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Sandberg ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Rhön-Grabfeld
Höhe: 490 m ü. NHN
Fläche: 28,02 km2
Einwohner: 2387 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97657
Vorwahl: 09701
Kfz-Kennzeichen: NES, KÖN, MET
Gemeindeschlüssel: 09 6 73 162
Gemeindegliederung: 9 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 6
97657 Sandberg (Unterfranken)
Website: www.sandberg-rhoen.de
Oberbürgermeisterin: Sonja Reubelt
Lage der Gemeinde Sandberg (Unterfranken) im Landkreis Rhön-Grabfeld
KarteSandberg
Karte
Blick vom Kreuzberg auf Sandberg
Blick vom Kreuzberg auf Sandberg

Geografie


Sandberg liegt in der Region Main-Rhön.


Gemeindegliederung


Es gibt neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]


Geschichte



Bis zur Gemeindegründung


Sandberg entstand erst 1691 als Rodung durch Siedler aus dem überbevölkerten Schmalwasser. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg gehörte ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis. Es wurde, nach der Säkularisation in Bayern 1803, Erzherzog Ferdinand von Toskana 1805 zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.


Eingemeindungen


Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden die Gemeinden Langenleiten, Schmalwasser und Waldberg am 1. Januar 1972 eingemeindet.[4]


Einwohnerentwicklung


Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 2821 auf 2450 um 371 Einwohner bzw. um 13,2 %. 1995 hatte die Gemeinde 2960 Einwohner. Quelle: BayLfStat


Politik



Gemeinderat


Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[5]


Bürgermeister


Bürgermeisterin Sonja Reubelt wurde 2017 ins Amt gewählt.

Frühere Bürgermeister:


Wappen


Blasonierung: „Gespalten; vorne geteilt von Rot und Grün; oben auf silbernem Dreiberg drei silberne Kreuze, unten schräg gekreuzt ein silberner Flachstechbeitel und ein silberner Hohlstechbeitel, bedeckt von einem silbernen Rundknüpfel; hinten in Silber ein senkrechter grüner Buchenzweig mit fünf Blättern.“[7]

Wappenführung seit 1986.


Bau- und Bodendenkmäler



Wirtschaft und Infrastruktur


Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 75 und im Bereich Handel und Verkehr 21 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 49 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 998. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 100 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 793 Hektar, davon waren 208 Hektar Ackerfläche und 570 Hektar Dauergrünfläche.


Bildung


Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2019):


Tourismus und Freizeit



Literatur




Commons: Sandberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Sandberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 12. April 2021.
  3. Gemeinde Sandberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 428 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Sandberg - Gesamtergebnis. Abgerufen am 28. Dezember 2020.
  6. http://www.mainpost.de/regional/franken/Rathauschef-zerbrach-offenbar-am-Wasserstreit;art1727,1023984
  7. Eintrag zum Wappen von Sandberg (Unterfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  8. Naturerlebnispfad am Kreuzberg. In: Die-Rhoener-Walddoerfer.de. Abgerufen am 6. Juni 2020.
  9. Extratour Kreuzbergtour. In: Rhoen.de. Abgerufen am 6. Juni 2020.
  10. Historische Kulturlandschaft der Walddörfer. In: Biosphaerenreservat-Rhoen.de. Abgerufen am 25. Dezember 2020.

На других языках


- [de] Sandberg (Unterfranken)

[en] Sandberg, Bavaria

Sandberg is a municipality in the district of Rhön-Grabfeld in Bavaria in Germany.

[ru] Зандберг (Бавария)

Зандберг (нем. Sandberg) — коммуна в Германии, в земле Бавария.



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