- und Geschäftshäuser, 19 öffentliche Gebäude, zehn Sakralbauten, sieben Geschäftshäuser, fünf Friedhöfe oder Parkanlagen, je drei landwirtschaftliche Gebäude, Kleindenkmale und Industrieanlagen sowie eine Verkehrsanlage.[7]
Aplerbeck:
Aplerbeck (mit Aplerbecker Mark) |
Berghofen (mit Berghofer Mark) |
Schüren |
Sölde |
Sölderholz (mit Lichtendorf)
Brackel:
Asseln |
Brackel (mit Neuasseln) |
Wambel |
Wickede
Eving:
Brechten |
Eving (mit Kemminghausen) |
Holthausen |
Lindenhorst
Hombruch:
Barop (mit Schönau) |
Bittermark |
Brünninghausen (mit Renninghausen) |
Eichlinghofen (mit Salingen) |
Hombruch |
Kirchhörde-Löttringhausen (mit Großholthausen, Kirchhörde, Kleinholthausen, Löttringhausen und Schanze) |
Menglinghausen |
Persebeck-Kruckel-Schnee (mit Kruckel, Persebeck und Schnee) |
Rombergpark-Lücklemberg (mit Lücklemberg)
Hörde:
Benninghofen (mit Loh) |
Hacheney |
Holzen (mit Höchsten) |
Hörde (mit Clarenberg) |
Syburg (mit Buchholz) |
Wellinghofen (mit Niederhofen) |
Wichlinghofen
Huckarde:
Deusen |
Huckarde (mit Wischlingen) |
Jungferntal-Rahm (mit Jungferntal und Rahm) |
Kirchlinde (mit Hangeney)
Innenstadt-Nord:
Borsigplatz |
Hafen |
Nordmarkt
Innenstadt-Ost:
Kaiserbrunnen (mit Körne) |
Ruhrallee |
Westfalendamm (mit Gartenstadt)
Innenstadt-West:
City |
Dorstfeld |
Dorstfelder Brücke |
Westfalenhalle (mit Kreuzviertel)
Lütgendortmund:
Bövinghausen |
Kley |
Lütgendortmund (mit Holte-Kreta und Somborn) |
Marten |
Oespel |
Westrich (mit Dellwig)
Mengede:
Bodelschwingh |
Mengede (mit Brüninghausen) |
Nette |
Oestrich |
Schwieringhausen (mit Ellinghausen und Groppenbruch) |
Westerfilde
Scharnhorst:
Alt-Scharnhorst |
Derne |
Hostedde (mit Grevel) |
Kirchderne |
Kurl-Husen (mit Fleier, Husen und Kurl) |
Lanstrop |
Scharnhorst-Ost