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Marienberg ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis südöstlich von Chemnitz.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis: Erzgebirgskreis
Höhe: 620 m ü. NHN
Fläche: 133,5 km2
Einwohner: 16.524 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 124 Einwohner je km2
Postleitzahl: 09496
Vorwahlen: 03735, 037364 (Kühnhaide, Reitzenhain, Satzung), 037366 (Rübenau), 037363 (Zöblitz, Ansprung, Sorgau, Grundau)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP
Gemeindeschlüssel: 14 5 21 390
Große Kreisstadtgliederung: 17 Stadtteile
Adresse der
Große Kreisstadtverwaltung:
Markt 1
09496 Marienberg
Website: www.marienberg.de
Oberbürgermeister: André Heinrich (parteilos)
Lage der Große Kreisstadt Marienberg im Erzgebirgskreis
KarteTannenberg
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Art unbekannt
Gedenkstein der ersten Silberfunde
Gedenkstein der ersten Silberfunde

Geographie



Geografische Lage


Die Bergstadt Marienberg liegt im Mittleren Erzgebirge auf einer Hochfläche nördlich des bewaldeten Erzgebirgskammes. Mit 133,5 km² ist Marienberg unter Einbeziehung seiner Ortsteile die nach Fläche größte Gemeinde des Landkreises. Der historische Stadtkern der Bergstadt Marienberg steht als Sachgesamtheit wegen seines wertvollen städtebaulichen Ensembles unter Denkmalschutz und gehört seit 2019 zum UNESCO-Welterbe der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Die historische Innenstadt ist in Anlehnung an die italienische Renaissance rechtwinklig angelegt. Von dem ein Hektar großen quadratischen Marktplatz führt ein rechtwinkliges Straßennetz nach allen Seiten. Es handelt sich um eine symmetrische Stadtanlage, die früheste derartige Grundrisslösung nördlich der Alpen. Herzog Heinrich ließ am 27. April 1521 die Gründungsurkunde zur Erbauung der neuen Bergstadt ausfertigen und gab ihr den Namen Marienberg mit dem Wunsche, dass die Stadt unter dem Schutz der Mutter Maria wachse, blühe und gedeihe. Das heutige Gemeindegebiet mit seinen Ortsteilen erstreckt sich über mehrere Täler mit Zuflüssen der Flöha. Die Stadt weist einen Höhenunterschied von fast 440 m auf. Der tiefste Punkt liegt im Tal der Schwarzen Pockau auf 460 m ü. NN. Der höchste Punkt liegt mit 899,4 m ü. NN südlich von Satzung auf der Grenze zu Tschechien am Nordhang des Jelení hora (Haßberg). Der höchste Berg im Gemeindegebiet ist mit 891 m ü. NN der Hirtstein nördlich von Satzung.


Nachbargemeinden


Wolkenstein Pockau-Lengefeld
Großrückerswalde Olbernhau
Mildenau Jöhstadt Hora Svatého Šebestiána (Sankt Sebastiansberg), Kalek (Kallich)

Stadtgliederung



Geschichte


Blick entlang der Zschopauer Straße auf die Stadtkirche St. Marien
Blick entlang der Zschopauer Straße auf die Stadtkirche St. Marien
Herzog-Heinrich-Denkmal, Marktplatz Marienberg
Herzog-Heinrich-Denkmal, Marktplatz Marienberg
Den regelmäßigen Stadtgrundriss verdeutlichender Plan (um 1730)
Den regelmäßigen Stadtgrundriss verdeutlichender Plan (um 1730)

Im Jahr 1323 wurde daz dorf Sletyn erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1484 heißt der Ort bey der wusten Sletten. Nach 1519 siedelten sich im heutigen Gemeindeteil Wüstenschlette Bergleute an. Am 17. Juli 1519 machte Clemens Schiffel die ersten Silberfunde im Tal des Schlettenbaches. Am 11. Mai des folgenden Jahres verlieh man ihm die Grube „St. Fabian Sebastian mit samt dem Erbstolln“. In der Folge setzten weitere bergbauliche Erschließungen der Umgegend ein und verursachten einen großen Zustrom von Bergleuten.

Dieser Umstand veranlasste Herzog Heinrich den Frommen 1521 zur Gründung der Bergstadt Marienberg.[2] Der Stadtgrundriss wurde von Ulrich Rülein von Calw entworfen. Am 19. Dezember 1523 wurde das Stadtrecht verliehen, 1525 erhielt die Stadt ein eigenes Bergamt. Eine Lateinschule wird ab 1530 erwähnt. Mit der Reformation 1536/1537 wurde Marienberg eigenständige Parochie. Die höchste Blüte erlebte der Bergbau 1540. Von 1541 bis 1566 wurde die Stadtmauer errichtet. 1555 sind über 1000 Zechen im Marienberger Revier nachweisbar. Von 1558 bis 1564 wurde die spätgotische Hallenkirche St. Marien erbaut.

Kirche St. Marien
Kirche St. Marien

Am 31. August 1610 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand, dem fast alle 550 Häuser zum Opfer fielen. Nach dem Ende des Silberbergbaues begann ab 1612 der Kupfer- und Zinnbergbau. Ab 1696 ist die Stadt mit Soldaten belegt und wurde ab 1753 bis 1858 Garnisonsstadt für die Kavallerie. Infolge einer Faulfieber-Epidemie wurde 1772 ein Waisenhaus gegründet, das 1805 um eine Freischule erweitert wurde. Zur Verbesserung der Ernährungslage der Bergleute wurde auf Anraten von Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra 1806 bis 1809 ein Bergmagazin erbaut. 1813 wurde Marienberg zum Etappenort der gegen Napoleon verbündeten Armeen. 1821 wurde der Ortsteil Gelobtland als Waldarbeitersiedlung angelegt. 1835 wurde die baufällige Stadtmauer bis auf das Zschopauer Tor und den Roten Turm abgetragen. 1842 wurde Marienberg Sitz des Kirchenbezirkes. 1847 löste man das Bergamt auf, im selben Jahr wurde ein „Kindergarten“ im Beisein Friedrich Wilhelm August Fröbels eröffnet. Bis 1856 gehörte Marienberg zum Amt Wolkenstein.[3] Von 1858 bis 1873 war Marienberg Garnisonsstadt für die Infanterie.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1862 gegründet. Von 1873 bis 1920 befand sich in Marienberg eine Unteroffizierschule und -vorschule, ab 1874 wurde mit dem Bau der Kasernen begonnen. Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau eines Gaswerkes und der Installation von Gaslaternen begonnen. 1875 erhielt Marienberg mit dem Bau der Flöhatalbahn Anschluss ans Bahnnetz. 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Gelobtland gegründet. 1889 wurde das Städtische Krankenhaus eröffnet. Ein Wasserwerk wurde 1891/1892 errichtet. Die Zentralschule (heute Gymnasium) wurde 1893 eingeweiht. 1899 wurde mit dem Rudolf-Schacht die letzte Grube geschlossen. 1910 wurde ein Elektrizitätswerk errichtet, 1913 wurde Marienberg an die zentrale Elektrizitätsversorgung angeschlossen. 1914 wurden die Kirche, der Rote Turm und das Zschopauer Tor durch eine Ortssatzung unter Denkmalschutz gestellt. 1917 wurde das Gebäude des Amtsgerichtes eingeweiht. Am Galgenberg wurde 1927 eine Sprungschanze eingeweiht. Eine Realschule mit Progymnasium wurde 1918 gegründet und war bis 1940 in Räumen der Kaserne untergebracht. Mit dem Bau von zwölf Doppelhäusern 1933 bis 1937 entstand der Ortsteil Mooshaide.

Zwischen 1924 und 1937 fand insgesamt zehn Mal das Marienberger Dreieckrennen statt. Dieses 17 km lange Motorradrennen führte von Marienberg über die Heinzebank und Wolkenstein nach Marienberg zurück. Das Marienberger Dreieck war zur damaligen Zeit die schnellste Straßenrennstrecke Deutschlands und diente als Austragungsort für Läufe zur Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 154 KZ-Häftlinge des Außenlagers Wille in Tröglitz/Rehmsdorf des KZ Buchenwald auf einem Todesmarsch von SS-Männern ermordet. Sie waren bei Tieffliegerangriffen zwischen dem 15. bis 17. April 1945 aus den Transportzügen auf den Bahnhöfen Gelobtland und Reitzenhain in die umliegenden Wälder geflohen und wieder aufgegriffen worden.

Aufgrund des Eisenbahnunfalls im Hüttengrund, bei dem 18 Rotarmisten ihr Leben verloren, wurden 1945 vier deutsche Reichsbahner vom sowjetischen Militärtribunal hingerichtet.

Marienberg war von 1874 bis 1939 Sitz der gleichnamigen Amtshauptmannschaft, aus der 1939 der Kreis Marienberg hervorging. Dieser ging 1994 im Mittleren Erzgebirgskreis und 2008, wobei Marienberg die Funktion der Kreisstadt verlor, im Erzgebirgskreis auf.


Eingemeindungen


Mit der Eingemeindung von Zöblitz zum 31. Dezember 2012[4] als derzeit letzte Eingemeindung in die Stadt Marienberg gehört die Stadt zu den flächengrößten Städten im Freistaat Sachsen. Im Erzgebirgskreis ist die Stadt Marienberg flächengrößte Stadt.


Einwohnerentwicklung


Die Einwohnerzahlen ab 1982 beziehen sich auf den 31. Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007:

bis 18341982 bis 19881989 bis 19951996 bis 2002ab 2003
  • 1530 – 0250 Häuser1
  • 1542 – 0484 Häuser1
  • 1697 – 2.500 (348 bewohnte Häuser)1
  • 1776 – 1.500 (270 bewohnte Häuser)1
  • 1815 – 3.3871
  • 1834 – 3.684 (443 Häuser)1
  • 1982 – 17.505
  • 1983 – 17.575
  • 1984 – 17.549
  • 1985 – 17.494
  • 1986 – 17.324
  • 1987 – 17.298
  • 1988 – 17.150
  • 1989 – 17.221
  • 1990 – 16.975
  • 1991 – 16.689
  • 1992 – 16.474
  • 1993 – 16.291
  • 1994 – 16.058
  • 1995 – 15.865
  • 1996 – 15.861
  • 1997 – 15.799
  • 1998 – 15.670
  • 1999 – 15.478
  • 2000 – 15.197
  • 2001 – 14.982
  • 2002 – 14.722
  • 2003 – 14.553
  • 2004 – 14.346
  • 2005 – 14.187
  • 2006 – 14.005
  • 2007 – 13.766
  • 2009 – 13.367
  • 2012 – 17.716
  • 2013 – 17.505
  • 2017 – 17.140
  • 2019 – 16.906

Im eigentlichen Stadtgebiet lebten am 9. Mai 2011 insgesamt 6.200 Einwohner.

1: Albert Schiffner: Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen. Band 1. Leipzig 1839.
Quelle ab 1982: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Politik


Kommunalwahl 2019[5]
Wahlbeteiligung: 62,5 % (2014: 50,1 %)
 %
50
40
30
20
10
0
18,6 %
(−29,1 %p)
9,2 %
(−7,8 %p)
5,3 %
(−3,2 %p)
5,3 %
(+1,3 %p)
9,0 %
(n. k. %p)
n. k. %
(−11,6 %p)
n. k. %
(−3,4 %p)
19,3 %
(+11,5 %p)
33,4 %
(n. k. %p)
CDU
Linke
SPD
Grüne
AfD
FDP
EZV A.-S.
FWG
BfM
2014

2019

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Hell
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Insgesamt 26 Sitze
  • Linke: 2
  • SPD: 1
  • Grüne: 1
  • FWG: 5
  • Bürger für Marienberg: 10
  • CDU: 5
  • AfD: 2

Stadtrat


Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte zu einem Ergebnis, das in nebenstehendem Diagramm dargestellt ist. Das führte zu der folgenden Zusammensetzung des Stadtrats (mit Vergleichszahlen von 2014):

ParteiCDULINKEFDPFWGSPDGRÜNEBfMAfDGesamt
Sitze 201952051110226
Sitze 2014144322126

Im März 2018 waren 9 der 14 Mitglieder aus der CDU-Fraktion ausgetreten und gründeten eine neue Fraktion namens Bürger für Marienberg (BfM).[6][7]

Das Rathaus der Stadt Marienberg
Das Rathaus der Stadt Marienberg

Bürgermeister



Städtepartnerschaften


Marienberg unterhält Partnerschaften mit dem niedersächsischen Lingen (Ems), dem gleichnamigen rheinland-pfälzischen Bad Marienberg, dem tschechischen Most und dem ungarischen Dorog. Seit dem 1. November 2004 ist die Stadt Mitglied im Regionalmanagement Erzgebirge[9], einer Regionalinitiative des Erzgebirgskreises und weiterer zehn Kommunen des Erzgebirges.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Die historische Altstadt von Marienberg und die Bergbaulandschaft bei Lauta gehören zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge.


Bauwerke


Stadtmauer am Zschopauer Tor
Stadtmauer am Zschopauer Tor
Königliches Postamt (1833 bis 1866)
Königliches Postamt (1833 bis 1866)
Bergmagazin, seit 2006 Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge
Bergmagazin, seit 2006 Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge
Jagdschloss – ein bedeutender Bau des Renaissance-Humanismus
Jagdschloss – ein bedeutender Bau des Renaissance-Humanismus

Museen



Gedenkstätten



Großveranstaltungen



Kulinarische Spezialitäten



Wirtschaft und Infrastruktur


Die Stadt entwickelt den Tourismus, durch sie führen die Silber- und die Deutsche Alleenstraße.


Bundeswehr


In der Bundeswehrliegenschaft „Erzgebirgskaserne“ ist das Panzergrenadierbataillon 371 stationiert; die Kaserne liegt unmittelbar am Rand der Altstadt. 1996 erhielt der Verband durch den Marienberger Stadtrat die Ehrenbezeichnung „Marienberger Jäger“ verliehen.

Das Panzergrenadierbataillon 371 ist der NATO Response Force bzw. Very High Readiness Joint Task Force zugeordnet.[11]


Verkehr


Durch die Stadt verlaufen zwei Bundesstraßen. Die B 174 führt von Chemnitz über Marienberg zum Ort Reitzenhain mit seinem Grenzübergang nach Tschechien. Sie folgt in weiten Teilen dem Reitzenhainer Pass, dem niedrigsten Erzgebirgspass, der bereits seit dem Mittelalter eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen Sachsen und Böhmen darstellt. Wegen des stark angestiegenen Verkehrsaufkommens zu Beginn der 1990er Jahre wurde im Frühjahr 2005 mit dem Bau einer Ortsumgehung begonnen. Deren Einweihung fand am 29. November 2007 im Beisein von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee statt.

Die Bundesstraße 171 aus Richtung Wolkenstein nach Dippoldiswalde führt direkt durch den historischen Stadtkern.

Der Schienenverkehr auf der Bahnstrecke Pockau-Lengefeld–Marienberg wurde mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 eingestellt.[12]

Die Buslinie 588 der Doprava Ústeckého kraje verbindet Marienberg mit der böhmischen Stadt Chomutov.


Medien


MEF (Mittel-Erzgebirgs-Fernsehen), das seit 1989 auf Sendung ist, bildet eine mediale Plattform für das gesellschaftliche Leben des ehemaligen Mittleren Erzgebirgskreises.


Persönlichkeiten



Siehe auch



Literatur




Commons: Marienberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Marienberg in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Marienberg – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2021). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2022. (Hilfe dazu).
  2. Das Revier Marienberg im Erzgebirge auf mineralienatlas.de, abgerufen am 28. Februar 2013
  3. Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
  4. Statistisches Landesamt Sachsen: Gebietsänderungen ab 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012. auf www.statistik.sachsen.de (PDF, Übersichtslink)
  5. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Gemeinderatswahl 2019: Marienberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.sachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 15. Juli 2019
  6. Freie Presse Online: Polit-Beben: Neun Stadträte treten aus CDU-Fraktion aus, 28. März 2018, abgerufen am 3. September 2018
  7. FAZ.net: CDU in der Krise - Auf tönernen Füßen, 3. September 2018, abgerufen am 3. September 2018
  8. statistik.sachsen.de
  9. Homepage des Regionalmanagements Erzgebirge, abgerufen am 16. März 2015
  10. Abbildung
  11. Süddeutsche Zeitung vom 10. April 2015
  12. Freie Presse Online: Fahrplanwechsel bei der Bahn: Marienberg rollt aufs Abstellgleis, abgerufen am 15. Dezember 2013

На других языках


- [de] Marienberg

[en] Marienberg

Marienberg is a town in Germany. It was the district capital of the Mittlerer Erzgebirgskreis (Central Ore Mountains district) in the southern part of Saxony, and since August 2008 it has been part of the new district of Erzgebirgskreis. As of 2020, the town had 16,716 inhabitants.

[ru] Мариенберг (город)

Мариенберг (нем. Marienberg) — город в Германии, районный центр, расположен в земле Саксония.



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