Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist ein Kreis im Bundesland Schleswig-Holstein und gehört zur Metropolregion Hamburg.
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
![]() |
![]() 53.5910.6 |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Verwaltungssitz: | Ratzeburg |
Fläche: | 1.263,06 km2 |
Einwohner: | 200.819 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | RZ |
Kreisschlüssel: | 01 0 53 |
NUTS: | DEF06 |
Kreisgliederung: | 132 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Barlachstraße 2 23909 Ratzeburg |
Website: | www.kreis-rz.de |
Landrat: | Christoph Mager (CDU) |
Lage des Kreises Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein | |
![]() |
Der Kreis ist der südlichste Kreis Schleswig-Holsteins. Er grenzt im Nordwesten und Norden an den Kreis Stormarn und an die kreisfreie Stadt Lübeck, im Osten an den Landkreis Nordwestmecklenburg und an den Landkreis Ludwigslust-Parchim, beide in Mecklenburg-Vorpommern, im Süden auf der anderen Seite der Elbe an den Landkreis Lüneburg und an den Landkreis Harburg in Niedersachsen und im Westen an das Land Hamburg.
Der Kreis ist auch heute noch sehr waldreich. Er enthält mit dem Sachsenwald das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins und mit dem Naturpark Lauenburgische Seen einen der ältesten Naturparks in Schleswig-Holstein.
Seit dem 14. Jahrhundert war der Kreis ein Herzogtum; nach der Angliederung an die preußische Provinz Schleswig-Holstein 1876 durfte der neue Kreis als Reminiszenz an seine Vergangenheit die Bezeichnung „Herzogtum“ weiterführen. Sie hat sich bis heute im amtlichen Namen des Kreises erhalten. Verwaltungssitz des Kreises ist Ratzeburg, die größte Stadt ist Geesthacht.
Lübeck | Landkreis Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern) | |
Kreis Stormarn | ![]() |
|
Freie und Hansestadt Hamburg | Landkreis Harburg, Landkreis Lüneburg (Niedersachsen) | Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) |
Das Kreisgebiet entspricht im Wesentlichen den nordelbischen Teilen des historischen Herzogtums Sachsen-Lauenburg. In Nord-Süd-Richtung verlief hier im Frühmittelalter der Limes Saxoniae als Schutzstreifen des Sächsischen Reiches vor den Slawen.
Nach dem Aussterben der letzten askanischen Herzöge und einem langwierigen Erbfolgestreit fiel das Herzogtum zunächst 1702 an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg („Kurhannover“), ab 1811 gehörte es als Teil des Département des Bouches de l’Elbe kurzzeitig zu Frankreich und fiel dann auf dem Wiener Kongress 1815 an das dänische Königshaus. Es wurde jedoch staatsrechtlich nie Teil Dänemarks, sondern war mit der dänischen Krone durch Personalunion verbunden.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wurde es kurzzeitig von Österreich verwaltet und 1865 als Folge der Gasteiner Konvention in Personalunion mit Preußen vereinigt. Der preußische König Wilhelm I. wurde als „Herzog von Lauenburg“ neuer Landesherr und der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck übernahm das Amt des „Ministers für Lauenburg“. Am 1. Juli 1876 wurde das Herzogtum als „Landkreis Herzogtum Lauenburg“ in die preußische Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. Als Nachfolger der Lauenburgischen Ritter- und Landschaft übernahmen Kreisausschuss und Landrat 1882 die Bestimmung im Lauenburgischen Landeskommunalverband, der seit 1872 über das Gros des ehemals landesherrlichen Vermögens verfügte.
Durch das Groß-Hamburg-Gesetz erhielt der Kreis am 1. April 1937 die mecklenburgischen Exklaven Domhof Ratzeburg, Hammer, Horst, Mannhagen, Panten und Walksfelde, die lübeckischen Exklaven Albsfelde, Behlendorf, Düchelsdorf, Giesensdorf, Groß Schretstaken, Harmsdorf, Hollenbek, Klein Schretstaken, Nusse, Poggensee, Ritzerau, Sierksrade und Tramm sowie von Hamburg die Stadt Geesthacht. NSDAP-Kreisleiter war der schon 1928 der NSDAP beigetretene Hans Gewecke. Gewecke ließ in Lauenburg eine große Herberge für die Hitlerjugend bauen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Kreis Teil der britischen Besatzungszone. Durch Veränderung der Zonengrenze zwischen Großbritannien und der Sowjetunion im sogenannten Barber-Ljaschtschenko-Abkommen vom 13. November 1945 wurden die Nachbargemeinden Ratzeburgs, Ziethen, Mechow, Bäk und Römnitz, am 26. November 1945 dem Kreis Herzogtum Lauenburg zugeschlagen. Sie gehörten bis dahin zum mecklenburgischen Kreis Schönberg (bis 1934 Teil von Mecklenburg-Strelitz) und kamen im Austausch gegen die lauenburgischen Gemeinden Dechow, Thurow (heute Ortsteil der Gemeinde Roggendorf) und Lassahn (heute Ortsteil der Stadt Zarrentin am Schaalsee) zur britischen Zone. Diese Gebietsveränderung wurde auch nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 beibehalten.
Die Regionalgeschichte des Kreises wird von den beiden Archivgemeinschaften im Kreisgebiet (AG Nordkreis und AG Südkreis) aufgearbeitet. Sie werden dabei vom Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg e.V. unterstützt, der 1949 als Fusion zweier bis dahin selbständigen Vereine (Verein für die Geschichte des Herzogtums Lauenburg, gegründet 1883, und Heimatbund Herzogtum Lauenburg, gegründet 1925) gebildet wurde. Er ist die älteste und mitgliederstärkste Kulturvereinigung im historischen Elbherzogtum. Er ist in sieben Bezirksgruppen untergliedert und widmet sich der Aufarbeitung und Darstellung der Regionalgeschichte sowie der Pflege der niederdeutschen Sprache, der Denkmalpflege und dem Umweltschutz. Er gibt seit 1925 die Zeitschrift Lauenburgische Heimat heraus.
Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf den jeweiligen Gebietsstand.
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1890 | 48.874 | [2] |
1900 | 51.833 | [2] |
1910 | 54.571 | [2] |
1925 | 58.235 | [2] |
1933 | 58.052 | [2] |
1939 | 69.965 | [2] |
1946 | 146.760 | [3] |
1950 | 150.218 | [2] |
1960 | 129.800 | [2] |
1970 | 141.700 | [4] |
1980 | 155.200 | [5] |
1990 | 159.400 | [2] |
2000 | 179.848 | [6] |
2010 | 186.874 | [6] |
2016 | 195.063 | [7] |
Die Einwohnerzahlen bis 1970 beziehen sich auf den Gebietsstand am 27. Mai 1970.[9]
|
|
Gemäß dem Zensus 2011 waren 92.442 oder 49,4 % der 187.138 Einwohner evangelisch und 6,0 % römisch-katholisch; 44,6 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angaben.[10] Die Zahl der Protestanten ist seitdem gesunken. Mit Stand 31. Dezember 2019 waren 76.287 (39 %) von den zirka 197.000 Einwohnern evangelisch.[11] Derzeit sind zirka 72.000 oder 36 % von den fast 200.000 Einwohner evangelisch.[12][13]
Der Kreis ist im Gegensatz zu anderen in Schleswig-Holstein durch zahlreiche verhältnismäßig kleinere bis sehr kleine Gemeinden gekennzeichnet, in denen direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung gelebt wird. Dies erklärt sich nicht zuletzt aus der historischen Fraktionalisierung in lauenburgische, mecklenburgische und lübeckische Ortschaften und die nicht lang zurückliegenden politischen Umgliederungen von 1937 und 1945. Die Verwaltung erfolgt zumeist durch Ämter, die selbst auch nur eine sehr überschaubare Größe haben. Aber schon die Umgliederungen der Gemeinden unter diese Ämter nach 1945 hat durchaus das Potential von Sprengstoff in dieser Gegend ausgeprägter direkter Demokratie. Insofern wird der Kreis vom geplanten schleswig-holsteinischen Verwaltungsstrukturgesetz nicht unerheblich betroffen werden: nach dem Entwurf des Kieler Innenministeriums wurde zum 1. April 2007 eine Mindestgröße von 8000 Einwohnern für Ämter und amtsfreie Gemeinden als Gebietsreform angestrebt. Damit waren ursprünglich sechs der elf Ämter des Kreises in ihrer Existenz bedroht, zum 1. Januar 2007 bestanden nur noch zehn von ihnen. Eine Mindestgröße für amtsangehörige Gemeinden ist hingegen bislang nicht vorgesehen. Auch hier weist der Kreis insbesondere im Osten um Ratzeburg herum eine Vielzahl von Kleinstgemeinden auf, die oftmals weniger als 100 Einwohner haben.
Bis zum Stichtag bestand für die Ämter die Möglichkeit zu freiwilligen Zusammenschlüssen, die nach dem Entwurf auch die Kreisgrenzen innerhalb des Landes hätten überschreiten können, aufgrund der Lage des Kreisgebietes wäre hier allerdings nur der benachbarte Kreis Stormarn in Frage gekommen, zu dem jedoch ein Konkurrenzverhältnis im Hamburger Speckgürtel besteht. Ein erster Ansatz für die Reduzierung von Verwaltungseinheiten lag in der Vergrößerung des zum Amt Lauenburgische Seen erstarkten ehemaligen Amtes Ratzeburg-Land, sowie im Zusammenschluss des Amtes Nusse mit dem Amt Sandesneben zum Amt Sandesneben-Nusse mit Sitz in Sandesneben und dem Beitritt der Gemeinden des Amtes Aumühle-Wohltorf einschließlich des Forstgutsbezirks Sachsenwald zum Amt Hohe Elbgeest, die zum 1. Januar 2008 stattfanden. Nach den Vorgaben des Innenministeriums erreichen bislang über die drei vorgenannten Ämter hinaus die Ämter Breitenfelde und Lütau nicht das gesetzte Ziel von 8000 Einwohnern im jeweiligen Amtsbezirk. Das Amt Breitenfelde ist daher zum 1. Januar 2007 eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft nach § 19 a des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Mölln eingegangen.
Die Kommunalwahlen am 6. Mai 2018 führten zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis.
Die Kreistagswahlen seit 1998 hatten folgende Ergebnisse:[14][15]
Partei | Prozent 1998 | Prozent 2003 | Prozent 2008 | Mandate 2008 | Prozent 2013 | Mandate 2013 | Prozent 2018 | Mandate 2018 | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | 41,2 % | 51,7 % | 41,0 % | 25 | 41,0 % | 19 | 35,9 % | 18 | |||
SPD | 44,4 % | 29,4 % | 28,0 % | 16 | 32,1 % | 14 | 24,8 % | 12 | |||
GRÜNE | 7,5 % | 8,5 % | 12,2 % | 7 | 16,6 % | 7 | 18,1 % | 9 | |||
AfD | — | — | — | — | — | — | 7,7 % | 4 | |||
FDP | 6,9 % | 6,6 % | 10,3 % | 6 | 5,7 % | 3 | 6,8 % | 3 | |||
LINKE | — | — | 6,4 % | 3 | 3,1 % | 1 | 3,8 % | 2 | |||
FREIE WÄHLER | — | — | — | — | — | — | 2,4 % | 1 | |||
Die PARTEI | — | — | — | — | — | — | 0,3 % | 0 | |||
BISS | — | — | — | — | — | — | 0,2 % | 0 | |||
Rechtsstaatliche Liga | — | — | — | — | 1,6 % | 1 | — | — | |||
NPD | — | — | 2,1 % | 1 | — | — | — | — | |||
Schill | — | 3,8 % | — | — | — | — | — | — | |||
Gesamt | 100 % | 100 % | 100 % | 58 | 100 % | 45 | 100 % | 49 | |||
Wahlbeteiligung | 65,4 % | 56,7 % | 52,7 % | 48,8 % | 49,2 % |
Von 1873 bis 1882 war für die laufende Verwaltung und die Besetzung von Beamtenstellen der Erblandmarschall verantwortlich. Dem Landrat als preußischem Beamten oblag lediglich die Aufsicht über die staatliche Verwaltung.
Seit 1. Oktober 1882 war der Landrat neben der Staatsaufsicht auch für die kommunale Selbstverwaltung zuständig.
Zu einer Veränderung der Verwaltungsstruktur kam es nach dem Zweiten Weltkrieg mit der 1946 von der britischen Militärregierung erlassenen Kreissatzung: Vorübergehend fungierte der Landrat nun als ehrenamtlicher Vorsteher des Kreistages, die Verwaltungsgeschäfte wurden einem so genannten Kreisdirektor übertragen. Später jedoch übernahm der Landrat wieder die Leitung der Kreisverwaltung.
Der Kreispräsident ist Vorsitzender des Kreistages und wird aus dessen Mitte gewählt. Er leitet die Sitzungen des Kreistages und repräsentiert den Kreis gemeinsam mit dem Landrat nach außen.
Mit Patent vom 13. September 1865 nahm der König von Preußen Besitz vom Herzogtum Lauenburg. Sofort stellte man sich in Berlin die Frage, wie das neue Wappen von Lauenburg auszusehen habe. Am 12. November 1866 entschied der König von Preußen auf Vorschlag seiner zuständigen Ministerien, dass das hergebrachte Lauenburgische Wappen – ein silberner Pferdekopf im roten Felde – beibehalten, aber mit einer schwarzen und weißen Umsäumung versehen werden solle.
Diese Verleihung hat die Königlich Preußische, Herzoglich Lauenburgische Regierung im offiziellen Wochenblatt für das Herzogtum Lauenburg Nr. 25 vom 13. April 1867 verkündet. Die auf dem Schilde ruhende preußische Königskrone hat die Regierung zu Ratzeburg eigenmächtig hinzugefügt. Dieses Wappen gilt auch heute noch unverändert.[17]
Die Annahme der Kreisflagge erfolgte 1948.
Das wirtschaftliche Schwergewicht des Kreises liegt im Hamburger Speckgürtel, während der östliche Teil im wasserreichen Naturpark Lauenburgische Seen mehr zum sanften Tourismus tendiert und landwirtschaftlich geprägt ist. Der Kreis gehört zur Metropolregion Hamburg sowie zum Hansebelt, der als Wirtschaftsachse außer dem Herzogtum Lauenburg die Kreise Segeberg, Ostholstein, Stormarn sowie die Stadt Lübeck umfasst.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Kreis Herzogtum Lauenburg Platz 203 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko-Mix“ für die Zukunft.[19]
Die Verkehre in Richtung Süden und Südwesten sind geografisch durch die Elbe und die über diese führenden Brücken und Fähren wie die Elbbrücke Lauenburg vorbestimmt.
Wichtiger Kulturträger im Kreisgebiet ist die private Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Im Herzogtum Lauenburg ist keine lokale Tageszeitung beheimatet. Mit der „Lauenburgischen Landeszeitung“ erscheint jedoch eine Regionalausgabe der Bergedorfer Zeitung, die auch drei Büros in Lauenburg, Schwarzenbek und Geesthacht unterhält. Die Lübecker Nachrichten unterhalten ein Redaktionsbüro in Mölln und produzieren zwei bis vier speziell auf den Landkreis zugeschnittene Regionalseiten. Beide Zeitungen veröffentlichen auch lokale Inhalte für den Landkreis auf ihren Internetseiten in einer jeweils eigenen Rubrik. Zudem gibt es im Kreis Herzogtum Lauenburg zwei Anzeigenblatt-Verlage. Mit „Radio RZ 1“ und „Mölln TV“ gibt es ausschließlich über Internet empfangbare Hörfunk- bzw. Fernsehsender. Zudem werden die beiden Online-Zeitungen „Herzogtum Direkt“ und „Lauenburger Online Zeitung“ veröffentlicht.
Der Kreis ist ein wichtiges Naherholungsgebiet der Hamburger und Lübecker. Bekannt sind der Naturpark Lauenburgische Seen und der Sachsenwald.
Im Landkreis befinden sich 29 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).
Der Kreis ist Besitzer eines bemerkenswerten Kunstschatzes: des Ratzeburger Gobelin-Zyklus von Wanda Bibrowicz im Sitzungssaal des Alten Kreishauses in Ratzeburg.
(Einwohner am 31. Dezember 2021[20])
Amtsfreie Gemeinden | |
|
|
Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden (* = Sitz der Amtsverwaltung)
Gemeinde- und Ämterkarte
Ehemalige Gemeinden Die folgenden Gemeinden des Kreises Herzogtum Lauenburg wurden während seines Bestehens in andere Gemeinden eingegliedert oder schieden aus dem Kreis aus:[21]
Gemeinde | eingemeindet nach |
Datum |
---|---|---|
Anker | Lankau | 30. September 1928 |
Bartelsdorf | Schulendorf | 1. April 1938 |
Bergrade | Duvensee | 1. April 1939 |
Besenhorst | Düneberg | 30. September 1928 |
Dargow | Salem | 1. April 1938 |
Dechow | zum Landkreis Schönberg | 28. November 1945 |
Domhof Ratzeburg | Ratzeburg | 1. Oktober 1937 |
Düneberg | Geesthacht | 1. Oktober 1937 |
Franzdorf | Schönberg | 1. April 1938 |
Franzhagen | Schulendorf | 1. April 1938 |
Gretenberge | Lankau | 30. September 1928 |
Groß Berkenthin | Berkenthin | 1. Oktober 1938 |
Groß Klinkrade | Klinkrade | 1. April 1936 |
Groß Schretstaken | Schretstaken | 1. April 1939 |
Groß Zecher | Seedorf | 1. April 1938 |
Grünhof-Tesperhude | Geesthacht | 1. April 1942 |
Hakendorf | Lassahn | 30. September 1928 |
Hammer | Panten | 1. April 1938 |
Hollenbeck | Berkenthin | 1. Oktober 1938 |
Holstendorf | Groß Sarau | 1. Dezember 1971 |
Hornstorf | Groß Sarau | 30. September 1928 |
Kählstorf | Berkenthin | 1. Oktober 1938 |
Klein Berkenthin | Berkenthin | 1. Oktober 1938 |
Klein Disnack | Pogeez | 1. Februar 1974 |
Klein Klinkrade | Klinkrade | 1. April 1936 |
Klein Sarau | Groß Sarau | 1. Dezember 1971 |
Klein Schretstaken | Schretstaken | 1. April 1939 |
Klein Thurow | Thurow | 30. September 1928 |
Lassahn | zum Landkreis Hagenow | 28. November 1945 |
Mannhagen | Panten | 1. April 1938 |
Nüssau | Büchen | 1. Oktober 1937 |
Pötrau | Büchen | 1. Oktober 1937 |
Rothenbek | Kuddewörde | 1. April 1938 |
Rothenhausen | Groß Schenkenberg | 1. April 1938 |
Sankt Georgsberg | Ratzeburg | 1. April 1928 |
Sarnekow | Besenthal | 25. März 1926 |
Techin | Lassahn | 30. September 1928 |
Thurow | zum Landkreis Schönberg | 28. November 1945 |
Bis zu ihrer Auflösung in den 1920er Jahren gab es im Kreis Herzogtum Lauenburg außerdem eine größere Zahl von Gutsbezirken.[22]
Der Landkreis ist Gesellschafter der PD – Berater der öffentlichen Hand.[23]
Kreise: |
Dithmarschen | Herzogtum Lauenburg | Nordfriesland | Ostholstein | Pinneberg | Plön | Rendsburg-Eckernförde | Schleswig-Flensburg | Segeberg | Steinburg | Stormarn |
![]() |
Kreisfreie Städte: |
Flensburg | Kiel | Lübeck | Neumünster |