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Leuterschach (mundartlich Luttrschach) ist ein Gemeindeteil von Marktoberdorf und eine Gemarkung im Landkreis Ostallgäu. Bis 1978 bestand die Gemeinde Leuterschach.

Leuterschach
Stadt Marktoberdorf
Wappen von Leuterschach
Wappen von Leuterschach
Höhe: 756 m ü. NHN
Einwohner: 559 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 87616
Vorwahl: 08342
Leuterschach von Nordwesten
Leuterschach von Nordwesten
Leuterschach von Nordwesten

Lage


Das Pfarrdorf liegt knapp fünf Kilometer südwestlich von Marktoberdorf. Östlich fließt die Lobach vorbei und mündet im Norden in die Wertach.

Auf der 15,1212 km²[2] großen Gemarkung Leuterschach liegen die Marktoberdorfer Gemeindeteile Fechsen, Leuterschach, Ronried und Schwenden.


Geschichte


Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Leuterschach zum 1. Mai 1978 in die Stadt Marktoberdorf eingemeindet.[3] Sie bestand aus den vier Gemeindeteilen Fechsen, Leuterschach, Ronried und Schwenden.[4]

Ronried und Leuterschach
Ronried und Leuterschach
Leuterschach von Osten
Leuterschach von Osten
Leuterschach von Süden
Leuterschach von Süden

Infrastruktur


Im Ort gibt es zwei Kirchen, zwei Wirtshäuser, einen Lebensmittelladen und mehrere Industriebetriebe.


Industrie


Einfahrt der Braustätte Allgäuer Brauhaus
Einfahrt der Braustätte Allgäuer Brauhaus

Der bekannteste dieser Betriebe ist die ehemalige Sailerbrauerei, jetzt eine Braustätte der zur Radeberger Gruppe gehörenden Allgäuer Brauhaus, in der die bundesweit vertriebene Biermarke Altenmünster gebraut wird. Weitere Betriebe sind der Kunststoffverarbeiter Klinkau GmbH & Co. (Filtrationssysteme) und ein Standort der Schwabacher Maschinenfabrik Niehoff.


Bildung


Die Volksschule des Ortsteiles gehört zum Grundschulverband Leuterschach-Wald mit Sitz in Marktoberdorf.


Verkehr


Leuterschach wird von der Kreisstraße OAL 23 durchquert. Es hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Marktoberdorf–Füssen.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Natur


Landschaftlich ist der Durchbruch der Wertach zwischen Leuterschach und Görisried von Bedeutung. Der Fluss hat sich hier 70 Meter tief in einen Molasserücken eingeschnitten. Nördlich von Leuterschach mündet die Lobach in die Wertach.


Gebäude



Persönlichkeiten



Siehe auch




Commons: Leuterschach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 422 (Digitalisat).
  2. Gemarkung Leuterschach. In: geolytics.de. Abgerufen am 21. Januar 2022.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 779.
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 217 (Digitalisat).



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