Sélestat [selɛsˈta] (deutsch Schlettstadt, elsässisch Schlettstàdt) ist eine französische Stadt im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est mit der einzigen größeren Humanistenbibliothek (gegründet 1452), die praktisch vollständig als Ganzes erhalten ist (Weltdokumentenerbe der UNESCO)[1] (u. a. Martin Luthers Von der Freiheit eines Christenmenschen von 1520).
Sélestat | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (67) | |
Arrondissement | Sélestat-Erstein (Unterpräfektur) | |
Kanton | Sélestat | |
Gemeindeverband | Sélestat | |
Koordinaten | 48° 16′ N, 7° 27′ O48.2594444444447.4541666666667 | |
Höhe | 165–184 m | |
Fläche | 44,40 km² | |
Einwohner | 19.242 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 433 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67600 | |
INSEE-Code | 67462 | |
Website | www.ville-selestat.fr |
![]() Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Reichsstadt Schlettstadt | |
Wappen | |
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Alternativnamen | Slettstadt - Sélestat |
Herrschaftsform | Reichsstadt |
Herrscher/ Regierung | Stadtmeister |
Heutige Region/en | Bas-Rhin |
Reichstag | Reichsstädte |
Reichsmatrikel | 7 zu Ross 58 zu Fuß – 180 Gulden (1521) |
Reichskreis | Oberrheinischer Kreis |
Kreistag | Worms – Frankfurt am Main |
Hauptstädte/ Residenzen | Schlettstadt |
Konfession/ Religionen | römisch-katholisch – Evangelisch-lutherisch – jüdisch – Täufer |
Aufgegangen in | Frankreich nach 1648 |
Siehe auch | Humanistenbibliothek in Schlettstadt; Zehnstädtebund |
Die ehemalige Reichsstadt Schlettstadt, französisch um 1780 Sélestat,[2] vor 1871 Schlestadt, ab 1920 wieder Sélestat, ist Sitz der Unterpräfektur des Arrondissements Sélestat-Erstein und zählt 19.242 Einwohner (Stand 1. Januar 2019).
Die Ortschaft liegt rund 40 Kilometer südwestlich von Straßburg und etwa 40 Kilometer nordwestlich von Freiburg im Breisgau an der Ill, einem linken Zufluss des Rheins, auf 180 m ü. NHN.
Sélestat (lateinisch Selestadium[2]) war in karolingischer Zeit königlicher Besitz, wo der spätere Kaiser Karl der Große 775 Weihnachten feierte. Der Ort bestand in dieser Zeit aus nicht viel mehr als einer kleinen Siedlung um eine karolingische Königspfalz. Aus dieser Zeit stammt auch die erste Kirche, ein Zentralbau an der Stelle der heutigen Kirche St. Georg.
Die mittelalterliche Stadtgeschichte ist eng mit den Staufern verknüpft. Hildegard von Büren, Witwe des Staufers Friedrich von Büren und Urgroßmutter Barbarossas, gründete hier um 1087 eine Heilig-Grab-Kapelle, die ihre Söhne 1094 dem Kloster Conques schenkten. Das Kloster gründete 1095 eine Propstei und brachte den Reliquienkult der heiligen Fides von Agen (Ste. Foy) mit ins Elsass. Die Propstei übte die Stadtherrschaft aus bis Friedrich II., auf dessen Geheiß hin 1216 eine Stadtmauer errichtet wurde, ihr in einem Vertrag mit dem Propst den Status einer freien Reichsstadt verlieh. Aus dieser Zeit stammen auch die frühgotischen Teile der Stadtpfarrkirche St. Georg. Ein neuer Vertrag mit König Rudolf von Habsburg wies die Stadtherrschaft, die bisher zwischen Reich und Propstei geteilt war, allein dem Reich zu. Schlettstadt gedieh, wurde 1354 Mitglied des Zehnstädtebundes, erweiterte seine Befestigungen, nahm Mönchsorden in seinen Mauern auf und betrieb Handel.
Besitz und Rechte der Propstei gehen in zwei Verträgen 1498 und 1503 an das Hochstift Straßburg über. Die Propstei, die während des ganzen Mittelalters von französischen Mönchen besetzt war, hörte auf zu bestehen.
Die Renaissance ist die Epoche, in der die Stadt eine Hauptstadt des Humanismus wurde. Ihre Lateinschule und ihr Humanistenkolleg, dessen Bibliothek heute noch erhalten ist, waren berühmt in ganz Europa.
Die Lateinschule von Schlettstadt bestand schon seit dem hohen Mittelalter und bereitete nach dem Vorbild anderer Schulen wie in Passau, Braunschweig oder Heilbronn auf einen geistlichen Beruf oder ein späteres Studium an einer Universität vor. Die Erfolge der Schüler einer Latein- oder Klosterschule brachten einer Stadt Ruhm und Prestige ein. Ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts drang der Ruf der Reichsstadt Schlettstadt als bedeutende Ausbildungsstätte begabter Schüler und als Gelehrtenzentrum humanistischen Denkens weit über die Grenzen des Landes hinaus. Lateinkundige Schüler und einheimische Gelehrte standen zu dieser Zeit in regelmäßigem Kontakt zueinander und bildeten somit für damalige Herrscher, unter anderen den Kaiser oder die Stadteliten, eine Talentschmiede, in der sie ihre Sekretäre, Ratgeber, Juristen, Übersetzer oder Schatzmeister rekrutierten.
Die meisten Schüler von Schlettstadt, die ihr Studium fortsetzten, absolvierten bzw. promovierten an den Universitäten von Basel, Heidelberg, Straßburg oder Freiburg, wo einige von ihnen lehrten. Auch außerhalb des oberrheinischen Raums studierten manche Schüler, etwa an den Universitäten Paris oder Krakau.
In seinem Loblied[3] „Encomium selestadii carmine elegiaco“ von 1514 bis 1515, drückt Erasmus von Rotterdam seine Bewunderung für Schlettstadt als Ausbildungsstätte und anregenden Aufenthaltsort bzw. Treffpunkt für zahlreiche namhafte Gelehrte und kluge Köpfe aus: „Tot pariter gemmas, tot lumina fundis in orbem. Quot multis aliis vix genuisse datum est“.
Durch diese teilweise in Schlettstadt geborenen bzw. wohnhaften Denker, Pädagogen oder Theologen, sowie durch die Funktionsträger im Dienste der Reichsverwaltung oder des Kaisers selbst machte sich die Reichsstadt einen Namen. Einige wirkten mehr oder weniger im Hintergrund an einigen Reichstagen wie jenem zu Worms 1521. Als Geheimsekretäre oder juristische Experten hatten ehemalige Schüler dieser Lateinschule einen unmittelbaren Einblick in das damalige Geschehen des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation.
Reformation, Bauernkrieg und schließlich der Dreißigjährige Krieg markierten den Niedergang der Stadt. Die Schweden belagerten und eroberten sie 1632 und überließen sie 1634 den Franzosen, die sie im Westfälischen Frieden 1648 wieder an das Reich abtraten. Im Jahr 1673 usurpierte Ludwig XIV. die Stadt und ließ die alten Stadtmauern abreißen; zwei Jahre später ließ er hier modernere Befestigungsanlagen errichten.[2]
Während der Reichstage zwischen 1521 und 1555 wird Johann Maius allerdings nur einmal namentlich erwähnt:[14] Er kam als Sekretär von Ferdinand I. zu dem Reichstag zu Regensburg 1532. Drei andere Sekretäre begleiteten den König: Johann Ferenberger, Johann Obernburger und Gabriel Sánchez. Der Kanzler in der Abordnung hieß Bernhard von Cles.[15] In derselben Periode wird Johann Spiegel als Sekretär von Kaiser Karl V. lediglich auf dem Reichstag von 1521 erwähnt.[16]
Während Straßburg dafür bekannt ist, den ersten ganzen Tannenbaum auf einem öffentlichen Platz der Stadt für die ganze Adventszeit aufgestellt zu haben, gilt Sélestat als der Geburtsort des Weihnachtsbaumes.[17] Von 1521 datiert ein Eintrag in einem Rechnungsbuch der Humanistischen Bibliothek: „Item IIII schillinge dem foerster die meyen an sanct Thomas tag zu hieten“ (4 Schillinge dem Förster zu bezahlen, damit er ab dem St. Thomas-Tag die Bäume bewacht). Dieser Eintrag dient zwar dazu, den Übergang zwischen dekorierten aufgehängten Tannenzweigen und dem ganzen Tannenbaum in Privathäusern zum ersten Mal urkundlich zu belegen, aber er beweist nicht ganz, dass Sélestat diesen Brauch eingeführt hat. Diese neue Praxis entstand wahrscheinlich im globaleren Zusammenhang der Opposition zwischen der etablierten katholischen Kirche und den im 16. Jahrhundert an Bedeutung gewinnenden Lutheranern im unterelsässischen Raum zwischen Straßburg und Schlettstadt. Dazu kommt, dass die Reichsstadt gerade in diesem Jahrhundert auf vielen Gebieten florierte und ihre Bevölkerung sicherlich für gesellschaftlich-religiöse Neuerungen empfänglich war.
Es ist urkundlich in vielen Orten des Elsass nachweisbar, dass Gestecke und Wand- bzw. Türdekorationen aus immergrünen Pflanzen von der katholischen Kirche äußerst schlecht angesehen wurden, da sie bekanntlich von den Protestanten eingeführt wurden. Insbesondere Johann Geiler von Kaysersberg, Prediger des Straßburger Münsters, denunzierte diese Sitten, weil er die Rückkehr heidnischer Bräuche befürchtete. Im Elsass feierte man eigentlich traditionell eher das Fest des Hl. Nikolaus und veranstaltete deshalb Nikolaus-Märkte. Wie in den anderen evangelisch gewordenen Reichsterritorien wollten die Lutheraner auch im Elsass eher das Weihnachtsfest feiern: zuerst hing eine ganze Tanne an der Decke der Stube, dann wurde sie in einem Kübel voll Sand aufgestellt. Schultheiße der Dörfer sollten neun Tage vor und neun nach dem Weihnachtsfest Missbräuche in den herrschaftlichen Wäldern aufdecken. Am Ende des 16. Jahrhunderts standen schon ganze Tannen zuerst in den elsässischen Zunfthäusern, dann relativ früh in allen mehr oder weniger vornehmen Familienhäusern.[18]
Vauban errichtete neue Befestigungen und die Stadt wurde Standort einer französischen Garnison. Sie erreichte wieder einen gewissen Wohlstand, aber ihr Wachstum blieb im Vergleich zu anderen elsässischen Städten gering. Mit den Verwaltungsreformen der Französischen Revolution wurde Schlettstadt Teil des Départements Bas-Rhin. Im Jahr 1846 hatte Schlettstadt 10.365 Einwohner.[19]
Während der Zugehörigkeit der Stadt zum Deutschen Reich (1871–1918) war die Stadt Sitz des Kreises Schlettstadt im Bezirk Unterelsaß. Um 1900 hatte Schlettstadt eine evangelische Kirche, zwei katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Gymnasium, ein Lehrerinnenseminar, eine landwirtschaftliche Winterschule, ein Theater, eine Oberförsterei, ein Hauptzollamt und war Sitz eines Amtsgerichts.[20]
Um 1876/80 war hier die König-Karl-Kaserne erbaut worden. 1914 war dort das Rheinische Jäger-Bataillon Nr. 8 stationiert. Zwischen 1918 und 1940 wurde sie als Caserne Schweisguth von der französischen Armee belegt.
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
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1780 | – | einschließlich der Eigentumsortschaft Kinsheim ca. 1500 Feuerstellen (Haushaltungen)[2] |
1821 | 9070 | katholische Einwohner, mit Ausnahme von 50 Protestanten und 300 Juden[21] |
1846 | 10.365 | [19] |
1872 | 9300 | am 1. Dezember, in 1019 Häusern;[22] nach anderen Angaben 10.040 Einwohner[23] |
1880 | 8979 | am 1. Dezember, auf einer Fläche von 4775 ha, in 976 Wohnhäusern, davon 7755 Katholiken, 974 Protestanten und 239 Israeliten[24] |
1885 | 9172 | davon 7781 Katholiken, 1100 Evangelische und 267 Juden[25] |
1890 | 10.365 | [19] |
1905 | 9700 | mit der Garnison (ein Jägerbataillon Nr. 8 und eine Maschinengewehrabteilung Nr. 10), meist katholische Einwohner;[20] nach anderen Angaben 9699 Einwohner[19] |
1910 | 10.604 | davon 9005 Katholiken, 1332 Evangelische und 248 Juden; 235 mit französischer Muttersprache und 28 mit italienischer Muttersprache[26][19] |
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
Einwohner | 13.818 | 14.635 | 15.248 | 15.112 | 15.538 | 17.179 | 19.303 | 19.360 |
Sélestat hat eine schöne Altstadt mit verwinkelten Gassen. Zu den sehenswertesten Gebäuden zählen das barocke Hôtel d'Ebersmunster und der mächtige Uhrturm (Tour de l'horloge).
Die 1452 gegründete Humanistenbibliothek (Bibliothèque humaniste) befindet sich seit 1889 in der zum Museum umgebauten Kornhalle. Sie besteht aus der Bibliothek der humanistischen Schule von Sélestat im 15. Jahrhundert und Leihgaben aus der mehr als 500 Bücher umfassenden Libraria Rhenania, der Privatbibliothek des Humanisten Beatus Rhenanus.
Unter den ausgestellten Werken befindet sich das älteste noch erhaltene Buch des Elsass (merowingisches Lektionar des 7. Jahrhunderts), ein Exemplar des Kapitulars Karls des Großen (9. Jahrhundert), eine Abschrift des 10. Jahrhunderts der „Zehn Bücher über Architektur“ von Vitruv, das Schulheft von Beatus Rhenanus von 1499, 450 Handschriften und 550 Inkunabeln.
Sélestat pflegt Städtepartnerschaften mit Dornbirn in Vorarlberg (Österreich), mit Grenchen im Kanton Solothurn (Schweiz) sowie mit Waldkirch in Baden-Württemberg (Deutschland).
Der weltgrößte Hersteller von Einkaufswagen Wanzl betreibt seit 1980 in Sélestat ein Werk. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Leipheim fertigt am Standort hauptsächlich Produkte für den französischen Markt. Außerdem sind Vertriebs- und Serviceabteilungen angesiedelt. Der Küchenhersteller Schmidt Groupe ist hier außerdem zu finden.
In Nord-Süd-Richtung verläuft die ehemalige Route nationale 83 Strasbourg - Lyon. Von dieser zweigt stadtmittig in westlicher Richtung die ehemalige Route nationale 59 nach Lunéville ab. Weitere ehemalige Nationalstraßen im Stadtgebiet sind die 422 und 424.
in der Reihenfolge des Erscheinens
Albé | Andlau | Artolsheim | Baldenheim | Barr | Bassemberg | Benfeld | Bernardswiller | Bernardvillé | Bindernheim | Blienschwiller | Bœsenbiesen | Bolsenheim | Boofzheim | Bootzheim | Bourgheim | Breitenau | Breitenbach | Châtenois | Dambach-la-Ville | Daubensand | Diebolsheim | Dieffenbach-au-Val | Dieffenthal | Ebersheim | Ebersmunster | Eichhoffen | Elsenheim | Epfig | Erstein | Fouchy | Friesenheim | Gerstheim | Gertwiller | Goxwiller | Heidolsheim | Heiligenstein | Herbsheim | Hessenheim | Hilsenheim | Hindisheim | Hipsheim | Huttenheim | Ichtratzheim | Innenheim | Itterswiller | Kertzfeld | Kintzheim | Kogenheim | Krautergersheim | Lalaye | La Vancelle | Le Hohwald | Limersheim | Mackenheim | Maisonsgoutte | Marckolsheim | Matzenheim | Meistratzheim | Mittelbergheim | Mussig | Muttersholtz | Neubois | Neuve-Église | Niedernai | Nordhouse | Nothalten | Obenheim | Obernai | Ohnenheim | Orschwiller | Osthouse | Reichsfeld | Rhinau | Richtolsheim | Rossfeld | Saasenheim | Saint-Martin | Saint-Maurice | Saint-Pierre | Saint-Pierre-Bois | Sand | Schaeffersheim | Scherwiller | Schœnau | Schwobsheim | Sélestat | Sermersheim | Steige | Stotzheim | Sundhouse | Thanvillé | Triembach-au-Val | Urbeis | Uttenheim | Valff | Villé | Westhouse | Witternheim | Wittisheim | Zellwiller
Bank der geistlichen Fürsten: Hochstift Worms | Hochstift Speyer | Hochstift Straßburg | Fürstbistum Basel | Hochstift Fulda | Fürstentum Heitersheim | Fürstpropstei Weißenburg | Abtei Prüm | Frühere Mitglieder: Erzstift Besançon | Hochstift Sitten | Hochstift Lausanne | Hochstift Genf | Hochstift Metz | Hochstift Toul | Hochstift Verdun | Stift Hersfeld (bis 1606/1648)
Bank der weltlichen Fürsten: Fürstentum Pfalz-Lautern | Fürstentum Pfalz-Simmern | Fürstentum Pfalz-Veldenz | Fürstentum Pfalz-Zweibrücken | Landgrafschaft Hessen-Darmstadt | Landgrafschaft Hessen-Kassel | Herzogtum Savoyen | Fürstentum Hersfeld (ab 1648) | Markgrafschaft Nomeny | gefürstete Grafschaft Sponheim | gefürstete Grafschaft Waldeck | gefürstete Grafschaft Salm (Wild- und Rheingrafen) | gefürstete Grafschaft Salm-Kyrburg (Wild- und Rheingrafen) | gefürstete Grafschaft Nassau-Usingen | gefürstete Grafschaft Nassau-Saarbrücken | gefürstete Grafschaft Nassau-Weilburg | gefürstete Grafschaft Solms-Braunfels | gefürstete Grafschaft Isenburg-Birstein | Frühere Mitglieder: Herzogtum Lothringen | Herzogtum Savoyen
Rheinische Prälaten: Kloster und Ritterstift Odenheim | Frühere Mitglieder: Kloster Kaufungen
Bank der Grafen und Herren: Grafschaft Hanau-Münzenberg | Grafschaft Solms-Hohensolms | Grafschaft Solms-Lich | Grafschaft Solms-Laubach | Grafschaft Solms-Rödelheim | Grafschaft Königstein | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Büdingen | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Meerholz | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach | Grafschaft Salm-Grumbach (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Salm-Stein-Grehweiler (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Leiningen-Hardenburg | Grafschaft Leiningen-Westerburg | Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein | Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg | Grafschaft Kriechingen | Grafschaft Hanau-Lichtenberg | Grafschaft Salm-Dhaun (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Falkenstein | Herrschaft Reipoltskirchen | Grafschaft Wartenberg | Herrschaft Bretzenheim | Herrschaft Dagstuhl | Herrschaft Olbrück | Schloss und Dorf Mensfelden
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