Todesfelde ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Poggensahl und Voßhöhlen liegen im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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53.8918310.1764637 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Leezen | |
Höhe: | 37 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,25 km2 | |
Einwohner: | 1093 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23826 | |
Vorwahl: | 04558 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 088 | |
LOCODE: | DE TFL | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hamburger Straße 28 23816 Leezen | |
Website: | www.todesfelde.de | |
Bürgermeister: | Karl-Heinz Ziegenbein (AKPV) | |
Lage der Gemeinde Todesfelde im Kreis Segeberg | ||
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Der Ort hieß zunächst Odesfelde, was vermutlich zum Feld des Ode bedeutet.
Die Kirche in Todesfelde wurde 1899 errichtet.
Bei archäologischen Grabungen im Zuge der Erweiterung der Bundesautobahn 20 wurden 2012/13 im Bereich von Todesfelde Siedlungsreste der Bronzezeit und der vorrömischen Eisenzeit aufgefunden, darunter ein Gräberfeld mit 150 Brandgräbern der Bronzezeit. Hauptfund war die Todesfelder Urne, die auf die Zeit 500 vor Christus datiert wird.[3]
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung haben seit der Kommunalwahl im Mai 2018 die ABT fünf, die CDU und die AKPV jeweils drei Sitze.
Blasonierung: „Von Grün und Silber durch einen unten abgewinkelten schmalen Keilschnitt erhöht geteilt. Oben links ein dreiblütiges silbernes Wiesenschaumkraut mit einem goldenen gefiederten Blatt rechts und einem goldenen gezahnten Blatt links, oben rechts ein goldenes Pferdegeschirr (Kumt), unten ein schwebender roter Treppengiebel mit drei roten Rundbogenfenstern.“[4]
Im Gemeindegebiet gibt es mehrere klassische Handwerksbetriebe, darunter eine Bäckerei, eine Schlachterei, eine Zimmerei und einen Malerbetrieb. Des Weiteren sind im Ort ein Einzelhandelsgeschäft und zwei Gastronomiebetriebe zu finden.
Die Landwirtschaft ist in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen, es bestehen jedoch weiterhin einige Höfe.
Die ÖPNV-Anbindung der Gemeinde ist durch den HVV geregelt. Im Ort liegen fünf Haltestellen, die von den Linien 7530[5] und 7950[6] angefahren werden. Der Ortsteil Voßhöhlen hat keine ÖPNV-Anbindung.
Die Gemeindevertretung plant zudem den Bau eines Radweges Richtung Fredesdorf.[7]
Kern des örtlichen Vereinslebens ist der Sportverein SV Todesfelde. In der Fußballsparte ist das Aushängeschild die 1. Herrenmannschaft, die seit 2010 in der fünftklassigen Oberliga Schleswig-Holstein spielt. Die Mannschaft gewann 2020 die Oberliga-Meisterschaft sowie den SHFV-Pokal und qualifizierte sich so für die Hauptrunde des DFB-Pokals. Dort unterlag sie in der ersten Runde in Todesfelde dem Zweitligisten VfL Osnabrück mit 0:1.
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Gemeindefreies Gebiet im Kreis Segeberg
Forstgutsbezirk Buchholz