Kilianshof liegt nordöstlich von Sandberg mit einer Höhenlage von 562mü.NHN[2] auf einem Geländesattel zwischen dem Küppelchen (602 m) nördlich und dem Feldberg (570 m) südlich.
Die Staatsstraße St2288 führt an Kilianshof vorbei und verbindet die abgelegene Ortschaft mit Sandberg (3km) und Bischofsheim (6km).
Geschichte
Über die Umstände der Gründung von Kilianshof ist wenig bekannt. Verschiedene Quellen setzen das Gründungsjahr auf vor 1680[3], auf 1690, beziehungsweise auf 1695[4] an. Der Name des Ortes leitet sich von der Waldabteilung ab, in der der Ort entstand. Der Name der Waldabteilung lautete ursprünglich „Kilbigs-(Kilmanns)kopf“. Die erste Nennung des Ortes als „Kilianshof“ erfolgte in einer Rechnung aus dem Jahr 1709.
Die 1975 begonnene Flurbereinigung war 1995 beendet.
Religion
In der Ortslage befindet sich die 1871 errichtete katholische Filialkirche St. Kilian.
Siehe auch: Hauptartikel St. Kilian
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Kilianshof
Literatur
Bayerische Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön (Hrsg.): Historische Kulturlandschaft der Walddörfer – Sandberg, Waldberg, Langenleiten, Schmalwasser und Kilianshof. (= Historische Kulturlandschaft Rhön. Band 2). Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-557-5.[5]
Alfons Pfrenzinger: Die jüngsten Rodungsdörfer im würzburgischen Salzforst. Triltsch, Würzburg 1937, DNB 362036608.
Gemeinde Sandberg (Hrsg.): Unsere Großgemeinde Sandberg. 1975.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии