Das langgezogene Dorf hat seit 2008 einen neuen Bahnhof an der Strecke Bern-Neuenburg der BLS. Ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von Gampelen liegt die Haltestelle Zihlbrücke.
Politik
Gemeindepräsidentin ist Barbara Béguin-Jünger (Stand 2017).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 38,7%, BDP 7,8%, SP 12,1%, FDP 9,8%, glp 6,7%, EVP 4,4%, GPS 12,3%, CVP 1,6%, EDU 1,3%, PUM 1,0%.[6]
Wappen
Blasonierung: Das Gemeindewappen zeigt „Auf Rot eine goldene (gelbe) Rohrdommel“, auch Moostier genannt. Sie ist der charakteristische Vogel des Grossen Mooses.[7]
Geschichte
Gampelen wurde erstmals 1179 als Champion in einer Urkunde erwähnt; diese Bezeichnung wurde später mehrmals geändert, 1223 in Camplunen, 1225 in Camplunch, 1228 in Champlun, 1348 in Campul sowie im Jahr 1377 in Gamplon.[8]
Sehenswürdigkeiten
Ansicht der Zihl mit Hof Fanel und Dorf Thielle (Zillbrug), aus dem March-Buch des Samuel Bodmer, Band 3a, Seite 245
Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Gampelen
Das Fanelguet, auch Vanelguet oder Vanel: Ein Bauernhof am Zihlkanal, der schon Anfang des 18. Jahrhunderts nachgewiesen ist, als es von Samuel Bodmer im March-Buch auf einer Ansicht gezeichnet war.[9][10]
Sonstiges
Der TCS betreibt im Fanel einen Campingplatz.[11][12]
Literatur
Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998, (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 90). ISBN 3-909164-63-3. S.197–221.
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