Worben ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.
Worben | |
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Staat: | Schweiz![]() |
Kanton: | Kanton Bern![]() |
Verwaltungskreis: | Seelandw |
BFS-Nr.: | 0755i1f3f4 |
Postleitzahl: | 3252 |
Koordinaten: | 588945 / 21656647.17.293438 |
Höhe: | 438 m ü. M. |
Höhenbereich: | 433–529 m ü. M.[1] |
Fläche: | 2,76 km²[2] |
Einwohner: | 2493 (31. Dezember 2021)[3] |
Einwohnerdichte: | 903 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 10,5 % (31. Dezember 2021)[4] |
Gemeindepräsident: | Daniel Gyger (BDP) |
Website: | www.worben.ch |
![]() Gemeindehaus Worben | |
Lage der Gemeinde | |
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Worben bestand früher aus zwei Dorfteilen, Oberworben und Unterworben. Heute sind die Dorfteile weitgehend zusammengewachsen und bilden ein langgezogenes Strassendorf.
Die Gemeinde grenzt in alphabetischer Reihenfolge an Jens, Kappelen, Lyss und Studen.
Funde weisen darauf hin, dass das Gebiet um Worben bereits seit der jüngeren Steinzeit, also vor rund 5'000 Jahren, besiedelt ist.
Erstmals wurde Worben 1228 in einer Urkunde erwähnt: Damals wurde ein Gut zu Worbun an das Kloster Frienisberg abgetreten.[5]
Neben der Einwohnergemeinde gibt es auch eine Burgergemeinde. Die Legislative wird von der Gemeindeversammlung gebildet. Der Gemeinderat umfasst sieben Mitglieder.
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 37,0 %, BDP 15,3 %, SP 15,1 %, GPS 8,4 %, glp 8,3 %, FDP 4,2 %, EVP 3,8 %, SD 1,9 %, EDU 1,6 %, CVP 1,2 %.[6]
Das Wasser in Worben enthält mehr Chlorthalonil als erlaubt. Der Kanton wollte das Pflanzenschutzmittel verbieten, falls der Bund kein nationales Verbot ausgesprochen hätte.[7] Mitte Dezember 2019 hat das Bundesamt für Landwirtschaft jedoch ein nationales Verbot ausgesprochen, welches ab 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Wegen der zu hohen Belastung musste die Seeländische Wasserversorgung (SWG) bereits einen Brunnen vom Netz nehmen – weitere vier sollen folgen.[8]
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