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Monteriggioni ist eine italienische Gemeinde mit 10.047 Einwohnern in der Toskana in der Provinz Siena.

Monteriggioni
Monteriggioni (Italien)
Monteriggioni (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Siena (SI)
Koordinaten 43° 23′ N, 11° 13′ O
Höhe 200 m s.l.m.
Fläche 99,5 km²
Einwohner 10.047 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 53035
Vorwahl 0577
ISTAT-Nummer 052016
Bezeichnung der Bewohner Monteriggionesi
Schutzpatron Natività della Beata Vergine Maria (8. September)
Website Monteriggioni

Blick auf Monteriggioni

Geografie


Lage von Monteriggioni in der Provinz Siena
Lage von Monteriggioni in der Provinz Siena
Die Stadtmauer von Monteriggioni (Innenseite nahe der Porta Franca)
Die Stadtmauer von Monteriggioni (Innenseite nahe der Porta Franca)

Der Ort liegt auf dem Berg Monte Ala in der Gebirgskette Montagnola Senese an der Via Francigena. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im Ortsteil Colonna di Monteriggioni, kurz unterhalb des historischen Ortskerns. Die Gemeinde liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D, 1 687 GG[2]. Sie wird von dem Fluss Staggia durchquert (verbringt 11 von 35 Kilometern im Gemeindegebiet). Ein weiterer wichtiger Fluss im Gemeindegebiet ist der Elsa, der hier 3 km (von insgesamt 81 km) verbringt.[3] Der Berg Montemaggio (671 Höhenmeter, auch Monte Maggio geschrieben) liegt ebenfalls im Gemeindegebiet.

Ortsteile (Fraktionen) von Monteriggioni sind Badia a Isola (auch Abbadia a Isola), Badesse (226 m, ca. 450 Einwohner), Basciano (328 m, ca. 50 Einwohner), Belverde (358 m, ca. 1250 Einwohner), Castellina Scalo (192 m, ca. 1800 Einwohner), Colonna di Monteriggioni (Rathaus, 200 m, ca. 40 Einwohner), Lornano (300 m, ca. 90 Einwohner), Quercegrossa, San Martino (353 m, ca. 400 Einwohner), Santa Colomba (338 m, ca. 30 Einwohner), Strove (262 m, ca. 80 Einwohner), Tognazza (340 m, ca. 320 Einwohner) und Uopini (352 m, ca. 500 Einwohner).

Weitere Örtlichkeiten (località) bzw. Weiler sind Acquaviva (246 m, ca. 40 Einwohner), Bracciano (348 m, ca. 15 Einwohner), Carpineta (392 m, ca. 80 Einwohner), Colombaio (339 m, ca. 100 Einwohner), Fontebecci[4], La Ripa (367 m, ca. 70 Einwohner), Nagli, Poggiolo (346 m, ca. 300 Einwohner), Riciano, Scorgiano (gehört nördlich zu Monteriggioni und südlich zu Casole d’Elsa[5]) und Sensano (264 m, ca. 20 Einwohner).[6]

Anliegende Gemeinden sind Casole d’Elsa, Castellina in Chianti, Castelnuovo Berardenga, Colle di Val d’Elsa, Poggibonsi, Siena und Sovicille.


Geschichte


Monteriggioni wurde von der Republik Siena durch den Podestà Guelfo da Porcari zwischen 1213 und 1219 als defensiver Stützpunkt errichtet, um die Region um das Elsatal und die Festung Staggia Senese, also die Grenze zur Republik Florenz, beobachten zu können. Die Errichtung einer Befestigungsanlage war für Siena ein Novum, bisher wurden nur bereits vorhandene Festungen oder Burgen ausgebaut. Der Name entstammt wahrscheinlich der damaligen Bezeichnung Montis Regis[7] (Königsberg) oder Mons Regionis[8] (höchster Berg der Region). Seit 1232 verlangte Florenz von Siena, die Befestigungsanlage wieder aufzugeben.[9] Erste Kriegshandlungen zwischen Siena und Florenz trugen sich bereits 1244[10] und 1254 zu und fanden eine kurze Unterbrechung nach der Schlacht von Montaperti 1260, als Siena Florenz besiegen konnte. Die gleichen Konfliktparteien trafen neun Jahre später in der Schlacht von Colle bei Colle di Val d’Elsa aufeinander. Die flüchtenden Seneser Truppen fanden in der Festung Unterschlupf. Der darauf folgenden Belagerung durch die Streitkräfte aus Florenz konnte widerstanden werden.

1380 erhielten die Einwohner Monteriggionis von der Regierung in Siena durch die Statuti del comune et uomini di Monteriggioni die gleichen Rechte wie die Einwohner Sienas zuerkannt und konnten sich demnach Einwohner von Siena nennen. Im 15. Jahrhundert wurden die Stadtmauern verstärkt, um gegen Artillerie gewappnet zu sein. 1526 widerstand die Festung einer Belagerung durch die Florentiner, die mit Artillerie die Festung angriffen. Die Belagerung endete am 25. Juli durch die Schlacht von Camollia (auch Battaglia di Camollia oder Battaglia di Camullia) kurz vor dem nördlichen und namensgebenden Stadttor von Siena.

Am 27. April 1554 wurde Monteriggioni durch den Verrat des Capitano Bernardino Zeti von den Truppen des Gian Giacomo Medici eingenommen. Zeti ließ durch einen Boten das Stadttor öffnen, wodurch die Truppen aus Florenz den Ort betreten und in Besitz nehmen konnten. Durch die Einnahme des Ortes gelangte Monteriggioni in den Besitz der Medici, die die Festung dann an die Familie Golia aus Siena veräußerten. Danach wechselten die Besitzer der Burg mehrfach, unter ihnen waren die Familien der Batta, der Visconti, der Fabbroni und der Daddi. 1704 gelangte die Familie der Accarigi in den Besitz der Festung, diese verkauften allerdings bereits 1720 an die Familie der Griccioli.[11] 1777 wurde der Ort eigenständige Gemeinde.[12]

Monteriggioni erlebt seit 1861 einen kontinuierlichen Bevölkerungsanstieg. Wohnten 1861 noch ca. 3550 Einwohner im Ort, so hat sich die Anzahl bis 2011 (ca. 9100) mehr als verdoppelt, wobei die Anwohnerzahl im historischen Zentrum eher zurückgeht und die in den neueren Stadtteilen wie Castellina Scalo (1849 durch den Bahnhofsbau entstanden) oder den Siena anliegenden Ortsteilen wie Belverde, San Martino, Tognazza oder Uopini steigt.

Am 28. März 1944 fand das Blutbad von Montemaggio (Eccidio di Montemaggio, auch Battaglia di Montemaggio genannt, auch zum Teil Monte Maggio geschrieben) statt. Dabei fanden 19 Partisanen den Tod. Diese hatten sich in dem Bauernhaus Casa Giubileo einquartiert mit dem Ziel, die Bahnlinie Empoli–Siena und die Via Cassia zu sabotieren. Dabei nahmen sie einen Tag vorher einen Offiziellen des Italienfeldzugs sowie einen deutschen Unterhändler, der Gefangene austauschen wollte, gefangen. Am Morgen des 28. März wurde die Casa Giubileo von den deutschen Truppen belagert. Nachdem den Partisanen die Munition ausgegangen war, wurde das Haus eingenommen und die Partisanen hingerichtet.[13]


Sehenswürdigkeiten


Die Porta Franca
Die Porta Franca

Monteriggioni liegt auf dem Berg Monte Ala und wird von einer mittelalterlichen, noch heute erhaltenen Stadtmauer von etwa 2 Metern Breite und 570 m Länge[14] mit Wehrgang und mit 14 Türmen umgeben, von denen heute noch elf weitgehend unbeschädigt sind. Diese nehmen eine Fläche von jeweils 6x4 Metern ein und erhoben sich 15 Meter über den Stadtmauern. Der fünfzehnte Turm lag im Zentrum der Befestigung[15] (heutige Via Matteotti 2), ist aber heute nur noch als Turmstumpf zu erkennen. Der Durchmesser der in Kreisform angelegten Stadtmauer beträgt 172 Meter. Der Ort besitzt zwei Stadttore; das Siena zugewandte Haupttor Porta Franca (auch Porta Romea genannt)[8] und das nach Florenz ausgerichtete Tor Porta di sotto (Unteres Tor, auch Porta San Giovanni genannt).


Kirchen und Klöster


Die Kirche Santa Maria Assunta an der Piazza Roma
Die Kirche Santa Maria Assunta an der Piazza Roma
Santa Maria Assunta in Poggiolo bei Badesse
Santa Maria Assunta in Poggiolo bei Badesse
Santi Pietro e Paolo, Kirche im Ortsteil Santa Colomba
Santi Pietro e Paolo, Kirche im Ortsteil Santa Colomba
Santi Erasmo e Marcellino, Kirche im Ortsteil Uopini
Santi Erasmo e Marcellino, Kirche im Ortsteil Uopini
Die Eisenbahnbrücke Ponte Ottarchi über den Fluss Staggia
Die Eisenbahnbrücke Ponte Ottarchi über den Fluss Staggia
Castello Castiglionalto oder auch Castiglion Ghinibaldi
Castello Castiglionalto oder auch Castiglion Ghinibaldi

Sonstige Sehenswürdigkeiten in den Ortsteilen



Veranstaltungen



Auszeichnungen



Verkehr


Der Bahnhof Castellina in Chianti, in Castellina Scalo (Ortsteil von Monteriggioni)
Der Bahnhof Castellina in Chianti, in Castellina Scalo (Ortsteil von Monteriggioni)

Monteriggioni in der Literatur


Der Ort wird von Dante in der Göttlichen Komödie im ersten Teil (Inferno, 31. Gesang, Zeile 40–45) erwähnt:

Gleichwie Montereggione’s Zinnen-Rund
Zahlreiche Thürme ringsum mächtig krönen:
Thürmten sich, halb aufragend aus dem Grund,
Die Leiber von den wilden Erdensöhnen,
Von den Giganten, denen Jovis Droh’n
Noch immer gilt, wenn seine Donner dröhnen.

(Streckfuß-Übersetzung[44], Original [...] però che, come in su la cerchia tonda, Monteriggion di torri si corona, così la proda che ’l pozzo circonda, torregiavan di mezza la persona, li orribili giganti, cui minaccia, Giove del cielo ancora quando tona.[45])


Trivia



Literatur




Commons: Monteriggioni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 17. März 2013 (italienisch) (PDF; 330 kB)
  3. Offizielle Webseite des Sistema Informativo Ambientale della Regione Toscana (SIRA) zu den Flüssen im Gemeindegebiet von Monteriggioni, (italienisch), abgerufen am 17. März 2013
  4. Fontebecci: Die Häuser liegen auf der Seite von Monteriggioni, der Brunnen von 1228 auf der Seite von Siena.
  5. Scorgiano: Die Kirche Santa Fiora gehört zu Casole d’Elsa, die Kapelle der Bichi Borghesi liegt im Teil von Monteriggioni.
  6. Offizielle Webseite des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Siena, abgerufen am 17. März 2013 (italienisch)
  7. Offizielle Webseite der Provinz Siena zur Via Francigena und zu Monteriggioni (Memento des Originals vom 1. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.francigena.provincia.siena.it, abgerufen am 27. Juli 2011 (italienisch)
  8. Touring Club Italiano: Monteriggioni e il suo territorio.
  9. Luigi Pruneti: La Toscana dei misteri. Editrice Le Lettere, Florenz 2004, ISBN 88-7166-852-9, S. 268.
  10. Touring Club Italiano: Toscana.
  11. http://itinerari.toscana.to/comune.php?id=225&cosa=descrizione, abgerufen am 27. Juli 2011 (Seite bei wayback.archive.org vom 18. Januar 2012 (Memento vom 18. Januar 2012 im Internet Archive), abgerufen am 27. April 2017)
  12. Webseite von Il Palio Siena zu Monteriggioni, abgerufen am 28. Juli 2011 (italienisch)
  13. Webseite von Resistenza Toscana (Memento vom 28. April 2017 im Internet Archive), abgerufen am 27. Juli 2011 (italienisch)
  14. Webseite von Castelli Toscani zu Monteriggioni, abgerufen am 19. Juli 2011 (englisch)
  15. (Memento vom 12. Dezember 2010 im Internet Archive), abgerufen am 27. Juli 2011 (nicht mehr abrufbar)
  16. Offizielle Webseite der Arcidiocesi di Siena, Colle Val d’Elsa und Montalcino, abgerufen am 28. Juli 2011 (italienisch)
  17. Webseite von toscanissima, abgerufen am 28. Juli 2011 (italienisch)
  18. Il Tirreno zur Cappella di San Rocco, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  19. Il Tirreno zur Kirche San Bernardino da Siena (Badesse), abgerufen am 30. April 2017 (italienisch), mit Abb.
  20. Il Tirreno zur Kirche Santa Maria Assunta al Poggiolo, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  21. Il Tirreno zur Kirche San Giovanni Evangelista, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  22. Il Tirreno zur Kirche San Michele Arcangelo a Fungaia, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  23. Il Tirreno zur Kirche San Michele Arcangelo a Fungaia, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  24. Il Tirreno zur Kirche San Giovanni Battista, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  25. Il Tirreno zur Kirche Santa Maria Maddalena a Santonovo, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  26. RECIANO, o RECCIANO in Val d’Elsa. In: Emanuele Repetti: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846) (pdf, italienisch)
  27. Gazzetta Ufficiale della Repubblica Italiana: Estinzione della parrocchia di San Bartolomeo a Riciano in Monteriggioni (GU Serie Generale n.53 del 4-3-1996), abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  28. @1@2Vorlage:Toter Link/www.percorsifrancigena.eu(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Webseite von percorsi francigena zur Chiesa di San Lorenzo a Colle Ciupi) , abgerufen am 28. Juli 2011, nicht mehr abrufbar
  29. Offizielle Webseite der Soprintendenza per i Beni Architettonici e per il Paesaggio per le province di Siena e Grosseto, abgerufen am 28. Juli 2011 (italienisch)
  30. Il Tirreno zur Kirche Santi Pietro e Paolo, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  31. monteriggioniturismo.it zu Scorgiano, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  32. Il Tirreno zur Kirche San Martino, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  33. Il Tirreno zur Kirche San Dalmazio, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  34. Il Tirreno zur Kirche Santi Erasmo e Marcellino, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  35. EcoMuseo Val d’Elsa (Memento des Originals vom 28. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ecomuseovaldelsa.org zur Necropoli del Casone, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  36. Göttliche Komödie (Streckfuß 1876)/Purgatorio, de.wikisource
  37. Divina Commedia/Inferno/Canto XXXI, it.wikisource
  38. monteriggioniturismo.it zu Castiglionalto/Castiglion Ghinibaldi, abgerufen am 27. April 2017 (italienisch)
  39. Webseite von Il Palio Siena zum Castello della Chiocciola, abgerufen am 28. Juli 2011 (italienisch)
  40. Ovidio Guaita: Le ville della toscana. Newton & Compton Editori, Rom 1997, ISBN 88-8183-787-0, S. 371 ff.
  41. Ovidio Guaita: Le ville della toscana. Newton & Compton Editori, Rom 1997, ISBN 88-8183-787-0, S. 404 ff.
  42. Offizielle Webseite von Monteriggioni di torri si corona zu den Festspielen (Memento vom 23. Mai 2013 im Internet Archive), abgerufen am 26. April 2017 (italienisch/englisch)
  43. Offizielle Webseite des TCI zur Bandiera Arancione und Monteriggioni, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  44. Göttliche Komödie (Streckfuß 1876)/Inferno, de.wikisource
  45. Divina Commedia/Inferno/Canto XXXI, it.wikisource
  46. Offizielle Webseite der Associazione Nazionale Città dell’Olio zum Sitz der Vereinigung (Memento des Originals vom 21. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cittadellolio.it, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
  47. Offizielle Webseite der Associazione Nazionale Città dell’Olio zu den Mitgliedsorten (Memento des Originals vom 28. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cittadellolio.it, abgerufen am 26. April 2017 (italienisch)
Navigationsleiste „Via Francigena“

 Vorhergehender Ort: San Gimignano 24 km | Monteriggioni | Nächster Ort: Siena 20,5 km 


На других языках


- [de] Monteriggioni

[en] Monteriggioni

Monteriggioni is a comune in the province of Siena in the Italian region of Tuscany. It borders on the communes of Casole d'Elsa, Castellina in Chianti, Castelnuovo Berardenga, Colle di Val d'Elsa, Poggibonsi, Siena, and Sovicille.[3] The town is architecturally and culturally significant; it hosts several piazzas, and is referenced in Dante Alighieri's Divine Comedy.

[es] Monteriggioni

Monteriggioni es un municipio de 8.701 habitantes de la provincia de Siena en la región italiana de Toscana. Está rodeado por los municipios de Casole d'Elsa, Castellina in Chianti, Castelnuovo Berardenga, Colle di Val d'Elsa, Poggibonsi, Siena y Sovicille.

[ru] Монтериджони

Монтериджони (итал. Monteriggioni) — коммуна в Италии, располагается в регионе Тоскана, в провинции Сиена.



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