Scholen liegt südlich vom Naturpark Wildeshauser Geest ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Osnabrück und ungefähr in der Mitte zwischen den niedersächsischen Kleinstädten Bassum und Sulingen.
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurde die bisher selbständige Gemeinde Anstedt eingegliedert.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Scholen setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
Der ehrenamtliche Bürgermeister Karl-Heinz Schwenn wurde am 9. September 2001 gewählt.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde Scholen zeigt im geteilten Schild oben in Rot die Kirche von Scholen mit ihrem charakteristischen Mittelturm in seitlicher Sicht und unten in Silber drei rote Rosen mit je fünf Kelchblättern und goldenem Staubgefäß.
Windmühle. Es handelt sich um eine Galerie–Holländermühle mit einer Höhe von 21 Metern. Ihr Unterbau (10m × 10m) besteht aus Ziegelsteinen, während der Stapel und die Haube mit Holzschindeln gedeckt sind. Die Jalousieflügel haben eine Länge von 9,60m.[5]
Naturdenkmäler
Bei der Linde auf dem Kirchhof handelt es sich um eine Gerichtslinde. Darin sind sieben Linden zu einem Baum zusammengewachsen.[6]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Direkt durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 61, die von Bassum nach Minden führt.
Bildung
Seit 1979 ist die zwei- bis dreizügige Grundschule, in der auch die Kinder aus Anstedt und Neuenkirchen beschult werden, an ihrem jetzigen Standort. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1957, Erweiterungsbauten erfolgten 1990 und 1997.[7]
Seit 1979 gibt es in Scholen auch die Reisende Werkschule, welche Schulverweigerern eine reale Chance bietet, den Schulabschluss zu machen.[8]
Söhne und Töchter der Gemeinde
Im heutigen Ortsteil Vohrde wurden geboren:
Diederich Logemann (1872–1959), deutscher Politiker (DNVP), MdR
Fritz Logemann (1907–1993), deutscher Politiker (DP, FDP), MdB, MdL (Niedersachsen), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeslandwirtschaftsminister
Literatur
Hans Gerke: Ehrenburg. Ein Heimatbuch für die Gemeinden Anstedt, Cantrup, Neuenkirchen, Rathlosen, Schmalförden, Scholen, Schweringhausen, Stocksdorf und Wesenstedt. Plenge, Sulingen 1972
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.189.
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