Marktoberdorf (mundartlichObrdoarf) ist eine Stadt im Landkreis Ostallgäu des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben und Verwaltungssitz des Landkreises Ostallgäu. Der staatlich anerkannte Erholungsort mit rund 18.800 Einwohnern liegt im Allgäuer Alpenvorland. Mit 758mü.NHN ist Marktoberdorf höchstgelegene Kreisstadt Deutschlands und gehört zu den höchstgelegenen Städten in Bayern.
Lage der Stadt Marktoberdorf im Landkreis Ostallgäu
Geografie
Lage
Der Hauptort liegt einhundert Kilometer südwestlich von München und mitten im Landkreis Ostallgäu. Durch das Gebiet der Stadt fließen im Westen die Wertach und im Osten die Geltnach, die unterhalb der Stadt in die Wertach mündet. Das Stadtgebiet erhebt sich zwischen 700 und 900mü.NHN und ist landschaftlich geprägt durch eine reizvolle Mischung aus Wiesen, Wäldern, Hügeln und etwa einem Dutzend kleiner Seen und Weiher.
Stadtgliederung
Das Gebiet von Marktoberdorf besteht aus dem eigentlichen Stadtgebiet, das sich gliedern lässt in Stadtmitte, Moos im Norden, Gwend und Gschlatt im Süden, den Alsterberg im Osten und westlich der Bahnstrecke das Industrie- bzw. Gewerbegebiet, sowie aus den umliegenden früher eigenständigen Gemeinden Bertoldshofen (975 Einwohner), Geisenried (1118 Einwohner), Leuterschach (1216 Einwohner), Rieder (738 Einwohner), Sulzschneid (570 Einwohner) und Thalhofen a.d. Wertach (1608 Einwohner).
Es gibt hat 27 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
In der Kernstadt (ohne Gemeindeteile) leben 12.185 Einwohner; im direkt ans Stadtgebiet grenzenden Thalhofen a.d. Wertach 1609 Einwohner (Stand Februar 2012).
Es gibt die Gemarkungen Bertoldshofen, Geisenried, Leuterschach, Marktoberdorf, Rieder, Sulzschneid und Thalhofen an der Wertach.[4]
Umgebung
Etwa elf Kilometer entfernt liegt die Stadt Kaufbeuren. Im Umkreis von 25Kilometer befinden sich Kempten, Füssen mit dem Königswinkel und das oberbayerische Schongau. Der 1055m hohe Auerberg mit weiter Fernsicht ist ca. 10km Luftlinie entfernt. Das Ammergebirge und die Allgäuer Alpen sind von der Stadt aus zu sehen.
Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
Der Ort entstand aus einem fränkischen Königshof und in Abgrenzung zum älteren Altdorf (heute eine Gemarkung des benachbarten Biessenhofen) und gehörte ab 1299 bis zum Reichsdeputationshauptschluss von 1803 als Pflegamt Oberdorf zum Hochstift Augsburg. Auf dem Gebiet der heutigen Stadt siedelten nachweislich bereits Kelten, Römer und Alamannen. 1453 erhielt der Ort von Kaiser Friedrich III. das Marktrecht (Markt Oberdorf) mit wichtigen Eigenrechten.[5]
Seit 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im weiteren Verlauf der Geschehnisse von 1848 wurden zum 1. Juli 1862 die Bezirksämter Oberdorf und Kaufbeuren eingerichtet. 1876 erfolgte der Eisenbahnanschluss durch die Strecke von Biessenhofen. Am 26. Februar 1898 wurde der Name der Gemeinde und des Bezirksamtes in Markt Oberdorf geändert.[6]
20. Jahrhundert
Im Ersten Weltkrieg dienten etwa 400 Oberdorfer in der königlich-bayerischen Armee. Bis 1918 ließen mehr als 80 dieser Frontsoldaten ihr Leben. Die Oberdorfer Turnhalle beherbergte während der vier Kriegsjahre ein Reservelazarett.[7] Die Marktgemeinde (1939 ca. 2900 Einwohner) entwickelte sich im 20. Jahrhundert zum Industriestandort und Erholungsort. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Ort vor allem durch die Ansiedlung Heimatvertriebener aus den sudetendeutschen Gebieten (1953 ca. 5300 Einwohner; 1967 10.000 Einwohner). Durch die Eingemeindungen in den 1970er Jahren wuchs die junge Stadt auf rund 15.000 Einwohner an. 2004 wurde ein vorläufiger Höchststand von rund 18.500 Einwohnern erreicht.
Im Jahr 1953 wurde dem Ort das Stadtrecht verliehen. Der Name wurde am 17. Juli 1953 von Markt Oberdorf in Marktoberdorf geändert.[8] Die Stadt war bis zum 30. Juni 1972 Sitz der Verwaltung des Landkreises Marktoberdorf. Seit dessen Zusammenlegung mit den Altlandkreisen Füssen und Kaufbeuren hat hier die Verwaltung des neuen Landkreises, der am 1. Mai 1973 den Namen Landkreis Ostallgäu erhielt, ihren Sitz.
1975 verlor Marktoberdorf das Amtsgericht und das Finanzamt an die benachbarte kreisfreie Stadt Kaufbeuren. Seit 1984 ist der Hauptort Sitz einer Bayerischen Musikakademie.
2013 schloss in Marktoberdorf unter großem Bürgerprotest die Kreisklinik. Sie wurde im Mai 2017 beseitigt, wobei wider Erwarten auch nach zwei Sprengungen zunächst ein Rest stehen blieb.
Einwohnerentwicklung
Marktoberdorf wuchs von 1988 bis 2008 um 2076 Einwohner bzw. um ca. 13%. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Einwohnerzahl von 16.146 auf 18.539 um 2393 bzw. 14,8%. Am 30. Juni 2022 zählte Marktoberdorf 18.867 Einwohner.
Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf die heutige Gemeindefläche.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1840
1900
1939
1950
1960
1970
1978
1987
1991
1995
2002
2005
2010
2015
2020
Einwohner
3701
4731
5752
9714
12.195
15.040
15.300
15.909
17.304
17.994
18.482
18.462
18.199
18.349
18.683
Quelle: BayLfStat
Politik
Stadtratswahl
Wahlbeteiligung: 60,6% (2014: 63,6%)
%
40
30
20
10
0
33,5%
21,5%
11,0%
20,1%
4,8%
9,0%
CSU
FW
SPD
Grüne
BP
Stadtteile AKTIV
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
%p
12
10
8
6
4
2
0
-2
-4
-6
-8
-10
+1,5%p
+1,2%p
−4,0%p
+11,0%p
−8,7%p
−1,0%p
CSU
FW
SPD
Grüne
BP
Stadtteile AKTIV
Stadtrat
Der Stadtrat hat 24 Mitglieder. Sitzverteilung für die Wahlperioden ab 2014:[10]
Erster Bürgermeister ist Wolfgang Hell (CSU). Er wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 63,5% der Stimmen (Stichwahl) ins Amt gewählt und 2020 in der Stichwahl mit 57,3% der Stimmen im Amt bestätigt.[12]
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Ehemalige Amtsträger
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein wachsender, hersehender, golden gerüsteter, behelmter, beinbeschienter, schwarz gegürteter, römischer Legionär in natürlichen Farben mit rotem Waffenrock, Umhang und Helmbusch, mit goldbeheftetem, silbernem Schwert den Umhang mit einem wachsenden, golden geschürzten, bittenden, nackten Bettler in natürlichen Farben teilend.“[13]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde nach dem heiligem Martin von Tours, dem Patron der Stadtpfarrkirche in Marktoberdorf, dem Wahrzeichen der Stadt, gewählt. Aus dem Jahr 1811 stammt eine farbige Zeichnung des ersten bekannten Marktsiegels von 1745. Es zeigt den heiligen Martin ohne Helm in langem blauen Gewand. Er steht auf einem Kissen und teilt seinen roten Mantel mit dem Schwert. Daneben sitzt ein bärtiger Bettler in rotem Gewand. Die Umschrift auf dem Siegel lautet IN DEM MARCHT OBERDORF. Unter dem Siegelbild steht MARTINVS. Das Stadtwappen wurde 1837 zur beschriebenen Form vereinfacht, 1928 erneut angenommen. In seiner heutigen Darstellung wird es seit 2003, dem Jahr des 50-jährigen Stadtjubiläums, geführt.
Städtepartnerschaften und Patenstadt
Seit 1983 unterhält Marktoberdorf eine Städtepartnerschaft mit Waldmünchen in der Oberpfalz. Seit 1957 ist sie Patenstadt für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen aus der Stadt und dem ehemaligen Landkreis Hohenelbe im Riesengebirge.
Marktoberdorfer Pfingstfestivals – internationale Begegnungsfestivals mit Konzerten in der gesamten Region
Dialekt
Marktoberdorf liegt am Südostrand des alemannischen Sprachraums. Die südostschwäbische bzw. Ostallgäuer Mundart in und um Marktoberdorf zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass mhd. ou zu geschlossenem oo entwickelt hat (z. B. glooba – glauben – oder Oog – Auge) und das r nach einem Vokal in der Wortmitte häufig entfällt und der vorangegangene Vokal lang gesprochen wird (z. B. Wuuscht – Wurst –, Maat – Markt –, heet – hart).
Bauwerke
Stadtpfarrkirche St. Martin mit Grabkapelle für den letzten Fürstbischof von Augsburg und letzten Erzbischof/Kurfürsten von Trier Clemens Wenzeslaus von Sachsen.
Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss mit einer 2km langen Lindenallee aus dem 18. Jahrhundert, der sogenannten Kurfürstenallee, zum Aussichtspunkt Tempel. Das Schloss war ein Jagdschloss der Augsburger Fürstbischöfe und zuletzt der Sommersitz des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Marktoberdorf
Grünanlagen
Luitpoldhöhe (auch Buchel genannt)
Kurfürstenallee: 2km lange, denkmalgeschützte Lindenallee aus der Barockzeit, zwischen dem ehemaligen fürstbischöflichen Schloss und dem sogenannten „Tempel“.
Sport und Freizeit
Am ehemaligen Kurfürstenschloss beginnt der Prälatenweg, ein thematischer Fernwanderweg, der durch das Voralpenland bis nach Kochel am See in Oberbayern führt.
Der Jakobsweg passiert Marktoberdorf von München aus auf seinem Weg zum Bodensee.
Von Marktoberdorf nach Lechbruck führt ein Radwanderweg auf der Trasse der stillgelegten Bahnstrecke Marktoberdorf–Lechbruck. Er ist Teil der sogenannten Dampflokrunde.
Marktoberdorf liegt am Allgäu-Radweg.
Zweijährlich im Juni findet der Staffelmixmarathon statt, eine Kombination aus Inlineskaten, Fahrradfahren und Laufen
Nikolauslauf Mitte Dezember
Ettwieser Weiher, Naturfreibad und Klettergarten beim Weiler Ettwiesen südlich der Stadt
Hallenbad Marktoberdorf
Mehrere Turnhallen und Fußballplätze
Kunsteisstadion unter freiem Himmel
Besichtigungsmöglichkeit der Fendt/Agco-Traktorenwerke
Marktoberdorf besitzt mehrere Sportvereine (EV Allgäu Amigos, FSV Marktoberdorf, FC Thalhofen, TSV Leuterschach, SV Geisenried, Türk Spor Marktoberdorf, FC Sulzschneid, und TSV Bertoldshofen).
Regelmäßige Veranstaltungen
Gaudiwurm zur Fasnacht (seit 1966; 2018: 1.600 Mitwirkende, 32.000 Zuschauer)
NATO International Summer School (als Advanced Study Institute des NATO Programms Security Through Science)
Musica Sacra International – Musikfestival der Weltreligionen über die Pfingsttage (jeweils in den geraden Jahren)
Internationaler Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf – Wettbewerb der internationalen Chorelite über die Pfingsttage (jeweils in den ungeraden Jahren)
Stadtfest im Juli
Urbanimarkt Anfang Mai – Martinimarkt Anfang November
Weihnachtsmarkt in der Adventszeit
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Das bekannteste und größte Unternehmen in Marktoberdorf mit rund 4300 Mitarbeitern (Stand 2022) ist die Produktionsstätte des Traktorenherstellers AGCO, ehemals Fendt. Im Gemeindeteil Leuterschach befindet sich die Produktionsstätte (ehemals Brauerei Sailer) des Allgäuer Brauhauses, das heute zur Radeberger Gruppe gehört und gegenüber ein Zweigwerk der Maschinenfabrik Niehoff. Weitere Unternehmen sind Eisen-Fendt (Stahl- und Werkzeughandel), Atterer (Eisenwarenhandel), Hubert Schmid (Bau, Recycling, Bodenaufbereitung), Xaver Schmid (Bauunternehmen) sowie Grömo und Rösle (Tochterunternehmen der Metallwarenfabrik Marktoberdorf).
Von zunehmender Bedeutung für den staatlich anerkannten Erholungsort ist auch der Tourismus. 2019 erfolgten 111.206 Übernachtungen.
Marktoberdorf hat eine traditionell niedrige Arbeitslosenquote. Sie betrug im November 2017 im Bereich der Dienststelle Marktoberdorf des Arbeitsamts Kempten 2,0%.
Verkehr
Die Stadt liegt an den Bahnstrecken Biessenhofen–Marktoberdorf und Marktoberdorf–Füssen, stündlich verkehren Züge Richtung Kaufbeuren im Norden bzw. nach Füssen im Süden. Darüber hinaus besteht stündlich eine Direktverbindung jeweils abwechselnd nach München und Augsburg. Insgesamt hat Marktoberdorf drei Stationen: Marktoberdorf Bahnhof, den Bahnhof im Gemeindeteil Leuterschach und den Haltepunkt Marktoberdorf Schule. Ein weiterer Halt ist für den Stadtteil Marktoberdorf-Nord geplant.
Marktoberdorf liegt im Schnittpunkt der Bundesstraßen 12, 16 und 472; über diese besteht Anschluss an die Autobahnen 7 und 96.
Medien
Die Lokalredaktion Marktoberdorf des Allgäuer Zeitungsverlags produziert einen Lokalteil Marktoberdorfer Landbote / Obergünzburger Nachrichten der
Allgäuer Zeitung.
Öffentliche Einrichtungen
Landratsamt Ostallgäu (2022 ca. 700 Mitarbeiter)
Agentur für Arbeit / Jobcenter
Gesundheitsamt
Vermessungsamt
Kreiskrankenhaus (bis 30. Juni 2013)
Hallenbad mit Freibad und Sauna
Bildung
Schulzentrum mit Gymnasium Marktoberdorf, Realschule, Berufsschule, Mittelschule, sowie einem Internat des Gymnasiums und der Realschule
Vier Grund- und Volksschulen: Adalbert-Stifter-Volksschule-Grundschule, St.-Martin-Volksschule-Grundschule, Volksschule Leuterschach-Grundschule, Volksschule Thalhofen-Grundschule
Die Stadt bezieht Trinkwasser aus drei Standorten: aus den Brunnen im Kirchthaler Moos ca. 10 km südlich der Stadt, aus den Brunnen südlich des Gemeindeteils Bertoldshofen und aus der Quelle Mährenleiten des Wasserbeschaffungsverbandes Oberthingau ca. 6 km südwestlich.
Persönlichkeiten
In Marktoberdorf geboren
Paulin Probst, Anführer im Bauernaufstand 1525
Karl Meichelbeck (1669–1734), Benediktinerpater und Kirchenhistoriker
Johann Georg Fischer (1673–1747), Baumeister des Barock bzw. Rokoko
Johann Michael Feneberg (1751–1812), römisch-katholischer Priester, Professor am Gymnasium St. Paul in Regensburg und am Gymnasium in Dillingen; Anhänger von Johann Michael Sailer und einer der Hauptvertreter der Allgäuer Erweckungsbewegung
Gabriele Schwarz-Eckart (1937–1943), ein jüdisches Mädchen, nach dessen Schicksal in der NS-Zeit der Allgäuer Filmemacher Leo Hiemer den Film Leni produzierte
Siegfried Zimmer (* 1947), evangelischer Theologe und Religionspädagoge
Norbert Eberle (* 1954), Maler, Grafiker und Kunstpädagoge
Manfred Baur (* 1959), Autor und Dokumentarfilmer
Andreas Settele (* 1961), ehemaliger Vorsitzender der Bayernpartei
Josef Settele (* 1961), Lepidopterologe am Helmholtz-Institut für Umweltforschung
Georg Streif (* 1961), Bundestrainer der Deutschen Taekwondo Union
Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
Clemens Wenzeslaus von Sachsen (1739–1812), ehemaliger Kurfürst und Erzbischof von Trier und Fürstbischof von Augsburg, Grabstätte in Marktoberdorf beim ehemaligen Schloss.
Ludwig Wilhelm Fischer (1817–1890), deutscher Heimatforscher und Landrichter in Marktoberdorf. Sein Nachlass, die Fischeriana, enthält die umfangreichsten Informationen zum Landgericht Oberdorf im 19. Jahrhundert.
Franz Schmid sen. (1863–1950), Baumeister, Ziegeleibesitzer, Heimatforscher, Ehrenbürger
Johann Georg Fendt (1868–1933), gelernter Schlosser, Mitbegründer des Traktorenherstellers Fendt und Konstrukteur des Fendt Dieselross.
Jakob Pirro, Politiker (NSDAP), von 1942 bis 1945 Landrat in Marktoberdorf
Hans-Joachim Schulz-Merkel (1913–2000), Sanitätsoffizier und Medizinalbeamter, lebte in Marktoberdorf.
Raimund Harmstorf (1939–1998), deutscher Schauspieler, lebte zuletzt und bis zu seinem Suizid auf einem Bauernhof in Marktoberdorf-Selbensberg.
Helmut Spanner (* 1951), deutscher Autor von Kinder- und Bilderbüchern, verbrachte seine Schulzeit in Marktoberdorf.
Maria Bauer: Marktoberdorf heute und morgen, Kempten: AVA, Verl. Allgäu, 2001, ISBN 3-924809-73-9
Maria Bauer: Unser Marktoberdorf: Wege und Begegnungen, Kempten: Allgäuer Zeitungsverl., 1990, ISBN 3-88006-149-1
Mechtild Becker: Marktoberdorf (Die Reihe Archivbilder) [Bildband], Erfurt: Sutton, 2002, ISBN 3-89702-438-1
Rainer Christlein: Das alamannische Reihengräberfeld von Marktoberdorf im Allgäu (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte; H. 21), Kallmünz/Opf.: Lassleben, 1966
Richard Dertsch: Landkreis Marktoberdorf, (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Schwaben; Bd. 1), München: Kommission f. Bayer. Landesgeschichte, 1953
Claudia Eisinger-Schmidt (Verf.), Komm. für Bayer. Landesgeschichte München (Hrsg.): Marktoberdorf (Historischer Atlas von Bayern: Teil Schwaben: Reihe 1; H. 14), Kallmünz: Lassleben, 1985. Zugl.: München, Univ., Diss., 1982 u.d.T.: Eisinger-Schmidt, Claudia: Herrschaftsentwicklung und Herrschaftsstrukturen im östlichen Allgäu beiderseits der Wertach, ISBN 3-7696-9935-1
Reinhard Heydenreuter (Hrsg.: Konrad Ackermann und Manfred Pix im Auftr. des Bayerischen Sparkassen- und Giroverbandes): Marktoberdorf: kurfürstlicher Sommersitz im Ostallgäu (Bayerische Städtebilder: Schwaben), Stuttgart: Dt. Sparkassenverl., 1997, ISBN 978-3-09-303837-2
Michael Petzet: Landkreis Marktoberdorf (Kurzinventar), (Bayerische Kunstdenkmale; 23), München: Deutscher Kunstverl., 1966
Alois Regner: Bausteine zur Heimatkunde des Landkreises Marktoberdorf, Marktoberdorf: Kreisverband Marktoberdorf im Heimatbund Allgäu e.V., 1959
Alois Regner (Verf.), Kreisverband Marktoberdorf im Heimatbund Allgäu e.V. (Hrsg.): 500 Inschriften auf Gedenksteinen, Gedenktafeln, öffentlichen Gebäuden, Epitaphien, Votivtafeln und Kirchenglocken im Landkreis Marktoberdorf (Inschriften-Sammlung in Bayrisch-Schwaben), Marktoberdorf: Kreisverband Marktoberdorf im Heimatbund Allgäu e.V., 1958
Stadtgeschichte.Gemeinde Marktoberdorf,abgerufen am 20.September 2020.
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.519.
Stefan März: Oberdorf, Bayern und der Erste Weltkrieg. In: Der Große Krieg in Markt Oberdorf. (Marktoberdorfer Heimatblätter). Hrsg. vom Heimatverein Marktoberdorf e.V. und der Stadt Marktoberdorf, Marktoberdorf, 2014. S. 11–21
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis: Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB451478568, S.249, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.779.
Website der Stadt: Stadtratswahl 2014 (Mementodes Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marktoberdorf.de
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2024 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии