Es gibt die Gemarkungen Aufhausen, Hellkofen, Niederhinkofen, Petzkofen und Triftlfing.[5]
Geschichte
Erster Nachweis im achten Jahrhundert
769 wurde „Ufhusin“ zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Aufhausen war im Frühmittelalter Sitz eines Hochgerichts für die umliegenden Dörfer. Später, bis 1803, war es als Hofmark des Domkapitels des Hochstiftes Regensburg Sitz eines Pfleggerichts. Das Maria Schnee geweihte Kloster Aufhausen wurde im späten 17. Jahrhundert durch den örtlichen Pfarrer Johann Georg Seidenbusch gegründet. Aufhausen wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. April 1971 die Gemeinden Irnkofen, Petzkofen und Triftlfing (bis 1870 Hellkofen) eingegliedert.[6]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1456 auf 1844 um 388 Einwohner bzw. um 26,7%.
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Der Gemeinderat hat 12 Mitglieder und setzt sich seit der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wie folgt zusammen:
Partei
Sitze
CSU
4
WUB
3
WT
2
SPD
1
WI
1
WP
1
Von den 1520 Stimmberechtigten haben 1099 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 72,30 Prozent lag.
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit März 2020 Toni Schmid (CSU/Parteilose Wähler). Der Vorgänger war von Mai 1996 bis März 2020 Johann Jurgovsky.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silberner Schrägbalken, der mit drei senkrechten blauen heraldischen Lilien belegt ist; oben eine goldene Krone.“[8]
Das Wappen wird seit 1983 geführt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirchen und Schlösser
Wallfahrtskirche Maria SchneePfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius
Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen, 1736 von Baumeister Johann Michael Fischer errichtet. Schon seit 1672 befand sich an der Stelle eine kleine Kirche mit einer Marienstatue, die der damalige Domvikar Johann Georg Seidenbusch von München mitbrachte. Bis 1827 gab es auch ein von diesem gegründetes Oratorianerkollegium. Das Altarbild der Madonna stammt aus der Dürerschule. Der Name Maria Schnee geht auf eine Legende um einen römischen Patrizier zurück, dem Maria in einer Vision anwies, an der Stelle eine Kirche zu bauen, die er schneebedeckt fände. Mitten im Sommer sah er daraufhin einen schneebedeckten Hügel.
Wallfahrtskirche Maria Schnee
Wallfahrtskirche Maria Schnee: Innenraum
Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius. Sie steht in Aufhausen neben der Wallfahrtskirche. Ihr Turm ist in seinen unteren Geschossen romanischen Ursprungs und aus Bruchsteinen gemauert. Der Chor ist spätgotisch, das Langhaus barock. Der Chorraum hat ein spätgotisches Sterngewölbe und einen neugotischen Hochaltar aus dem Jahr 1889, die Kanzel ist barock.
Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius
St. Bartholomäus und Dionysius: Innenraum
St. Bartholomäus und Dionysius: Hochaltar
ehemaliges Hofmarkschloss Aufhausen
Schloss Triftlfing
Schloss in Triftlfing, Hofmarkschloss, 1287 erstmals erwähnt, von den Herren von Au erbaut, später im Besitz der Herren von Triftlfing nach Brand 1726 neu aufgebaut.
Gemeinde Aufhausen:Bürgermeister.(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam8.Mai 2021;abgerufen am 18.Mai 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinde-aufhausen.de
Gemeinde Aufhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 10.Dezember 2015.
Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis.(Nicht mehr online verfügbar.)Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung,17.Februar 2022,archiviertvomOriginalam2.Februar 2021;abgerufen am 22.Februar 2022.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.555.
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