Großenaspe ist eine Gemeinde im Westen des Kreises Segeberg in Schleswig-Holstein. Freiweide, Brokenlande, Warmkammer, Bissenbrook, Dorotheental, Oberhof, Sellhornhof und Immehof liegen im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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53.97359.968833 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Bad Bramstedt-Land | |
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Fläche: | 45,62 km2 | |
Einwohner: | 2989 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24623 | |
Vorwahlen: | 04320, 04327 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 027 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | König-Christian-Straße 6 24576 Bad Bramstedt | |
Website: | www.grossenaspe.de | |
Bürgermeister: | Torsten Klinger (CDU) | |
Lage der Gemeinde Großenaspe im Kreis Segeberg | ||
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Großenaspe liegt etwa zehn Kilometer südlich von Neumünster in ländlicher Umgebung. Westlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Flensburg. Am Ortsrand verläuft die Bahnstrecke Hamburg-Altona–Neumünster und der Haltepunkt der AKN Großenaspe liegt im Norden. Von 1919 bis 1973 führte die 9 km lange Torfbahn Großenaspe–Hasenmoor vom Bahnhof ins Hasen- oder Königsmoor.[3][4]
Großenaspe wurde 1343 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von der Baumart Espe ab.
Im Jahre 1860 wurde beim Pflügen ein Reif gefunden, der aus einer Metalllegierung aus Gold und Silber besteht und hohl gearbeitet ist. Er stammt aus der Bronzezeit und ist als Eidring bekannt, obwohl er entgegen früheren Annahmen nicht zu diesem Zweck verwendet wurde. Heute befindet er sich im Landesmuseum in Schloss Gottorf und ist im Gemeindewappen abgebildet.
Der Ort wurde auch durch den Bau der achteckigen Katharinenkirche bekannt, die im Jahre 1772 von der russischen Zarin Katharina II. in Auftrag gegeben und nach ihr benannt wurde.
Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2013 neun Sitze, die SPD und die Wählergemeinschaft BfB haben je drei und die FDP zwei Sitze.
Blasonierung: „In Grün ein goldener Eidring, begleitet in den Oberecken von zwei silbernen Espenblättern.“[5]
In der Liste der Kulturdenkmale in Großenaspe stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale. Vom 16 Meter hohen Aussichtsturm Ketelvierth hat man eine gute Aussicht über die holsteinische Geest.
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Gemeindefreies Gebiet im Kreis Segeberg
Forstgutsbezirk Buchholz