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Bad Nenndorf ist eine Stadt und Staatsbad im Osten des Landkreises Schaumburg und westlich von Hannover in Niedersachsen.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Schaumburg
Samtgemeinde: Nenndorf
Höhe: 88 m ü. NHN
Fläche: 23,22 km2
Einwohner: 11.189 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 482 Einwohner je km2
Postleitzahl: 31542
Vorwahl: 05723
Kfz-Kennzeichen: SHG, RI
Gemeindeschlüssel: 03 2 57 006
Stadtgliederung: 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rodenberger Allee 13
31542 Bad Nenndorf
Website: www.nenndorf.de/stadt-bad-nenndorf/
Bürgermeisterin: Marlies Matthias (CDU)
Lage der Stadt Bad Nenndorf im Landkreis Schaumburg
Karte
Karte

Geografie



Geografische Lage


Bad Nenndorf liegt am nordwestlichen Rand des Deisters und 15 km südlich des Steinhuder Meeres, zwischen Weser und Leine, am Übergang des Mittelgebirges zur Norddeutschen Tiefebene, 26 km westlich von Hannover.


Nachbargemeinden


Im Uhrzeigersinn sind die Nachbargemeinden von Bad Nenndorf die Gemeinden Hohnhorst und Suthfeld, die Städte Barsinghausen und Rodenberg, sowie die Gemeinden Beckedorf, Lindhorst und Auhagen.


Stadtgliederung


Alte Mühle im Ortsteil Waltringhausen
Alte Mühle im Ortsteil Waltringhausen

Die Stadt Bad Nenndorf setzt sich aus der Kernstadt Bad Nenndorf und den Ortsteilen Waltringhausen mit der Bückethaler Landwehr, Horsten mit der Horster Mühle und Riepen zusammen. Sie ist Teil der Samtgemeinde Nenndorf.

Die Einwohnerzahl betrug am 31. Dezember 2012 10876 Personen und ist zum Vorjahr um 176 gestiegen. Diese verteilen sich auf Bad Nenndorf mit 8709, Waltringhausen mit 1332, Horsten mit 214 und Riepen mit 621 Einwohnern.


Geschichte



Ursprung


Das vermutlich am Anfang des 9. Jahrhunderts entstandene Dorf am Nordwestrand des Deisters wurde erstmals im Jahr 936 als Nyanthorpe („Neues Dorf“) in den Urkunden des Klosters Corvey erwähnt.

Im Jahr 1136 wurde die erste Kirche errichtet und 1150 wurde der Ort Niendorpe genannt. Nachdem südwestlich des Ortes eine kleine Siedlung entstanden war, unterschied man künftig Groß Nenndorf und Klein Nenndorf. Eine weitere Siedlung im heutigen Stadtgebiet namens Densinghausen wurde im Dreißigjährigen Krieg ausgelöscht. Seit der Teilung der Grafschaft Schaumburg 1647 gehörte Nenndorf zu Hessen-Kassel.


Kurort


1911 errichtetes Denkmal für den Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel als Gründer des Bades Nenndorf 1787
1911 errichtetes Denkmal für den Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel als Gründer des Bades Nenndorf 1787

Die Heilkraft der 1546 erstmals auf dem „Dübelsdreck“ beurkundeten Schwefelquelle, zwischen Groß und Klein Nenndorf gelegen, wurde später von der Landbevölkerung zu Heilzwecken genutzt.[2] Nach einem ärztlichen Gutachten der Universität Rinteln wurde sie auf Befehl des hessischen Landgrafen Friedrich II. eingefasst. Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel überzeugte sich 1786 persönlich von dem Wert der Schwefelquelle und gründete 1787 nach einem Gesamtplan des Hofarchitekten Simon Louis du Ry den Gutsbezirk Nendorff mit den Badeeinrichtungen und dem Kurpark. Erster Brunnenarzt wurde der Rintelner Medizinprofessor Ludwig Philipp Schröter, der das neue Bad durch Veröffentlichungen bekannt machte.

Interessanter wurde der Aufenthalt auch durch erstmals 1787 konzessionierte Glücksspiel. Gespielt wurde vornehmlich Pharo, zunächst in den Räumen einer Apotheke, in der auch Kaffee und Kakao ausgeschenkt wurde. Um 1840 wurde in einem Raum des Arkadengebäudes ein Spielsaal eingerichtet, der bald danach in die Galerie verlegt wurde. Der Pächter Dr. Biermann (ab 1848), ehemals Angestellter bei François Blanc, bezahlte 200 Louis d’or Pacht und 1000 Taler für die Verschönerung des Ortes. Der Vertrag sollte sechs Jahre laufen. Das Spiel wurde im ehemaligen Theatersaal aufgenommen, in dem einmal wöchentlich getanzt wurde. Angeboten wurde außer Pharo auch das aufkommende Trente et quarante. Als Mindesteinsatz waren 10 Silbergroschen festgesetzt. Der Spielbetrieb war 1849–52 zunächst aufgrund des Verbots der Paulskirchenversammlung und danach wegen Unregelmäßigkeiten unterbrochen. Mitinhaber wurde daraufhin Leutnant Schönewolf.[3] Als der Kurfürst Friedrich Wilhelm I. sich 1863 im Ort aufhielt, schloss er die Spielbank.[4]

Die Schwefelquelle gehörte zu den stärksten Europas und wurde mit großem Erfolg bei Rheuma, Gicht und Hautleiden eingesetzt. Schon bald gehörte Nenndorf zu den führenden deutschen Heilbädern. 1806 ließ der Landgraf eine Sommerresidenz im klassizistischen Stil, das Schlösschen (Lodge), erbauen, in dem er und seine Nachfolger bei zahlreichen Aufenthalten in Nenndorf residierten. Im Jahr 1866 wurde Bad Nenndorf Königlich Preußisches Staatsbad und konnte durch finanzielle Unterstützung aus Berlin weiter expandieren.


19. Jahrhundert


Bad Nenndorf am Galenberg
Bad Nenndorf am Galenberg

Sehr günstig wirkte sich auch die geografische Lage auf die Entwicklung des Ortes aus. Am nördlichen Rand des deutschen Mittelgebirges liegt Bad Nenndorf auf einer seit Jahrhunderten genutzten Rhein-Elbe-Verbindung, dem Hellweg, und so bekam der Ort Anschluss an das Eisenbahnnetz (1847 in Haste und 1872 in Nenndorf), den Mittellandkanal (in Haste 1916) und die Autobahn (1939).

Schon in der kurhessischen Zeit bestanden Vorschriften zur Sicherung des Eigentums gegen Unglücksfälle von Seiten der Elemente. Nach einer Verordnung der kurfürstlichen Regierungskommission in Rinteln vom 22. Mai 1858 war jeder Bewohner der Grafschaft Schaumburg verpflichtet, beim Ausbruch eines Brandes an dessen Bekämpfung mitzuwirken. Bürgermeister und Ortsvorstände waren angewiesen, Einwohner zur Abgabe der herkömmlichen Feuerzeichen zu bestimmen, mehrere Feuerreiter und Feuerläufer einzuteilen und in Orten, in denen Spritzen vorhanden waren, für deren ordnungsmäßige Besetzung zu sorgen. Auf Grund dieser Anordnungen kam durch Zusammenarbeit zwischen dem Staatsbad und der beiden Gemeinden Groß- und Klein-Nenndorf die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr zustande.

Am 6. Juni 1880 fanden die ersten Besprechungen über Maßnahmen eines wirksamen Feuerschutzes statt. Den Vertretern des Staatsbades und der beiden Nenndorfer Gemeinden standen hierbei sicher noch die ungenügenden Hilfsmaßnahmen beim Brand des Großen Logierhauses am 20. Juli 1874 vor Augen. Trotz großer Anstrengungen war das Gebäude bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Hinzu kam, dass im Jahre 1873 im Bantorfer Bergwerk wasserführende Klüfte angehauen waren und deshalb die Nenndorfer Wasserstände ständig niedriger wurden. Zwischen Groß-Nenndorf und der Landwehr waren, bis auf zwei, alle Brunnen versiegt. Bei den Verhandlungen am 6. Juni 1880 wurde vereinbart, die nicht ausreichenden Löschgeräte durch das Staatsbad zu vervollständigen und die Löschmannschaften von den beiden Gemeinden zu stellen.

Zum ersten Wehrführer wurde der Bademeister Martin Heinrich Heckmann bestimmt, der sogleich mit der Aufstellung und Ausbildung der Feuerwehr begann. Wie aus der Chronik nachzulesen ist, hatte Heckmann die Feuerwehr in straffer Zucht und Ordnung nach militärischen Grundsätzen geführt.[5]


20. Jahrhundert


1929 entstand die Gemeinde Bad Nenndorf durch Zusammenschluss der Orte Groß Nenndorf und Klein Nenndorf mit dem Gutsbezirk Bad Nenndorf.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die Kuranlagen von Bad Nenndorf nach Planung und unter Bauleitung des Architekten Otto Hodler neu gestaltet.[6]


Internierungslager

Fassade des Wincklerbades, 1945–1947 britisches Internierungslager Bad Nenndorf
Fassade des Wincklerbades, 1945–1947 britisches Internierungslager Bad Nenndorf

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der Britischen Rheinarmee von 1945 bis 1947 im Badehaus von Bad Nenndorf, dem Wincklerbad, und angrenzenden Gebäuden das Internierungslager Bad Nenndorf betrieben. Bei dem Internierungslager handelte es sich um ein streng abgeschirmtes Geheimgefängnis des britischen militärischen Geheimdienstes, in dem insgesamt 372 Männer sowie 44 Frauen inhaftiert und verhört wurden. Darunter waren neben zuerst hohen und höchsten Funktionären der NSDAP, Diplomaten, Offizieren der Abwehr und aller Wehrmachtteile später auch „kleine Fische“, wie Grenzgänger, die der Spionage für die Sowjetunion bezichtigt wurden, und Kommunisten.[7] Im Frühjahr 1947 sickerte durch, dass in der Einrichtung katastrophale Zustände herrschten, so dass sie nach deutschen und britischen Interventionen geschlossen wurde.

Von 2006 bis 2015 führte die Neonaziszene jährlich jeweils im August in Bad Nenndorf Trauermärsche zum Wincklerbad durch. Tenor dabei war das Gedenken an die „Opfer des alliierten Folterlagers im Wincklerbad“. Bürger in Bad Nenndorf gründeten aus Besorgnis, dass sich Bad Nenndorf zu einem Treffpunkt der rechten Szene entwickelte, das Bündnis Bad Nenndorf ist bunt. Die Vereinigung organisierte zu den jährlichen Demonstrationen der rechten Szene jeweils Gegendemonstrationen.[8][9] Da zum Schutz der Versammlungen tausende Polizeibeamte eingesetzt wurden, herrschte am Veranstaltungstag im Ort Ausnahmezustand. 2016 konnte erstmals in zehn Jahren kein Marsch mehr organisiert werden, weshalb die Gegenveranstaltung zu einer Feier umfunktioniert wurde.[10]


21. Jahrhundert


Am 1. Januar 2000 wurden Bad Nenndorf die Stadtrechte verliehen.[11]

Im Januar 2005 wurden große Teile des Staatsbads vom Land Niedersachsen an die Stadt Bad Nenndorf übergeben. Mit rückläufigen Kurgastzahlen sieht das Staatsbad einer ungewissen Zukunft entgegen. Davon unberührt expandiert die Stadt weiter als beliebter Wohnort in einer schönen Landschaft mit günstigen Verkehrsanbindungen.

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.


Religionen



Eingemeindungen


Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Horsten, Riepen und Waltringhausen eingegliedert.[12]


Politik



Gemeinderat


Der Rat der Stadt Bad Nenndorf besteht aus 29 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 11.001 und 12.000 Einwohnern.[13] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 59,09 % (+3,95 %p)
 %
40
30
20
10
0
38,0 %
(+4,1 %p)
31,4 %
(−0,3 %p)
10,6 %
(−9,9 %p)
13,6 %
(+6,2 %p)
6,6 %
(+3,2 %p)
n. k. %
(−3,1 %p)
CDU
SPD
WGNc
Grüne
FDP
Linke
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Wählergemeinschaft Nenndorf e.V.

Die letzte Kommunalwahl 2021 ergab das folgende Ergebnis:[14]

Gemeinderat 2021
9
4
3
2
11
9 4 3 2 11 
Insgesamt 29 Sitze
  • SPD: 9
  • Grüne: 4
  • WGN: 3
  • FDP: 2
  • CDU: 11

Vorherige Sitzverteilungen:

Wahljahr CDU SPD WGN Grüne FDP Linke Gesamt
2016[15] 9 9 5 2 1 1 27 Sitze

Bürgermeisterin / Verwaltung


Bürgermeisterin ist seit 2016 Marlies Matthias (CDU). Zum Stadtdirektor ist Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt (CDU) bestellt.


Städtepartnerschaften


Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften zu Doudeville in Frankreich und Gdów in Polen (Stand: 2015).[16]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


2016 vor dem Haus Kassel am Kurpark installierte Brunnen-Skulptur „Großer Abwasch“ des Künstlers Timm Ulrichs
2016 vor dem Haus Kassel am Kurpark installierte Brunnen-Skulptur „Großer Abwasch“ des Künstlers Timm Ulrichs

Theater



Tradition



Museen



Musik



Regelmäßige Veranstaltungen


Lichterfest im Kurpark
Lichterfest im Kurpark

Bauwerke


Ehemaliges Schwefelbadehaus, heute Hotel
Ehemaliges Schwefelbadehaus, heute Hotel
Brunnentempel vor der Esplanade
Brunnentempel vor der Esplanade
Süntelbuchenallee im Kurpark
Süntelbuchenallee im Kurpark

Parks



Alleen



Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Bad Nenndorf liegt an der BAB 2 und an den Bundesstraßen 65 und 442.

Bahnhofsgebäude mit Gaststätte
Bahnhofsgebäude mit Gaststätte

Der Haltepunkt Bad Nenndorf an der Deisterbahn der S-Bahn Hannover wird von den Linien S 1 und S 2 angefahren.

Linie Verlauf Takt
S 1 Minden (Westf) Bückeburg Kirchhorsten Stadthagen Lindhorst (Schaumb-Lippe) – Haste (Han) Wunstorf Dedensen-Gümmer Seelze Letter Hannover-Leinhausen Hannover-Nordstadt Hannover Hbf Hannover Bismarckstraße Hannover-Linden/Fischerhof Hannover-Bornum Empelde Ronnenberg Weetzen Lemmie Wennigsen (Deister) Egestorf (Deister) Kirchdorf (Deister) Barsinghausen Winninghausen Bantorf Bad Nenndorf – Haste (Han)
Stand: Fahrplanwechsel Juni 2022
60 min
S 2 Nienburg (Weser) Linsburg Hagen (Han) Eilvese Neustadt am Rübenberge Poggenhagen Wunstorf Dedensen-Gümmer Seelze Letter Hannover-Leinhausen Hannover-Nordstadt Hannover Hbf Hannover Bismarckstraße Hannover-Linden/Fischerhof Hannover-Bornum Empelde Ronnenberg Weetzen Lemmie Wennigsen (Deister) Egestorf (Deister) Kirchdorf (Deister) Barsinghausen Winninghausen Bantorf Bad Nenndorf – Haste (Han)
Stand: Fahrplanwechsel Juni 2022
60 min

Tariflich liegt der Ort in Zone C des Großraum-Verkehr Hannover. Auf der ehemaligen Bahnstrecke Bad Münder–Bad Nenndorf wurde 1968 der Personenverkehr eingestellt.

Busverbindungen bestehen in Richtung Haste, Lauenau, Rinteln, und Stadthagen. Außerdem wird von März bis Oktober Bad Nenndorf einmal wöchentlich vom Bus „Westliche Heilbäder“ Berlin – Horn-Bad Meinberg angefahren.

Innerhalb des Stadtgebietes, mit einem Schlenker in den Hohnhorster Ortsteil Ohndorf, betreibt der Bürgerbusverein ein Liniennetz mit 26 Haltestellen.

Der Flughafen Hannover-Langenhagen ist mit dem PKW in 30 Minuten erreichbar.


Ansässige Unternehmen von überregionaler Bedeutung



Medien



Öffentliche Einrichtungen



Kliniken



Sport und Freizeit



Bildung



Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Bad Nenndorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Nenndorf – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Beispielsweise Anzeige: Stärkste Schwefelquelle Europas in der Königlich Privilegierten Berlinischen Zeitung, 1902.
  3. Lohner, Henry; Nur wer tot ist, geht kein Risiko mehr ein. Books on Demand, Norderstedt 2012; ISBN 978-3-8448-0977-0; S. 79–80
  4. Willi Kaese: Chronik des Bades Nenndorf, Staatliche Badeverwaltung Bad Nenndorf (Hrsg.), 1937, S. 68 f.
  5. Ausführlich: Matthias Blazek: Feuerwehrwesen im Landkreis Schaumburg im 19. Jahrhundert. 2. aktualisierte und ergänzte Auflage, Adelheidsdorf 2002, S. 32 ff.
  6. Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. 2., überarbeitete Auflage, Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 2001, ISBN 3-87706-607-0, passim. (eingeschränkte Vorschau bei Google-Bücher)
  7. Utz Anhalt, Steffen Holz: Das verbotene Dorf. Das Verhörzentrum Wincklerbad der britischen Besatzungsmacht in Bad Nenndorf 1945–1947. Offizin, Hannover 2011, ISBN 978-3-930345-90-8.
  8. Angelika Henkel, Stefan Schölermann: Bad Nenndorf wehrt sich gegen Rechts. (Nicht mehr online verfügbar.) ndr.de, 2. Juli 2012, archiviert vom Original am 2. Dezember 2016; abgerufen am 25. Juli 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ndr.de
  9. Kai Budler: Bad Nenndorf 2013: Naziaufmarsch durchs Hintergässchen? (Nicht mehr online verfügbar.) Publikative.org, 23. Juli 2013, archiviert vom Original am 27. Juli 2013; abgerufen am 25. Juli 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.publikative.org
  10. Stefan Schölermann: Bad Nenndorf feiert seinen Sieg über die Rechten, NDR.de vom 6. August 2016; abgerufen am 11. August 2016
  11. Geschichte. In: nenndorf.de. Stadt Bad Nenndorf, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 192.
  13. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 1. April 2017.
  14. Ergebnis Stadtratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  15. Stadt Bad Nenndorf – Gesamtergebnis Stadtratswahl 2016, abgerufen am 1. April 2017.
  16. Städtepartnerschaften. In: nenndorf.de. Abgerufen am 9. April 2018.
  17. Museum Bad Nenndorf e.V. Abgerufen am 21. September 2022 (deutsch).
  18. Siegfried Lohr: Planungen und Bauten des Kasseler Baumeisters Julius Eugen Ruhl 1796–1871. Ein Beitrag zur Baugeschichte Kassels und Kurhessens im 19. Jahrhundert. Masch. Diss. Darmstadt [1982], S. 221f.
  19. 1. Landesgartenschau findet 2026 in Bad Nenndorf statt bei ndr.de vom 25. Januar 2022
  20. Matthias Blazek: Das Kurfürstentum Hannover und die Jahre der Fremdherrschaft 1803-1813. ibidem, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-89821-777-4, S. 31.
  21. Karljosef Kreter: Bad Nenndorf im Dritten Reich. Lebenswege der Nenndorfer jüdischen Glaubens. Bad Nenndorf 1987.

На других языках


- [de] Bad Nenndorf

[en] Bad Nenndorf

Bad Nenndorf (Northern Low Saxon: Nenndörpe) is a small town in the district of Schaumburg, Lower Saxony, Germany. Its population is 10,210 (2005). It is situated approximately 12 km east of Stadthagen, and 25 km west of Hanover, at the southern edge of the North German Plain and the northern edge of the Deister ridge. The area of the town includes the outlying villages of Riepen, Horsten and Waltringhausen.

[ru] Бад-Нендорф

Бад-Нендорф (нем. Bad Nenndorf) — город в Германии, в земле Нижняя Саксония. Знаменитый серный курорт.



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