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Banos
Banos (Frankreich)
Banos (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Landes (40)
Arrondissement Mont-de-Marsan
Kanton Chalosse Tursan
Gemeindeverband Chalosse Tursan
Koordinaten 43° 44′ N,  37′ W
Höhe 34–124 m
Fläche 5,77 km²
Einwohner 264 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 46 Einw./km²
Postleitzahl 40500
INSEE-Code
Website banos.fr

Rathaus von Banos

Banos ist eine französische Gemeinde mit 264 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Landes in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Mont-de-Marsan und zum Kanton Chalosse Tursan (bis 2015: Kanton Saint-Sever).

Der Name in der gascognischen Sprache lautet Banòs.[1] Die Einwohner werden Banossais und Banossaises genannt.[2]

Das Wappen von Banos wurde geändert, um an die Tour de France zu erinnern, die durch die Gemeinde und über die mur de Banos (deutsch Mauer von Banos), einem steilen Straßenabschnitt, führte.[3]


Geographie


Banos liegt ca. 20 km südwestlich von Mont-de-Marsan im Landstrich der Chalosse in der historischen Provinz Gascogne.

Umgeben wird Banos von den Nachbargemeinden:

Saint-Sever
Montaut Audignon
Doazit

Banos liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour.

Einer seiner Nebenflüsse, der Gabas, markiert die nördliche Grenze zu der Nachbargemeinde Saint-Sever. Der Ruisseau de Laudon, ein Nebenfluss des Gabas, durchquert das Gebiet der Gemeinde ebenso wie sein Zufluss, der Ruisseau de Pascouaou.[4]

Innenraum der Pfarrkirche
Innenraum der Pfarrkirche

Geschichte


Archäologische Ausgrabungen im Viertel Marseillon im östlichen Gemeindegebiet haben einen Lagerplatz erforscht, der dem Zeitalter des Proto-Solutréen zugeordnet wird. Die Barone von Navailles-Banos übten die Grundherrschaft in Banos aus. Von der Renaissance bis zur Französischen Revolution fiel sie in die Zuständigkeit des königlichen Vikariats von Audignon. Im 17. Jahrhundert wurde das Viertel Arcet mit großen Kulturflächen und einer wichtigen Mühle an Banos angegliedert. Zwischen 1949 und 1957 wurden Bodenuntersuchungen auf Hinweise auf Lagerstätten von Erdöl durchgeführt.[5]


Einwohnerentwicklung


Nach Höchstständen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von rund 600 Einwohnern schrumpfte die Bevölkerung bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1970er Jahren auf ein Niveau von rund 220 Einwohnern. Mit der Jahrtausendwende setzte eine moderate Wachstumsphase ein, die heute noch andauert.

Jahr196219681975198219901999200620102019
Einwohner243242220220225232238253264
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 1999,[6] INSEE ab 2006[7][8]

Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Saint-Pierre
Pfarrkirche Saint-Pierre
Ehrenmal für die Gefallenen
Ehrenmal für die Gefallenen

Wirtschaft und Infrastruktur


Die Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt des Maisanbaus ist traditionell der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Gemeinde.[5]

Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[15]
Gesamt = 21

Bildung


Die Gemeinde verfügt über eine öffentliche Grundschule mit 21 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2017/2018.[16]


Sport und Freizeit


Ein Rundweg über eine Länge von 10,6 km führt vom Zentrum durch das Gebiet der Gemeinden Banos und Montaut.[17]


Verkehr


Banos ist erreichbar über die Routes départementales 21 und 32.



Commons: Banos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Banos (französisch) Gasconha.com. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  2. Landes (französisch) habitants.fr. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  3. 40 024 - BANOS (Landes) (französisch) L’armorial des villes et des villages de France. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  4. Ma commune : Banos (französisch) Système d’Information sur l’Eau du Bassin Adour Garonne. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  5. Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  6. Notice Communale Banos (französisch) EHESS. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  7. Populations légales 2006 Commune de Banos (40024) (französisch) INSEE. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  8. Populations légales 2015 Commune de Banos (40024) (französisch) INSEE. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  9. Église de Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  10. Clocher de l’église de Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  11. Retable de l’église de Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  12. Crucifix de l’église de Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  13. Monument aux morts de Banos (französisch) Conseil régional d’Aquitaine. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  14. Monument aux morts de la guerre 1914-1918, situé près de l’église contre le mur du presbytère (französisch) Ministerium für Kultur und Kommunikation. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  15. Caractéristiques des établissements en 2015 Commune de Banos (40024) (französisch) INSEE. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  16. École élémentaire (französisch) Nationales Bildungsministerium. Archiviert vom Original am 17. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.education.gouv.fr Abgerufen am 16. Januar 2018.
  17. A Banos, circuit des belvédères (französisch, PDF) Comité Départemental du Tourisme. Abgerufen am 16. Januar 2018.

На других языках


- [de] Banos

[en] Banos, Landes

Banos (French pronunciation: ​[banɔs]; Occitan: Banòs) is a commune in the Landes department in Nouvelle-Aquitaine in southwestern France.[3]

[fr] Banos

Banos (Banòs, en occitan[1]) est une commune du Sud-Ouest de la France, située dans le département des Landes (région Nouvelle-Aquitaine).



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