Siena (italienische Aussprache [ˈsjɛːna]) ist der Name einer italienischen Stadt mit 53.922 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der Toskana.
Siena | ||
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Staat | Italien | |
Region | Toskana | |
Provinz | Siena (SI) | |
Koordinaten | 43° 19′ N, 11° 20′ O43.31833333333311.331388888889322 | |
Höhe | 322 m s.l.m. | |
Fläche | 118,7 km² | |
Einwohner | 53.922 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 53100 | |
Vorwahl | 0577 | |
ISTAT-Nummer | 052032 | |
Bezeichnung der Bewohner | Senesi | |
Schutzpatron | Sant’Ansano (1. Dezember) | |
Website | Siena | |
![]() Siena, Blick zur Piazza del Campo |
Siena ist Hauptstadt der Provinz Siena und gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 16.000 Studenten besucht. Aus Siena stammt die Heilige Katharina von Siena.
Siena ist auch bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Bei dem Rennen, das seit dem Mittelalter eine sehr große Bedeutung für Siena hat, treten zweimal im Jahr jeweils zehn der 17 Bezirke (Contrade) der Stadt gegeneinander an.
Siena ist Sitz der Banca Monte dei Paschi di Siena, der ältesten noch existierenden Bank der Welt, die gleichzeitig drittgrößte[2] Bank Italiens ist.
Siena liegt etwa 50 km südlich der Regionalhauptstadt Florenz und rund 185 km nordwestlich von Rom. Sie liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D, 1943 GR/G[3]. Sie grenzt nördlich an den Chianti, südöstlich an die Crete Senesi, südwestlich an die Maremma und nordwestlich an die Montagnola Senese.
Zu den wichtigsten Flüssen im Gemeindegebiet gehören der Tressa (13 km im Gemeindegebiet), der Bozzone (11 km), der Arbia (9 km) und der Sorra (9 km).[4] Keiner der Flüsse durchquert das Stadtzentrum, wobei der Tressa der dem Stadtzentrum am nächsten gelegene Fluss ist. Die Flüsse Sorra und Tressa entspringen im Gemeindegebiet von Siena, der Arbia und der Bozzone quellen nördlich von Siena im Chiantigebiet.
Die bevölkerungsstärksten Ortsteile (Frazioni) von Siena sind Taverne d’Arbia (ca. 2350 Einwohner, 185 m), Isola d’Arbia (ca. 900 Einwohner, 176 m) und Sant’Andrea a Montecchio (ca. 900 Einwohner, 273 m).[5] Weitere Ortsteile sind Le Scotte (ca. 60 Einwohner, 319 m, Standort des Krankenhauses) und Monteliscai.
Die Nachbargemeinden sind Asciano, Castelnuovo Berardenga, Monteriggioni, Monteroni d’Arbia und Sovicille.
Die historische Altstadt ist gegliedert in drei Terzi (Drittel), in denen mehrere Contrade (Stadtteile) zusammengefasst sind (insgesamt 17) und die alle innerhalb der Stadtmauern von Siena liegen. Die Contraden sind nach ihren Wappen (meist Tieren) benannt und sind Gegner beim berühmten Pferderennen Palio, das jährlich einmal im Juli und einmal im August stattfindet. Die Organisationsform der Contraden als demokratisch und sozial verfasste überschaubare Wohnviertel wurde als Grund für die sehr niedrige Kriminalitätsrate in Siena angeführt. Finanziert wurde das System vor allem von der ortsansässigen Banca Monte dei Paschi di Siena und ihrer Stiftung, die allerdings im Zuge der Eurokrise ab 2011 die jährlichen Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe einstellte.[6]
Siena geht vermutlich auf eine etruskische Siedlung mit Namen Saena zurück und wurde unter römischer Herrschaft eine Kolonie mit dem Namen Saena Iulia. Ihre eigentliche Bedeutung erlangte die Stadt aber erst im Mittelalter. Wie andere italienische Städte wurde sie allmählich unabhängig und hatte im 12. Jahrhundert eine Konsularregierung.
Im Streit zwischen Kaiser und Papsttum stand Siena – im Gegensatz zu Florenz – auf ghibellinischer Seite und erhielt dadurch verschiedene Privilegien. Im Wesentlichen verbarg sich aber hinter diesem Konflikt eine wirtschaftliche Rivalität zwischen den beiden Handelsstädten. In der Schlacht von Montaperti 1260 wurden die Florentiner geschlagen. Die folgenden Jahre brachten aber einen Niedergang der Ghibellinen mit sich. Im Inneren kam es immer wieder zu politischen Machtkämpfen, die aber eine wirtschaftliche Blüte der Stadt nicht verhinderten.
1389 schlossen die Senesen ein Bündnis mit Gian Galeazzo Visconti, das sie für einige Jahre in Abhängigkeit von Mailand brachte.
1487 ergriff Pandolfo Petrucci die Macht und regierte despotisch, wenn er auch formell die Regierungsformen nicht antastete. Anders als den auf ähnliche Weise in Florenz herrschenden Medici gelang es ihm aber nicht, eine Dynastie zu gründen, und nach seinem Tod 1512 stellte sich die Stadt bald unter den Schutz Karls V. Die Bürger lehnten sich gegen die zunehmende Tyrannei der Spanier auf, aber 1555 wurde Siena nach langer Belagerung eingenommen und zwei Jahre später als Lehen an Cosimo I. de’ Medici gegeben, unter dem es Teil des Großherzogtums Toskana wurde.
Der Dom aus schwarzem und weißem Marmor, heute eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Italien, entstand aus einer dreischiffigen romanischen Basilika. Heute präsentiert sich der Bau immer noch als solche, jedoch mit gotisch erhöhtem und eingewölbtem Mittelschiff, kompliziertem, mehrschiffigen Querhaus und einem gotischen Chor. Romanisch blieb die unregelmäßig sechseckige Kuppel über der Vierung, die für viele der Unregelmäßigkeiten des Baues verantwortlich ist. Der Bau wurde Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen und zog sich bis in das 14. Jahrhundert hinein.
Eine letzte Vergrößerung wurde 1339 begonnen, aber wegen Geldmangels und Problemen mit der Statik nie zu Ende geführt; heute sind nur Nordseitenschiff und Fassade des sog. „Duomo Nuovo“ zu sehen, die die Großartigkeit des unvollendeten Plans andeuten. Die Kirche, die den heutigen Dom als Querhaus weitergenutzt hätte, sollte in den Dimensionen Alt St. Peter, damals eine der größten Kirchen der Welt, übertreffen. Zu dem Baukörper gehört auch das Baptisterium San Giovanni, das in den Substruktionen des Domchores eingerichtet ist.
Die Opera del Duomo enthält neben dem Fenster des Domchores auch Duccios berühmte Madonna, die 1308–1311 für die Kathedrale gemalt wurde, sowie andere Kunstwerke, die aus dem Kontext der Kathedrale stammen. Durch das Museum kann man die Fassade (facciatone) des „Duomo Nuovo“ betreten, der nie vollendet wurde (s. o.).
Gegenüber dem Dom befindet sich dieses schon kurz nach 1000 gegründete Pilgerhospiz, das etwa das vierfache Bauvolumen der Kathedrale besitzt. Im Obergeschoss sind verschiedene Säle und Kapellen von Interesse: neben dem Eingang blickt man in die Kapelle der SS. Annunziata, die im 15. Jh. errichtet und im 18. Jh. durch ein grandioses Fresko in der Apsis ausgeschmückt wurde. Daran schließt die sog. Sagrestia an, die von Vecchietta ausgemalt wurde. Der große Saal im Zentrum des Hospizes (Pellegrinaio) ist vollständig ausgemalt, die meisten der Fresken stammen von Domenico di Bartolo, aber auch Vecchietta und Priamo della Quercia führten einzelne Szenen aus. Von hohem Interesse sind die beiden Untergeschosse, die höhlenähnlichen Charakter besitzen. Sie sind zum Teil in verschiedenen Epochen ausgestattet worden, beherbergen heute außerdem viele Kunstwerke, darunter eine große Sammlung antiker Urnen und ein Altarretabel von Taddeo di Bartolo.
Der Palazzo Pubblico (das Rathaus) ist ein Palast, dessen Bau im Jahre 1297 begann, als Sitz der republikanischen Regierung, der Podestà und des Konzils der Neun.
Der Palast liegt zentral an Sienas Hauptplatz, der Piazza del Campo; der Platz wurde im 14. Jahrhundert am Ort eines antiken Theaters angelegt; 1347 erhielt er seine charakteristische rote Backstein-Pflasterung, die von hellen Streifen aus Travertin segmentiert wird. Hier findet auch der Palio di Siena statt, ein alljährliches lokales Pferderennen.
Im Palast selbst befinden sich zahlreiche berühmte Fresken wie zum Beispiel dasjenige, das Guidoriccio da Fogliano im Saal der Landkarten (Sala del Mappamondo) zeigt. Das Fresko stammt wahrscheinlich von Simone Martini. Die Wand des Saals zeigt außerdem Reste der Zeichnung einer Weltkarte von Pietro Lorenzetti. Eines der berühmtesten Werke im Palast ist die Darstellung der Guten und der Schlechten Regierung im Saal der Neun (Sala della Pace) von Ambrogio Lorenzetti.
Der 102 Meter hohe Turm des Palastes (Torre del Mangia) wurde zwischen 1325 und 1344 errichtet, seine Spitze wurde von Lippo Memmi entworfen. Er ist der Öffentlichkeit zugänglich und bietet von seiner Spitze einen sehr guten Rundblick über die Stadt und ihre Umgebung.
Die Institution ist eine angesehene Musik- und Kunstakademie aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Sie veranstaltet u. a. im September die Musikwoche Siena und weitere Kurse zur Weiterbildung junger Musiker.
Das 1932 eingeweihte Kunstmuseum enthält Werke aus dem 13. bis zum 16. Jahrhundert bedeutender Seneser Künstler.
Die 1472 gegründete Bank mit der Zentrale in Siena im Palazzo Salimbeni gilt als älteste Bank der Welt.
Der Palazzo Tolomei in der Straße Banchi di Sopra wurde um 1205 gebaut und ist der älteste Stadtpalast von Siena. Er wurde später aufgestockt und umgebaut. Die Cassa di Risparmio di Firenze hat hier heute ihren Sitz.
Unterirdisches Tunnelsystem zur (ehemaligen) Wasserversorgung von Siena.
Unterirdisches Tunnelsystem zur Entwässerung des Pian del Lago.
Das bekannteste Sportereignis der Stadt ist der Palio di Siena, ein Pferderennen, das seit dem Mittelalter veranstaltet wird.
Der örtliche Fußballklub, die ACN Siena (bis 2014 AC Siena, 2014–2020 Robur Siena), spielte von 2003 bis 2010 und wieder zwischen 2011 und 2013 in der Serie A, der höchsten Spielklasse im italienischen Fußball. Nach dem Abstieg zum Ende der Saison 2012/13 trug der Verein seitdem seine Punktspiele wieder in der Serie B aus. Aufgrund der finanziellen Probleme spielt der Verein im Moment in der viertklassigen Serie D.
Im Basketball war der Klub Mens Sana Basket Siena jahrelang die dominierende Mannschaft in der höchsten italienischen Basketballliga und konnte 2004 sowie 2007 bis 2013 die Meisterschaft erringen. Aufgrund finanzieller Probleme erfolgte jedoch 2014 der Zwangsabstieg in den Amateurbereich.
Siena ist Ziel des Radklassikers Strade Bianche, welcher auf dem Piazza del Campo endet.
Siena profitiert von mehreren Hauptverkehrsachsen. Zu nennen wäre hier die SS2 Via Cassia, die von Rom nach Florenz führt. Außerdem liegt sie an der E78 Grosseto – Fano, welche über die SS 223 di Paganico gen Westen nach Grosseto und über die SS73 ostwärts, nach Fano bzw. Perugia und zur Autostrada A1 Richtung Rom und Neapel führt. Derzeit läuft der vierspurige Ausbau der E78. Nach Norden besteht Anschluss an den vierspurig ausgebauten Raccordo autostradale 3, der nach Florenz und zur Autostrada A1 in Richtung Bologna führt. Westlich der Stadt verläuft die Strada Statale 674 Tangenziale Ovest di Siena, die es dem Schwer- und Durchgangsverkehr ermöglicht, die Stadt zu umgehen.
Rund zwölf Kilometer südwestlich von Siena in der Gemeinde Sovicille (Ortsteil Ampugnano) liegt der Regionalflughafen Siena-Ampugnano. Der geplante Ausbau des Flughafens ist umstritten.
Vom Fernverkehr der Trenitalia ist Siena abgehängt. Auf den Bahnstrecken nach Empoli, Chiusi und Grosseto verkehren nur Regionalzüge.
Der innerstädtische ÖPNV wird durch die Stadtbusse der lokalen Gesellschaft Siena Mobilitá abgewickelt, die auch Überlandlinien in das Umland betreibt. Derzeit verkehren im Stadtnetz Siena 15 Buslinien.[7]
Es bestehen Partnerschaften mit Avignon in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, mit Weimar in Thüringen und Wetzlar in Hessen.
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Historische Stadtzentren:
Assisi (mit Basilika, Sacro Convento und Gedenkstätten des Hl. Franziskus) (2000) |
Florenz (1982) |
Mantua und Sabbioneta (2008) |
Bedeutende Kurstädte Europas: Montecatini Terme (2021) |
Neapel (1995) |
Pienza (1996) |
Rom (1980) |
San Gimignano (1990) |
Siena (1995) |
Urbino (1998) |
Verona (2000) |
Vicenza (mit den Villen Palladios in Venetien) (1994)
Bauwerke:
Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale (2015) |
Arkadengänge von Bologna (2021) |
Botanischer Garten von Padua (1997) |
Castel del Monte (1995) |
Crespi d’Adda (1995) |
Frühchristliche Baudenkmäler von Ravenna (1996) |
Kathedrale von Modena, Glockenturm und Piazza Grande (1997) |
Strade Nuove und Palazzi dei Rolli in Genua (2006) |
Ivrea, Industriestadt des 20. Jahrhunderts (2018) |
Machtzentren der Langobarden (2011) |
Paduas Freskenzyklen aus dem 14. Jahrhundert (2021) |
Palast des 18.Jahrhunderts von Caserta mit Park, dem Vanvitelli-Aquädukt und San Leucio (1997) |
Piazza del Duomo in Pisa (1987) |
Residenzen des Königshauses Savoyen (1997) |
Sacri Monti in Piemont und der Lombardei (2003) |
Santa Maria delle Grazie mit Leonardo da Vincis „Abendmahl“ in Mailand (1980) |
Die Sassi und der Park der Felsenkirchen von Matera (1993) |
Trulli von Alberobello (1996) |
Villa d’Este in Tivoli (2001) |
Villen und Gärten der Medici in der Toskana (2013) |
Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts (2017)
Archäologische Stätten:
Agrigent (1997) |
Aquileia (mit Basilika des Patriarchen) (1998) |
Etruskische Nekropolen von Cerveteri und Tarquinia (2004) |
Felsbilder der Valcamonica (1979) |
Pompeji, Herculaneum und Torre Annunziata (1997) |
Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen (2011) |
Su Nuraxi di Barumini (1997) |
Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica (2005) |
Villa Adriana (1999) |
Villa Romana del Casale (1997)
Kultur- und Naturlandschaften:
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas (2017, N) |
Amalfiküste (1997, K) |
Äolische Inseln (2000, N) |
Ätna (2013, N) |
Cilento und Vallo di Diano mit Elea, Paestum und der Kartause von Padula (1997, K) |
Dolomiten (2009, N) |
Ferrara und das Po-Delta (1995, K) |
Monte San Giorgio (2010, N) |
Portovenere und Cinque Terre mit den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto (1997, K) |
Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina (2008, K) |
Spätbarocke Städte des Val di Noto (2002, K) |
Val d’Orcia (2004, K) |
Venedig und seine Lagune (1987, K) |
Weinbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrato (2014, K)
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