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Der Landkreis Schaumburg ist ein Landkreis im mittleren Niedersachsen, westlich von Hannover. Die Kreisstadt ist Stadthagen. Der Landkreis wurde 1977 im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen aus den ehemaligen Landkreisen Landkreis Schaumburg-Lippe und Landkreis Grafschaft Schaumburg sowie einigen Gemeinden des ehemaligen Landkreises Springe gebildet. Im Landkreis Schaumburg leben 158.406 Einwohner. Er gliedert sich in 38 Gemeinden auf (33 Mitgliedsgemeinden in 7 Samtgemeinden sowie 5 Einheitsgemeinden).

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Verwaltungssitz: Stadthagen
Fläche: 675,68 km2
Einwohner: 158.108 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 234 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SHG, RI
Kreisschlüssel: 03 2 57
Kreisgliederung: 38 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Jahnstraße 20
31655 Stadthagen
Website: www.schaumburg.de
Landrat: Jörg Farr (SPD)
Lage des Landkreises Schaumburg in Niedersachsen
KarteKönigreich der Niederlande
Karte

Der Landkreis Schaumburg ist Mitglied der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.


Geographie



Topografie


Nordteil

Der Nordteil befindet sich im Norddeutschen Tiefland bis auf die Rehburger Berge mit einer Höhe bis zu 160 m über dem Meeresspiegel. Außerdem befindet sich in Hagenburg die tiefste Stelle des Landkreises (Hagenburg 38 m über dem Meeresspiegel). Im Südwesten der Gemeinde Nenndorf erheben sich die Ausläufer des Deisters. Im Norden grenzt der Landkreis an das Steinhuder Meer, das seit der Gebietsreform 1974 zum Landkreis (jetzt Region) Hannover gehört.

Mittelteil

Hier befinden sich Mittelgebirge bis zu etwa 400 m Höhe (Deister, Bückeberg, Süntel). Bückeburg wird im Südosten vom Harrl begrenzt. Die Kreisstadt Stadthagen liegt in der Schaumburger Börde südöstlich des Schaumburger Waldes. Die Samtgemeinde Rodenberg liegt im Tal der Rodenberger Aue und ist von den genannten Bergen umgeben.

Südteil

Im Norden erstreckt sich die Wesergebirgskette von der Porta Westfalica nach Osten und im Süden ragt das Lipper Bergland in das Kreisgebiet hinein. In der Mitte durchfließt die Weser im Wesertal das Land von Osten nach Westen.


Hydrografie


Einzugsgebiet der Weser
Einzugsgebiet der Weser

Der Landkreis Schaumburg gehört zum Einzugsgebiet der Weser, alle Flüsse münden früher oder später in die Weser. Im Norden befindet sich das Steinhuder Meer.

FlussLinke NebenflüsseRechte NebenflüsseLängeEinzugsgebiet
Rodenberger AuePohler Bach, Meinser Bach, Hülseder Bach, Riesbach, Salzbach, Rieper FlahbachSchlierbach, Flöttenbach, Eimbeckhäuser Dorfbach, Walterbach, Altenhäger Bach, Blumenhäger Bach, Schlierbach, Ackersbeeke. Rodebach28 km174,09 km²[2]
Bückeburger AueSchlossbachHühnerbach39 km173,04 km²[2]

Die Weser fließt durch Rinteln im Süden des Landkreises. In Bad Nenndorf gibt es eine Karstquelle.


Lage


Im Süden ist die Landschaft vom Weserbergland (Harrl, Süntel, Bückeberg, Deister und Wesergebirge) geprägt. Im Norden, wo die Norddeutsche Tiefebene beginnt, liegt der Schaumburger Wald und der Naturpark Steinhuder Meer. Im Westen an der Weser liegt, nur wenige Kilometer von der Kreis- und Landesgrenze entfernt, die zum Nachbarkreis Minden-Lübbecke gehörende Porta Westfalica. Im Osten profitiert Schaumburg von der Nähe zur Landesmetropole Hannover.


Nachbarkreise


Der Landkreis Schaumburg grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Nienburg/Weser, an die Region Hannover und an den Landkreis Hameln-Pyrmont (alle in Niedersachsen) sowie an die Kreise Lippe und Minden-Lübbecke (beide in Nordrhein-Westfalen).


Naturschutzgebiete


Im Landkreis Schaumburg gibt es 20 Naturschutzgebiete.[3][4] Das größte (Kamm des Wesergebirges) hat eine Fläche von 452 ha, das kleinste (Im Bergkamp) eine Fläche von 2 ha.[5]

Siehe auch:


Geschichte


Der Landkreis Schaumburg wurde im Rahmen der niedersächsischen Kreisreform am 1. August 1977 aus den beiden ehemaligen Landkreisen Schaumburg-Lippe und Grafschaft Schaumburg sowie einem Teil des Landkreises Springe gebildet, wobei die Stadt Hessisch Oldendorf dem Landkreis Hameln-Pyrmont zugeordnet wurde.[6] Die Gemeinden Großenheidorn, Idensermoor-Niengraben und Steinhude wurden bereits am 1. März 1974 nach Wunstorf eingemeindet und wechselten damit in den Landkreis Hannover. Der Landkreis Schaumburg vereinigt seither wieder in etwa das historische mittelalterliche Land Grafschaft Schaumburg. Dieses war 1647 unter den Landgrafen von Hessen-Kassel, den Grafen zur Lippe und dem Herzogtum Calenberg geteilt worden. Aus dem hessischen Teil wurde die Grafschaft Schaumburg, die 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau kam, dann als Kreis Grafschaft Schaumburg (mit der Kreisstadt Rinteln) geführt und 1932 im Rahmen einer Verwaltungsreform innerhalb Preußens der Provinz Hannover zugeteilt wurde.

Der lippische Teil der Grafschaft Schaumburg nannte sich nach 1647 Grafschaft Schaumburg-Lippe, welches 1807 zum Fürstentum aufstieg, 1918 Freistaat wurde und bis 1946 noch ein eigenständiges Land blieb, das dann im neuen Bundesland Niedersachsen aufging. Das Land Schaumburg-Lippe bestand aus den beiden Landkreisen Bückeburg und Stadthagen, welche 1948 zum Landkreis Schaumburg-Lippe vereinigt wurden.


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner Quelle
1980152.900[7]
1985151.600[8]
1990154.584[9]
1995162.439[9]
2000166.020[9]
2005165.557[9]
2010160.636[9]
2015156.206[9]
2016157.616
2017157.791[10]
Bevölkerungspyramide für den Kreis Schaumburg (Datenquelle: Zensus 2011[11].)
Bevölkerungspyramide für den Kreis Schaumburg (Datenquelle: Zensus 2011[11].)
Einwohnerentwicklung von 1980 bis 2016 nach nebenstehender Tabelle
Einwohnerentwicklung von 1980 bis 2016 nach nebenstehender Tabelle

Politik



Kreistag


Am 12. September 2021 wurde ein neuer Kreistag gewählt:

Aktuelle Sitzverteilung im Kreistag
ab 2021
1
18
7
3
1
4
17
3
1 18 7 3 1 4 17 3 
Insgesamt 54 Sitze
  • Linke: 1
  • SPD: 18
  • Grüne: 7
  • FDP: 3
  • FW: 1
  • WGS: 4
  • CDU: 17
  • AfD: 3
Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2021
Sitze
2021
Prozent
2016
Sitze
2016
Prozent
2011[12]
Sitze
2011
Prozent
2006[13]
Sitze
2006
Prozent
2001[14]
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 36,45 18 36,88 20 43,09 24 46,12 25 45,69 26
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,21 17 30,13 17 31,60 17 35,67 19 37,41 21
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 13,33 7 9,44 5 11,44 6 5,32 3 5,25 3
WGS Wählergemeinschaft Schaumburg (WGS) 6,78 4 7,54 5 7,11 4 5,85 3 6,32 3
AfD Alternative für Deutschland 5,25 3 9,56 5 - - - - - -
FDP Freie Demokratische Partei 4,70 3 2,29 1 1,67 1 4,00 2 3,46 1
Linke Die Linke 2,19 1 1,76 1 2,20 1 - - - -
FW Freie Wähler 2,03 1 - - - - - - - -
RI Wählerbündnis Rintelner Interessen in Schaumburg 0,52 0 - - - - - - - -
WRI Wählerinitiative Rodenberger Interessen Landkreis Schaumburg 0,36 0 - - - - - - - -
WIR Wählergruppen in der Region für Schaumburg - - 2,35 1 2,19 1 2,10 1 - -
WGL Wählergemeinschaft Lindhorst - - - - 0,90 1 - - - -
BfB Bürger für Bückeburg/Wählervereinigung Schaumburg - - - - 0,30 0 - - - -
AD Aktive Demokraten - - - - 0,25 0 - - - -
REP Die Republikaner - - - - - - - - 1,38 0
Sonstige Sonstige Wählergruppe - - - - - - - - 0,48 0
EB Einzelbewerber 0,17 0 - - 0,10 0 - - - -
Gesamt 100 54 100 54 100 54 100 54 100 54
Wahlbeteiligung in Prozent 56,99 55,95 50,37 52,50 58,23
Kreiswahl 2021[15]
Wahlbeteiligung: 56,99 % (2016: 55,95 %)
 %
40
30
20
10
0
33,45 %
31,21 %
13,33 %
6,78 %
5,25 %
4,70 %
2,19 %
2,03 %
1,05 %
SPD
CDU
Grüne
WGS
AfD
FDP
Linke
FW
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−3,43 %p
+1,08 %p
+3,89 %p
−0,76 %p
−4,31 %p
+2,41 %p
+0,43 %p
+2,03 %p
−1,31 %p
SPD
CDU
Grüne
WGS
AfD
FDP
Linke
FW
Sonst.

Landrat


Landrat ist seit dem 1. März 2011 Jörg Farr (SPD), der als parteiloser Kandidat für die SPD angetreten war. Seit Dezember 2011 ist er Mitglied der SPD.[16] Er löste den seit dem 1. Oktober 1998 amtierenden Heinz-Gerhard Schöttelndreier (SPD) ab, der wegen Erreichen der Altersgrenze vor Ablauf der Wahlperiode ausscheiden musste. Bei der vorzeitigen Wahl des Landrats am 31. Oktober 2010 wurde Farr mit 60,4 % der gültigen Stimmen gewählt.[17] Am 9. September 2018 wurde Farr als einziger Kandidat mit 84,66 Prozent der Stimmen erneut als Landrat gewählt.[18]


Öffentliche Finanzen


Das Haushaltsvolumen für 2013 beträgt 271,6 Millionen Euro. Zur Finanzierung ist eine Neuverschuldung in Höhe von 10,1 Millionen Euro vorgesehen. Der Schuldenstand wird sich dadurch bis zum Jahresende 2013 auf ~ 191 Millionen Euro erhöhen.


Kooperationen



Wappen


Blasonierung: „In rotem Feld mit blauem Saum ein silbernes Nesselblatt.“ Das silberne Nesselblatt kommt ebenfalls im Wappen Schleswig-Holsteins vor.

(Das Wahrzeichen des Landkreises, die Schaumburg, im Mittelalter der Stammsitz der Schaumburger Grafen, steht auf dem Nesselberg im Ortsteil Schaumburg der Stadt Rinteln.)


Gemeindepartnerschaften


Eine Gemeindepartnerschaft besteht (über den Vorgänger Landkreis Schaumburg-Lippe) seit 1969 mit der Stadt Soissons in Frankreich.


Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaft


Im Kreisgebiet hat der Dienstleistungssektor den größten Anteil am Bruttoinlandsprodukt. Daneben spielt, wegen der Landschaft und der historischen Bebauung, der Tourismus eine große Rolle. Überregional bekannte Unternehmen der Möbelindustrie, Glasproduktion, dem Gesteinsabbau u. a., sowie der Bäderbetrieb der Kurorte, konnten sich in den letzten wirtschaftlich schwierigen Jahren nur teilweise behaupten.

Im Zukunftsatlas 2019 belegte der Landkreis Schaumburg Platz 266 von 401 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[19]


Verkehr


Durch das Kreisgebiet verlaufen die Weser und der Mittellandkanal. Die BAB 2 durchquert den Landkreis in Nordost-Richtung mit den Anschlussstellen Bad Eilsen ( 35), Rehren ( 36), Lauenau ( 37) und Bad Nenndorf ( 38). Die B 65 führt von Minden kommend über Bückeburg und Stadthagen nach Bad Nenndorf und von dort aus weiter nach Hannover. Die B 83 mündet von Hameln kommend westlich von Bückeburg in die B 65. Die B 238 verläuft in Nord-Süd-Richtung von Steinbergen (Stadtteil von Rinteln) über Rinteln nach Lemgo und Detmold und die B 442 von Neustadt am Rübenberge aus über Wunstorf, Bad Nenndorf und Lauenau nach Eimbeckhausen.

Der Landkreis ist über die Bahnstrecke Hannover–Minden und Deisterbahn mit den Linien S1 (Haste–Hannover–Minden) und S2 (Haste–Hannover–Nienburg/Weser) an die S-Bahn Hannover angebunden. Darüber hinaus verkehren die RE-Linien Braunschweig–Hannover–Minden mit Weiterfahrt nach Bielefeld bzw. Osnabrück und Rheine. Ferner durchquert im Süden die Bahnstrecke Elze–Löhne von Bünde/Löhne über Bad Oeynhausen SüdRinteln–Hameln nach Hildesheim bzw. Bodenburg das Kreisgebiet. Dort verkehrt die RB 77 Weser-Bahn. Auch die Bahnstrecke Rinteln–Stadthagen und die im Bereich Rinteln stillgelegte Extertalbahn führen durch das Kreisgebiet.


Gesundheitswesen


Aufgestellte Krankenhausbetten im Landkreis Schaumburg
KrankenhausSitz2003200420052006200720082009201020112012201320142018
Kreiskrankenhaus Stadthagen (ab 2008 zu Klinikum Schaumburg) – geschlossenStadthagen2322162041981981981981981981981981980
Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Bethel – geschlossen und abgerissenBückeburg2161961961781781661661661661661661660
Kreiskrankenhaus Rinteln (ab 2008 zu Klinikum Schaumburg) – geschlossenRinteln20819618215615615615013612310194790
Burghof-Klinik
(psychiatrische und psychosomatische Klinik)
Rinteln110110110110110101137137147147147171k. A.
Augenklinik Stadthagen
(überwiegend ambulante Versorgung)
Stadthagen21141414147533333k. A.
Klinikum SchaumburgObernkirchen000000000000437
Gesamt787731706656656628656640637615608617 ~437

In Stadthagen und Rinteln unterhielt das Klinikum Schaumburg zwei Akutkrankenhäuser, in Bückeburg bestand ferner mit dem Krankenhaus Bethel ein weiteres Akutkrankenhaus. Daneben gab und gibt es mehrere Kurkliniken, speziell in den Kurorten. Am 16. Dezember 2008 wurde eine Zusammenlegung der drei bestehenden Krankenhäuser unter dem Dach der proDiako, die ihrerseits von Agaplesion übernommen wurde, eine Schließung der bisherigen Krankenhäuser und ein Neubau in Obernkirchen beschlossen.[20] Eine Baugenehmigung wurde im Frühjahr 2013 erteilt. Nach Fertigstellung im Jahr 2015 sind insgesamt 437 Betten vorhanden.


Umweltschutz


Der Landkreis Schaumburg nimmt seit 2016 am Projekt Masterplan-Kommunen teil. Masterplan-Kommunen haben sich verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2050 um 95 % gegenüber dem Jahr 1990 zu senken sowie den Energieverbrauch um 50 % zu senken. Das Bundesumweltministerium (BMUB) fördert den Landkreis im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative insgesamt vier Jahre lang.


Kultur


Um kulturelle Belange kümmert sich der eingetragene Verein Schaumburger Landschaft.


Trachten


Im Schaumburger Raum wurden drei der buntesten Trachten Deutschlands entwickelt. Aus der Schaumburger Tracht entstanden um 1800 die Bückeburger, die Friller und die Lindhorster Tracht. Alle haben einen roten Rock. Die Frauen in der Bückeburger Tracht sind von der sogenannten schwarzen Flüge oder Schleifenhaube gekennzeichnet. Die Lindhorster trugen eine schwarze bebänderte Haube über ihren nach vorne neigenden Haarknoten. Die seltene Friller Tracht hatte eine kleine Mütze aus Seidenband. Der rote Rock wurde noch bis in die 1990er-Jahre getragen. Die Tracht wird durch Trachtengruppen gefördert und erhalten.


Sport


Die jährlich durchgeführte Breitensportveranstaltung für das Schaumburger Land, das Jahn-Bergturnfest, beging im Jahr 2010 ihr 75. Jubiläum.[21] Sie wird seit 1935 auf dem Bückeberg durchgeführt, seit 1979 auf dem Freigelände des Jugend-, Bildungs- und Freizeit-Centrums (JBFC) Bückeberg, und zieht hunderte von Teilnehmern aus einer Vielzahl von Vereinen des Schaumburger Landes sowie Schaulustige an. Einige Einzelwettbewerbe des Events finden in Obernkirchen und Stadthagen statt.[22]


Archiv


Das Archiv des Landkreises Schaumburg befindet sich als Depositum im Staatsarchiv Bückeburg.


Gemeinden


In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2021[23]

Einheitsgemeinden

  1. Auetal [Sitz: Rehren] (6345; Rehren: 1305)[24]
  2. Bückeburg, Stadt (19.336; Kernstadt: 12.486)[25]
  3. Obernkirchen, Bergstadt (9288; Kernstadt: 5590)[26]
  4. Rinteln, Stadt, selbständige Gemeinde (25.380; Kernstadt: 12.330)[27]
  5. Stadthagen, Kreisstadt (22.210; Kernstadt: 16.557)[28]

Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

  1. Ahnsen (987)
  2. Bad Eilsen * (2569)
  3. Buchholz (742)
  4. Heeßen (1419)
  5. Luhden (1112)
  1. Beckedorf (1454)
  2. Heuerßen (901)
  3. Lindhorst * (4378)
  4. Lüdersfeld (1039)
  1. Bad Nenndorf, Stadt * (11.189)
  2. Haste (2721)
  3. Hohnhorst (2078)
  4. Suthfeld [Sitz: Helsinghausen] (1491)
  1. Lauenhagen (1305)
  2. Meerbeck (1911)
  3. Niedernwöhren * (2016)
  4. Nordsehl (694)
  5. Pollhagen (1066)
  6. Wiedensahl, Flecken (931)
  1. Helpsen * (1964)
  2. Hespe (2062)
  3. Nienstädt (4472)
  4. Seggebruch (1683)
  1. Apelern (2422)
  2. Hülsede (1046)
  3. Lauenau, Flecken (4357)
  4. Messenkamp (727)
  5. Pohle (878)
  6. Rodenberg, Stadt * (6502)
  1. Auhagen (1259)
  2. Hagenburg, Flecken (4570)
  3. Sachsenhagen, Stadt * (1983)
  4. Wölpinghausen (1621)

Kfz-Kennzeichen


Die Landkreise Grafschaft Schaumburg und Schaumburg-Lippe erhielten 1956 die Unterscheidungszeichen RI (nach der Kreisstadt Rinteln) und STH (nach der Kreisstadt Stadthagen). Am 5. April 1978 wurde dem neu gebildeten Landkreis das Unterscheidungszeichen SHG zugewiesen, das RI und STH ablöste. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 15. November 2012 ist auch das Unterscheidungszeichen RI wieder erhältlich.

Einmalig in Deutschland ist, dass das Kennzeichen SHG sowohl für den Namen des Landkreises (Schaumburg) als auch für die Kreisstadt Stadthagen stehen kann.



Commons: Landkreis Schaumburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Schaumburg – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen. Fortschreibung Stand 13. Juli 2010 (PDF; 600 kB). umwelt.niedersachsen.de, abgerufen am 8. Januar 2016.
  3. Landkreis Schaumburg beim NLWKN
  4. Neue Naturschutzgebiete ab 2009
  5. Naturschutzgebiet „Im Bergkamp“, Kennzeichen: NSG HA 130.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 220.
  7. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  8. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1986
  9. Regionaldatenbank Niedersachsen (Memento des Originals vom 11. März 2008 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www1.nls.niedersachsen.de
  10. Wohnbevölkerung im Landkreis Schaumburg (Stand: 30.06.2017) (Memento vom 1. September 2018 im Internet Archive)
  11. Datenbank Zensus 2011, Kreis Schaumburg, Alter + Geschlecht (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de
  12. Wahlergebnisse – Kreiswahl 11.09.2011 (Memento vom 11. September 2013 im Internet Archive)
  13. Wahlergebnisse – Kreiswahl 2006 (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive)
  14. Amtliches Endergebnis der Kreiswahlen am 10. September 2006 mit Vergleich zu den Wahlen von 2001
  15. Webseite der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg, abgerufen am 21. September 2021
  16. Landrat Jörg Farr in die SPD eingetreten In: schaumburger-zeitung.de, 29. Dezember 2011
  17. Wahlergebnisse – Landratswahl 31.10.2010 (Memento vom 25. Januar 2013 im Internet Archive)
  18. NDR: Schaumburg: Landrat ohne Gegenkandidat gewählt. 9. September 2018, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  19. Zukunftsatlas 2019 in Handelsblatt
  20. http://www.sn-online.de/newsroom/regional/landkreis/art18765,757232 @1@2Vorlage:Toter Link/www.sn-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  21. Jahn-Bergturnfest Historie http://www.jahn-bergturnfest.de/?page_id=22
  22. 75. Jahn-Bergturnfest mit Turnschau und Kreiswandertag. Schaumburger Nachrichten, 17. Juni 2010
  23. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  24. Einwohnerstatistik der Gemeinde Auetal (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive)
  25. Stadt Bückeburg, Bevölkerung (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive)
  26. Ortschaften der Stadt Obernkirchen (Memento vom 28. Oktober 2017 im Internet Archive)
  27. Einwohnerstatistik der Stadt Rinteln (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)
  28. Stadthagen.de Zahlen, Daten, Fakten (Memento des Originals vom 4. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadthagen.de

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- [de] Landkreis Schaumburg

[ru] Шаумбург (район)

Шаумбург (нем. Schaumburg) — район в Германии. Центр района — город Штадтхаген. Район входит в землю Нижняя Саксония. Занимает площадь 675,59 км². Население — 165 557 чел. Плотность населения — 245 человек/км².



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