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Der Landkreis Wolfenbüttel ist ein Landkreis im Osten Niedersachsens.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Verwaltungssitz: Wolfenbüttel
Fläche: 724,29 km2
Einwohner: 119.224 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 165 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WF
Kreisschlüssel: 03 1 58
Kreisgliederung: 32 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Bahnhofstraße 11
38300 Wolfenbüttel
Website: www.lk-wolfenbuettel.de
Landrätin: Christiana Steinbrügge (SPD)
Lage des Landkreises Wolfenbüttel in Niedersachsen
KarteKönigreich der Niederlande
Karte

Bundesweite Bekanntheit erlangte der Landkreis Wolfenbüttel insbesondere als Standort der Schachtanlage Asse, eines ehemaligen Salzbergwerkes, in dem von 1967 bis 1978 die Endlagerung von atomarem Abfall erprobt und in größerem Umfang praktiziert wurde und das zwischenzeitlich durch den Eintritt größerer Wassermengen instabil geworden ist.


Geographie


Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Helmstedt (in Niedersachsen), an den Landkreis Harz (in Sachsen-Anhalt) sowie an den Landkreis Goslar und an die kreisfreien Städte Salzgitter und Braunschweig (alle wiederum in Niedersachsen).

Salzgitter teilt den Landkreis in den größeren östlichen Hauptteil mit der Kreisstadt Wolfenbüttel und einen kleinen westlichen Teil, der nur aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt besteht. Diese Exklave grenzt außer an Salzgitter noch an die Landkreise Goslar und Hildesheim. Der Landkreis Wolfenbüttel liegt knapp südlich der Mittelgebirgsschwelle und wird durch Gebirgszüge wie den Hainberg, den Salzgitter-Höhenzug (beide in der Samtgemeinde Baddeckenstedt) und den Elm im Osten des Kreises geprägt. Nach Süden hin geht die Landschaft in die Vorharzregion über. Höchster Punkt im Landkreis ist mit 323 m ü. NHN das Eilumer Horn im Elm.


Geschichte


Das Gebiet des Landkreises, wie er bis 1941 bestand, war nahezu identisch mit dem Territorium der mittelalterlichen Herrschaft Wolfenbüttel.[2] Im 12./13. Jahrhundert war sie der Herrschaftsbereich des Adligen Gunzelin von Wolfenbüttel. Gunzelin und seine Familie stellten sich aber in Opposition zu den Welfen, die seinen Herrschaftsbereich schließlich 1255/58 eroberten.[3] Seitdem gehörte der spätere Kreis Wolfenbüttel zum Kernbereich des welfischen Herzogtums.

Die eigentliche Geburtsstunde des Landkreises Wolfenbüttel erfolgte 1832 mit der „Neuen Landschaftsordnung“, die im damaligen Herzogtum Braunschweig sechs Kreisdirektionen schuf. Diese Ordnung hat der Landkreis Wolfenbüttel über 110 Jahre als größter Landkreis des früheren Landes Braunschweig bis 1941 behalten, als die „Salzgitter-Verordnung“ in Kraft trat, in der zwanzig Gemeinden abzutreten waren. Zum Ausgleich erhielt der Kreis zehn Gemeinden vom Landkreis Marienburg, darunter Baddeckenstedt und Sehlde. Die Gemeinde Hessen wurde an den Landkreis Wernigerode und die Gemeinde Pabstorf an den Landkreis Oschersleben abgegeben. Im Gegenzug kamen die Stadt Hornburg sowie die Gemeinden Isingerode und Roklum aus dem Landkreis Wernigerode zum Landkreis Wolfenbüttel.

Am 30. Mai 1963 bildete sich die Gemeinde Süd-Elm mit dem Sitz in Schöppenstedt als erste Samtgemeinde im Verwaltungsbezirk Braunschweig.

1971 sollte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Braunschweig-Wolfenbüttel-Helmstedt-Peine-Salzgitter zunächst nur eine Verbesserung der Gemeindestruktur bringen: die Gemeinden sollten zu Verwaltungseinheiten (Einheitsgemeinden oder Samtgemeinden) zusammengefasst werden, die möglichst mehr als 7000 Einwohner haben sollten. Auch wenn die Landesregierung die Auflösung des Landkreises Braunschweig vorschlug, da dieser nach Eingliederung zahlreicher Umlandgemeinden nicht mehr lebensfähig sein würde, sollte eine umfassende Kreisreform zunächst nicht eingeleitet werden. Ohne Vorwegnahme der endgültigen Regelung sollten neugegliederte Gemeinden aus Gebieten zweier Landkreise jeweils dem Landkreis zugeordnet werden, der die meisten Einwohner einbrachte.

Nach diesem Grundsatz war für Schladen keineswegs die Lösung zu erwarten, welche die Fraktionen des Landkreises im Anhörungstermin gefordert hatten, denn in der neugeschaffenen Samtgemeinde mit den Gemeinden Schladen (mit Isingerode, Beuchte und Wehre), Gielde, Werlaburgdorf und Hornburg überwog der Goslarer Anteil. Die heftigen Diskussionen endeten damit, dass der Landtag sich entgegen ursprünglicher Absicht entschloss, einen Teil der umfassenden Kreisreform vorwegzunehmen. Diese sollte in der achten Wahlperiode im Frühjahr 1976 in Kraft gesetzt werden.

So gelangte Schladen zum Landkreis Wolfenbüttel. Dafür wurde die deutlich einwohnerreichere Stadt Bad Harzburg in den Landkreis Goslar umgegliedert. Die Gemeinden Vechelde, Wendeburg und Lehre wurden den Landkreisen Peine bzw. Helmstedt zugeordnet. Aus dem Landkreis Braunschweig kamen Cremlingen, Erkerode, Sickte und Veltheim zum Landkreis Wolfenbüttel, der entgegen der ursprünglichen Planung nicht Rechtsnachfolger des aufgelösten Landkreises Braunschweig wurde; diese Position wurde der kreisfreien Stadt Braunschweig übertragen.

Die geplante Verabschiedung des Gesetzes zum 1. März 1974 machte im Januar des Jahres Verhandlungen über zwei Gebietsänderungsverträge erforderlich. Bei diesen Verhandlungen ging es um die Modalitäten der Eingliederung der kreisangehörigen Gemeinden Leiferde, Geitelde und Stiddien in die Stadt Braunschweig, ferner um die der kreisangehörigen Gemeinden Sauingen und Üfingen in die Stadt Salzgitter. Über allem standen die Probleme, die die Auflösung des Landkreises Braunschweig aufwarf. Wie erwartet gestalteten sich die Verhandlungen mit dem Kreis Goslar wenig harmonisch. Zwar verursachte die Eingliederung der Goslarer Gemeinden Steinlah und Haverlah im Westen sowie von Ohrum, Dorstadt, Heiningen, Groß und Klein Flöthe im Osten keine Spannungen; heftige Auseinandersetzungen gab es aber bis zuletzt wegen der Eingliederung der neuen Samtgemeinde Schladen. So konnten vor der Endabstimmung im Landtag keinerlei Regelungen zwischen den beiden rivalisierenden Kreisen vorbereitet werden. Ergebnis der hektischen Verhandlungen war schließlich ein Gebietsänderungsvertrag, dem beide Kreistage zustimmten. Bei diesen Verhandlungen waren vor allem die vermögensrechtlichen Auseinandersetzungen um die Kreiseinrichtungen in Bad Harzburg strittig, das immer als Perle des Landkreises gegolten hatte.


Einwohnerentwicklung


Bevölkerungspyramide für den Kreis Wolfenbüttel (Datenquelle: Zensus 2011[4].)
Bevölkerungspyramide für den Kreis Wolfenbüttel (Datenquelle: Zensus 2011[4].)
Jahr Einwohner Quelle
189075.168[5]
190084.848[5]
191086.533[5]
192586.299[5]
1939112.147[5]
1950148.728[5]
1960131.700[5]
1970135.400[6]
1980116.200[7]
1990117.888[8]
2000126.697[8]
2010122.299[8]

Politik


Kreistagswahl 2021[9]
Wahlbeteiligung: 63,4 % (+3,6 %p)
 %
40
30
20
10
0
36,4 %
29,0 %
16,3 %
7,3 %
5,8 %
2,6 %
0,9 %
0,9 %
0,5 %
0,5 %
n. k. %
SPD
CDU
Grüne
FDP
AfD
Linke
Basis
BFh
Piraten
PARTEI
Die Ge Dek
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−0,5 %p
−2,9 %p
+4,6 %p
+2,9 %p
−4,8 %p
−0,9 %p
+0,9 %p
+0,9 %p
−0,5 %p
+0,5 %p
−0,1 %p
SPD
CDU
Grüne
FDP
AfD
Linke
Basis
BFh
Piraten
PARTEI
Die Ge Dek
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Bürgerforum
k Die Gerechten Demokraten

Kreistag


Sitzverteilung im Kreistag
1
17
8
3
1
13
3
1 17 8 3 1 13 3 
Insgesamt 46 Sitze
  • Linke: 1
  • SPD: 17
  • Grüne: 8
  • FDP: 3
  • Basis: 1
  • CDU: 13
  • AfD: 3

Zur letzten Kommunalwahl am 11. September 2016 waren die Wähler des Landkreises Wolfenbüttel aufgerufen, zum 17. Mal seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland den Kreistag als wichtigstes und oberstes Landkreisorgan neu zu wählen. Der Kreistag besteht aus 46 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 100.001 und 125.000 Einwohnern.[10] Die 46 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit beginnt im November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Stimmberechtigt im Kreistag ist außerdem die hauptamtliche Landrätin Christiana Steinbrügge (SPD).

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2021[11]
Sitze
2021
Prozent
2016[12]
Sitze
2016
Prozent
2011[13]
Sitze
2011
Prozent
2006[14]
Sitze
2006
Prozent
2001[15]
Sitze
2001
SPD 36,4 17 36,9 17 40,9 19 39,7 20 42,9 22
CDU 29,0 13 31,9 15 35,4 17 42,8 22 44,4 23
Grüne 16,3 8 11,7 5 15,8 7 8,3 4 6,5 3
FDP 7,3 3 4,4 2 2,2 1 4,5 2 4,9 2
AfD 5,8 3 10,6 5
Linke 2,6 1 3,5 2 2,7 2 (1) 1,4
dieBasis 0,9 1
Bürgerforum 0,7
Piraten 0,5 1,0 2,1 0 (1)
Die PARTEI 0,5
Die Gerechten Demokraten 0,1
NPD 1,7 0 (1)
RRP 0,6
Wählergruppen 2,4 1
Einzelbewerber 0,4 0,5
Gesamt 100 46 100 46 100 46 100 49 (50) 100 50
Wahlbeteiligung in Prozent 63,4 60,8 57,2 55,8 58,2

Landräte


Seit dem 1. Oktober 2013 ist Christiana Steinbrügge (SPD) Landrätin. Bei der Direktwahl am 22. September 2013 erhielt sie bei einer Wahlbeteiligung von 74,07 Prozent 43.340 Stimmen. Das entsprach einem Stimmanteil von 59,25 Prozent.


Wappen



Mitgliedschaft


Der Landkreis ist Mitglied in dem eingetragenen Verein Braunschweigische Landschaft mit Sitz in Braunschweig. Dieser wurde zur Pflege kultureller Einrichtungen in der Region gegründet.


Landkreispartnerschaften


Der Landkreis Wolfenbüttel pflegt Partnerschaften zur Stadt Cachan in Frankreich, zum County Borough Rhondda Cynon Taf in Wales und zum Landkreis Września in Polen. Die Partnerschaftsaktivitäten werden von einem Partnerschaftskomitee koordiniert, das durch einen Kreistagsbeschluss im Jahr 2000 eingerichtet wurde.[16] Darüber hinaus unterhält die Kreisstadt Wolfenbüttel noch weitere Städtepartnerschaften.


Wirtschaft


Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Wolfenbüttel Platz 130 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.[17]


Archäologische Denkmale im Landkreis Wolfenbüttel


Im Reitlingstal A) Brunkelburg (als Kuxwall), B) Krimmelburg (als Burgwall) C) Wurtgarten
Im Reitlingstal A) Brunkelburg (als Kuxwall), B) Krimmelburg (als Burgwall) C) Wurtgarten

Gemeinden


(Einwohner am 31. Dezember 2021)[18]

Einheitsgemeinden

  1. Cremlingen (12.959)
  2. Schladen-Werla [Sitz: Schladen] (8715)
  3. Wolfenbüttel, Kreisstadt, selbständige Gemeinde (51.986)

Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

  1. Baddeckenstedt * (3138)
  2. Burgdorf (2205)
  3. Elbe (1529)
  4. Haverlah (1572)
  5. Heere (1076)
  6. Sehlde (900)
  1. Dahlum (619)
  2. Denkte (2812)
  3. Hedeper (468)
  4. Kissenbrück (1675)
  5. Kneitlingen (775)
  6. Remlingen-Semmenstedt (2385)
  7. Roklum (436)
  8. Schöppenstedt, Stadt * (5577)
  9. Uehrde (867)
  10. Vahlberg (705)
  11. Winnigstedt (703)
  12. Wittmar (1089)
  1. Börßum * (2835)
  2. Cramme (824)
  3. Dorstadt (685)
  4. Flöthe (1093)
  5. Heiningen (643)
  6. Ohrum (608)
  1. Dettum (1181)
  2. Erkerode (864)
  3. Evessen (1256)
  4. Sickte * (6039)
  5. Veltheim (Ohe) (1005)

gemeindefreie Gebiete (alle unbewohnt)

  1. Am Großen Rhode (5,79 km²)
  2. Barnstorf-Warle (1,29 km²)
  3. Voigtsdahlum (5,77 km²)

Am 1. November 2011 wurde die Gemeinde Achim nach Börßum eingemeindet.

Am 1. November 2013 wurde die Samtgemeinde Schladen in die Einheitsgemeinde Schladen-Werla umgewandelt.

Am 1. Januar 2015 wurden die Samtgemeinden Asse und Schöppenstedt zur Samtgemeinde Elm-Asse zusammengeschlossen.

Am 1. November 2016 wurden die Gemeinden Remlingen und Semmenstedt zur Gemeinde Remlingen-Semmenstedt zusammengeschlossen.


Ehemalige Gemeinden


Der einstige Amtsbezirk Harzburg als Exklave des Landkreises, welcher zwischen 1972 und 1974 an den Landkreis Goslar fiel.
Der einstige Amtsbezirk Harzburg als Exklave des Landkreises, welcher zwischen 1972 und 1974 an den Landkreis Goslar fiel.

Die folgende Tabelle listet alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel und ihre spätere Zugehörigkeit:[19][20][5]

Gemeinde Spätere
Zugehörigkeit
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
AchimBörßum1. November 2011
AdersheimWolfenbüttel1. März 1974
AhlumWolfenbüttel1. März 1974
AmplebenKneitlingen1. März 1974
ApelnstedtSickte1. März 1974
AtzumWolfenbüttel1. März 1974
Bad Harzburgam 1. März 1974 zum Landkreis Goslar
BanslebenKneitlingen1. März 1974
BarbeckeLengede1. Juli 1972
BarnstorfUehrde1. März 1974
BarumSalzgitter1. April 1942
BeddingenSalzgitter1. April 1942
BerelBurgdorf1. März 1974
BerklingenVahlberg1. März 1974
BettingerodeBad Harzburg1. Juli 1972
BinderBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
BleckenstedtSalzgitter1. April 1942
BornumBörßum1. März 1974
BroistedtLengede1. Juli 1972
BruchmachtersenSalzgitter1. April 1942
BündheimBad Harzburg1. Juli 1972
CalbechtSalzgitter1. April 1942
DrütteSalzgitter1. April 1942
EilumKneitlingen1. März 1974
EitzumSchöppenstedt1. März 1974
EngelnstedtSalzgitter1. April 1942
EngerodeSalzgitter1. April 1942
FümmelseWolfenbüttel1. März 1974
GebhardshagenSalzgitter1. April 1942
GeiteldeBraunschweig1. März 1974
GieldeSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
GilzumEvessen1. März 1974
Groß BiewendeRemlingen1. März 1974
Groß DahlumDahlum1. März 1974
Groß DenkteDenkte1. März 1974
Groß ElbeElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Groß HeereHeere1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Groß StöckheimWolfenbüttel1. März 1974
Groß VahlbergVahlberg1. März 1974
Groß WinnigstedtWinnigstedt1. April 1939
GustedtElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
HachumEvessen1. März 1974
HalchterWolfenbüttel1. März 1974
HallendorfSalzgitter1. April 1942
HarlingerodeBad Harzburg1. Juli 1972
HeerteSalzgitter1. April 1942
HessenOsterwieck1. Januar 2010am 1. August 1941 zum Landkreis Wernigerode
HohenasselBurgdorf1. März 1974
HornburgSchladen-Werla1. November 2013bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Wernigerode
ImmendorfSalzgitter1. April 1942
IsingerodeSchladen
Schladen-Werla
1. März 1974
1. November 2013
bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Wernigerode
KalmeAchim
Börßum
1. März 1974
1. November 2011
Klein BiewendeRemlingen1. März 1974
Klein DahlumDahlum1. März 1974
Klein DenkteDenkte1. März 1974
Klein ElbeElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Klein HeereHeere1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Klein VahlbergVahlberg1. März 1974
Klein WinnigstedtWinnigstedt1. April 1939
KüblingenSchöppenstedt1929
LebenstedtSalzgitter1. April 1942
LeiferdeBraunschweig1. März 1974
LeindeWolfenbüttel1. März 1974
LesseSalzgitter1. April 1942
LichtenbergSalzgitter1. April 1942
LindenWolfenbüttel1. März 1974
LobmachtersenSalzgitter1. April 1942
MönchevahlbergDettum1. März 1974
NeindorfDenkte1. März 1974
NordasselBurgdorf1. März 1974
Oelber am weißen WegeBaddeckenstedt1. März 1974
OkerGoslar1. Juli 1972
OsterlindeSalzgitter1. April 1942
PabstorfHuy1. April 2002am 1. August 1941 zum Landkreis Oschersleben
RemlingenRemlingen-Semmenstedt1. November 2016
ReppnerSalzgitter1. April 1942
RheneBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
SalderSalzgitter1. April 1942
SalzdahlumWolfenbüttel1. März 1974
SamblebenSchöppenstedt1. März 1974
SauingenSalzgitter1. März 1974
SchladenSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
SchleweckeBündheim1. Januar 1963
SchliestedtSchöppenstedt1. März 1974
SeinstedtAchim
Börßum
1. März 1974
1. November 2011
SemmenstedtRemlingen-Semmenstedt1. November 2016
SottmarDenkte1. März 1974
SteterburgThiede
Salzgitter
1. April 1939
1. April 1942
StiddienBraunschweig1. März 1974
ThiedeSalzgitter1. April 1942
TimmernSemmenstedt1. März 1974
ÜfingenSalzgitter1. März 1974
VolzumSickte1. März 1974
WarleUehrde1. März 1974
WartjenstedtBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
WatenstedtSalzgitter1. April 1942
WatzumUehrde1. März 1974
WeferlingenDettum1. März 1974
WendessenWolfenbüttel1. März 1974
WerlaburgdorfSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
WesterlindeBurgdorf1. März 1974
WesterodeBad Harzburg1. Juli 1972
WetzlebenHedeper1. März 1974
WoltwiescheLengede1. Juli 1972

Schutzgebiete


Im Landkreis befinden sich neben Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmalen acht ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Siehe auch:


Kfz-Kennzeichen


Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WF zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.


Literatur




Commons: Landkreis Wolfenbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Karte: Gebietsentwicklung der welfischen Territorien 1235–1635, in: Die Braunschweigische Landesgeschichte, Braunschweig 2000. S. 475.
  3. Die Braunschweigische Landesgeschichte, Braunschweig 2000. Zeittafel zur Landesgeschichte, S. 1177.
  4. Datenbank Zensus 2011, Kreis Wolfenbüttel, Alter + Geschlecht
  5. Michael Rademacher: Wolfenbuettel. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  6. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  7. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  8. Regionaldatenbank Niedersachsen
  9. Webseite des Landkreises Wolfenbüttel, abgerufen am 9. Oktober 2021
  10. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 44 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 2. Oktober 2016.
  11. https://kreistag.lk-wf.de/wahlen/
  12. https://kreistag.lk-wf.de/wahlen/kw16/kw2016.html
  13. (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)
  14. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/158k.html
  15. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/158k.html
  16. Landkreis Wolfenbüttel: Partnerschaften. In: lk-wolfenbuettel.de. Landkreis Wolfenbüttel, abgerufen am 25. September 2019.
  17. Zukunftsatlas 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original; abgerufen am 23. März 2018.
  18. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  19. Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Wolfenbüttel
  20. territorial.de: Landkreis Wolfenbüttel

На других языках


- [de] Landkreis Wolfenbüttel

[ru] Вольфенбюттель (район)

Вольфенбюттель (нем. Wolfenbüttel) — район в Германии. Центр района — город Вольфенбюттель. Район входит в землю Нижняя Саксония. Занимает площадь 722 км². Население — 122,5 тыс. чел. (2010). Плотность населения — 170 человек/км². Официальный код района — 03 1 58.



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