Mülhausen (französischMulhouse [myˈluːz], elsässisch Mìlhüsa) ist eine Stadt im Elsass (Europäische Gebietskörperschaft Elsass) in der Region Grand Est im Osten Frankreichs. Sie ist Sitz der Unterpräfektur (Sous-préfecture) des Arrondissements Mulhouse im Département Haut-Rhin. Die Stadt ist Teil der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Mülhausen (Begriffsklärung) aufgeführt.
Mit 108.312 Einwohnern (1.Januar 2019) und 278.206 Einwohnern im Großraum[1] ist Mülhausen die größte Stadt des Départements. Seit dem 17.Februar 2014 ist die Stadt Mülhausen im Sinne der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen zweisprachig.[2]
Mülhausen wurde erstmals im Jahr 803 urkundlich erwähnt. Als Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich und zugewandter Ort der Alten Eidgenossenschaft konnte es seine Selbständigkeit bis 1798 wahren. 1529 führte es die Reformation ein. 1746 begann mit der Einführung des Textildrucks die industrielle Entwicklung, dank der sich Mülhausen im Laufe des 19. Jahrhunderts zur Industriestadt entwickelte.
Stadtansicht von Matthäus Merian (1642)
Geographische Lage
Die Stadt am Dreiländereck Frankreich–Deutschland–Schweiz liegt am Rhein-Rhône-Kanal auf einer Höhe von 240m über dem Meeresspiegel, etwa 30 km nordwestlich von Basel, 50 km südwestlich von Freiburg im Breisgau, 100km südlich von Straßburg und 100 km nordwestlich von Zürich. Sie wird von zwei Wasserläufen, der Doller und dem Rheinzufluss Ill, durchquert. Nordwestlich der Stadt am Fuße der Vogesen liegt Thann, das südliche Tor zur Elsässer Weinstraße (Route du vin). Auch ist Mülhausen das Tor zum Sundgau im äußersten Süden des Elsass.
Geschichte
Historischer Überblick
Vorderseite
Rückseite
Medaille des Pariser Künstlers Frédéric Vernon 1898 zum 100-jährigen Jubiläum Mülhausens vereint mit dem Elsass
Anleihe über 500 Mark der Stadt Mülhausen vom 5. Juli 1895Plan der Festung Mülhausen 1650
Die Stadt (lateinisch Mulhusium) wurde im Jahr 803 erstmals als Mulinhuson (Häuser der Mühle) urkundlich erwähnt. Errichtet wurde sie auf einem oft durch Hochwasser heimgesuchten Gelände. Der Bau einer Mühle gab dem Ort seinen Namen. Ein Mühlrad ziert daher auch das Stadtwappen.
Durch den Status als Freie Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich sowie durch ein Bündnis mit den Schweizer Kantonen (1515) und dem französischen Königreich blieb Mülhausen als zugewandter Ort der Eidgenossenschaft nahezu unabhängig.[3] Die Stadt war Mitglied im elsässischen Zehnstädtebund (Dekapole), aus dem sie 1515 austrat.[4] Anschließend war Mülhausen als unabhängige Republik Mitglied der Eidgenossenschaft. Im Jahr 1512 erhielt die Stadt von Papst Julius II. eines der wertvollen «Juliusbanner» für die 1508–1510 im «Grossen Pavier-Feldzug» geleisteten Dienste zur Vertreibung der Franzosen.[5] Die Stadt führte 1529 die Reformation nach zwinglianischem Vorbild offiziell ein. Durch seine enge Verbindung zur Schweiz blieb Mülhausen evangelisch-reformiert, als einzige Stadt im zunehmend lutherisch geprägten Elsass.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts gewannen chemische und mechanische Industrien an Bedeutung. Im Jahr 1746 begann mit der Gründung einer Textildruck-Manufaktur die industrielle Entwicklung der Stadt. Die Stadt unterhielt bevorzugte Beziehungen mit Louisiana, von wo sie Baumwolle importierte.
Nach einer Zollblockade durch den dominanten Nachbarn und revolutionären Unruhen[6] unterwarf sich Mülhausen mit seinem Gebiet am 28. Januar 1798 der französischen Republik,[4] was mit der Vereinigungsurkunde vom 29.Januar 1798 Wirklichkeit wurde. Auf dem Wiener Kongress 1814/1815 war eine Wiederangliederung von Mülhausen an die Schweiz kein Thema mehr; die Stadt blieb wie das umgebende Elsass Teil Frankreichs. In den Jahren nach 1820 expandierte die Textilindustrie weiter und Mülhausen entwickelte sich zu einer erfolgreichen Industriestadt, in der sich später auch andere Industriezweige ansiedelten und die zahlreiche Arbeitskräfte aus der Umgebung anzog.
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 kam Mülhausen mit Elsass-Lothringen zum neu gegründeten Deutschen Kaiserreich. Am 1.Dezember 1910 zählte man in der Stadt 95.041Einwohner. Mit der Eingemeindung der Landgemeinde Dornach (10.447Einwohner im Jahr 1910) am 1.Juni 1914 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, was sie zur Großstadt machte. Die Industriestadt Mülhausen war eine Hochburg der SPD Elsaß-Lothringens. Bei den ersten und einzigen Wahlen zum Landtag des Reichslandes Elsaß-Lothringen 1911 gewannen die Sozialdemokraten Leopold Emmel und Joseph Schilling zwei der drei Mülhausener Wahlkreise (der dritte fiel an den Liberalen Eduard Drumm).
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs konnten französische Truppen in einer der „Grenzschlachten“ Mülhausen im August 1914 zweimal kurzzeitig einnehmen. Nach dem Krieg kam Mülhausen 1919 erneut zu Frankreich. Die französische Sprache wurde als Amts- und Schulsprache verpflichtend eingeführt. Nach dem Westfeldzug zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Mülhausen bis zur Einnahme durch die 1.französische Armee am 22.November 1944 wieder dem Deutschen Reich angegliedert.
Nach einem wirtschaftlichen Aufschwung in den drei Nachkriegsjahrzehnten (trente glorieuses) hat Mulhouse mit dem Niedergang der hier ansässigen Wirtschaftszweige, v.a. Textilindustrie und Maschinenbau sowie mit den Herausforderungen des Strukturwandels zu kämpfen.
Die Gemeinde Burzweiler (Bourtzwiller) wurde im Jahr 1947 nach Mülhausen eingemeindet.
Demographie
Einwohnerzahlen nach dem jeweils gültigen Gebietsstand[7][8]
am 1. Dezember, mit dem Militär (58. Infanteriebrigade, drei Bataillone Nr. 17, ein Bataillon Landwehr); ohne Militär 51,850 Einwohner, darunter 11.934 Evangelische, 37.808 Katholiken und 1997 Juden[10]
1872
52.825
am 1. Dezember, in 3990 Häusern;[11] nach anderen Angaben 58.773 Einwohner[12]
mit der Garnison (ein Infanterieregiment Nr. 112, zwei Bataillone Infanterie Nr. 142, ein Dragonerregiment Nr. 22);[15] nach anderen Angaben 94.498 Einwohner[13]
Der Saal des Rates des Rathauses enthält auf seiner Hauptmauer eine Auflistung aller Bürgermeister seit 1349. In neuerer Zeit waren Bürgermeister:
Bürgermeisterin Michèle Lutz (2017)
Jean Mieg-Koechlin (1872–1887)
Karl Hack (1887–1901)
Josué Wick (1901–1902)
Emil Kayser (1902–1908)
Auguste Klug (1908–1913)
Alfred Wolff (1913–1914)
Joseph Cossmann (1914–1918)
Alfred Wolff (1919–1923)
Emile Rémy (1923–1925)
Auguste Wicky (1925–1940)
Philippe Herbold (1940)
Paul Maas (1940–1944)
Lucien Gander (1947–1953)
Jean Wagner (1953–1956)
Émile Muller (1956–1981)
Joseph Klifa (1981–1989)
Jean-Marie Bockel (1989–2010)
Jean Rottner (2010–2017)
Michèle Lutz (seit 2017)
Verwaltung
Europaturm (Tour de l’Europe)
Die Stadt hat im Jahr 1997 einen Gemeindeverband vorgestellt, woraus 2001 der Gemeindeverband CAMSA (Communauté d’agglomération Mulhouse Sud-Alsace) mit fünf Mitgliedern entstand: Didenheim, Lutterbach, Morschwiller-le-Bas, Mülhausen und Zillisheim. Am 1.Januar 2004 wurden elf weitere Kommunen integriert. Der wirkliche Ballungsraum ist aber noch ausgedehnter. Am 16.Dezember 2009 fusionierten die Gemeindeverbände Communauté d’agglomération Mulhouse Sud-Alsace, Communauté de communes de l’Île Napoléon und Communauté de communes des Collines zur neuen, 32Gemeinden umfassenden Mulhouse Alsace Agglomération. Am 15.Juni 2016 fusionierte der Gemeindeverband mit der Communauté de communes Porte de France Rhin Sud und umfasst seitdem 39Gemeinden.
Wahlkreise
Mülhausen wird seit der Wahlkreisreform 2015 in drei Wahlkreise (Kantone) geteilt (Einwohnerzahl Stand: 1. Januar 2016):
Zum Kanton Mulhouse-3 gehört außer einem Teil des Stadtgebiets auch die Gemeinde Illzach.
Stadtteile und Sehenswürdigkeiten
Stark verändert erhaltener Abschnitt der mittelalterlichen StadtmauerProtestantischer Temple Saint-Étienne (Stephanskirche) mit 97m hohem GlockenturmTheresienkirche (Église Sainte-Thérèse)Renaissance-Fassaden und -Brunnen an der Place de la RéunionPlace de la République im NeuenViertel
Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Mülhausen
Mülhausen besteht aus einer Unter- und einer Oberstadt. Im Verhältnis zur Größe der Stadt ist das historische Zentrum sehr klein, da die Stadtentwicklung erst sehr spät einsetzte.
Die Unterstadt war früher das Viertel der Händler und der Handwerker. Sie entwickelte sich um die Place de la Réunion (Platz der Wiedervereinigung). Nur noch sehr wenige Häuser aus dem Mittelalter und Reste der ehemaligen Stadtmauer sind in Mülhausen zu finden. Heute ist die Unterstadt um den Platz der Wiedervereinigung und die protestantische Stephanskirche Fußgängerzone.
Die Oberstadt entstand im 13.Jahrhundert. Verschiedene Orden siedelten sich dort an, insbesondere die Franziskaner, Augustiner, Klarissen und die Johanniter.
Das „Neue Viertel“ ist das früheste Beispiel einer geplanten Urbanisierung, die in Mülhausen ab 1826 nach der Zerstörung der Stadtmauern erfolgte (wie in zahlreichen französischen Städten). Es konzentriert sich um die Place de la République („Platz der Republik“). Sein Netzwerk an Straßen mit dreieckigen Wohnflächen ist ein Beispiel für Stadtplanung der Architekten G.Stolz und Félix Fries. Dieses Viertel wurde von den reichen Familien der industriellen Arbeitgeber bewohnt, die meistens liberaler und republikanischer Gesinnung waren.
Das Viertel Rebberg zeichnet sich durch Villen aus, die den Residenzen der Baumwollzüchter in Louisiana mit ihren charakteristischen Säulen ähneln und von diesen inspiriert wurden. Man findet dort aber auch Häuser englischer Inspiration: die Reihenhäuschen, gebaut als Resultat der großen Verbundenheit mit Manchester, wohin die Unternehmerfamilien ihre Söhne zum Studium schickten. Der Rebberg war früher der Weinberg der Stadt.
In Mülhausen entstand ab 1853 die erste Arbeitersiedlung Frankreichs (Quartier de la Cité). Sie war das Ergebnis eines raschen Bevölkerungsanstiegs in den Jahren 1800 bis 1850 von etwa 5.000 auf 30.000 Bewohner. Es entstanden insgesamt 1240Gebäude für ungefähr 10.000 Bewohner.
Das Rathaus wurde 1553 im rheinischen Renaissance-Stil gebaut. Montaigne bezeichnet es 1580 als „großartigen Palast, der ganz vergoldet wäre“. Im Inneren finden sich naturgetreue Gemälde, die in Allegorien die Laster und Tugenden darstellen. Die Fresken im Rathaussaal zeigen die Wappen der Schweizer Kantone, mit denen die Stadt verbunden war.
Die evangelische Stephanskirche (Temple Saint-Étienne) wurde von 1858 bis 1868 an Stelle einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet. Dort findet man noch die Kirchenfenster, die sich in jener älteren Kirche befanden. Vom selben Architekten, Jean-Baptiste Schacre, stammt ebenfalls die weitläufige katholische Stephanskirche (Église Saint-Étienne), eines der ersten (1855 bis 1860) und größten Beispiele neugotischer Architektur im Elsass.
Das Mieg-Haus geht auf das Jahr 1418 zurück. Im Jahr 1560 bekam es sein heutiges Aussehen. Von 1679 bis 1840 war das Haus im Besitz der Familie Mieg.
Der 112Meter hohe Europaturm auf dem Europaplatz, 1972 erbaut, ist ein weithin sichtbares, das Stadtbild prägendes Hochhaus. Die drei Seiten des vom aus Mülhausen stammenden Architekten François Spoerry geplanten Bauwerks sollen die drei in der Region aneinandergrenzenden Länder Frankreich, Deutschland und Schweiz versinnbildlichen.
Die von Ludwig Becker 1901–1906 errichtete und von dem Bildhauer Théophile Klem und dem Maler Martin von Feuerstein ausgestattete Kirche St.Fridolin (Église Saint-Fridolin) stellt das größte Beispiel neobarocker Architektur im Elsass dar. Die Kirche wurde anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens im Jahr 2006 restauriert.
Zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt befindet sich das zwischen 1950 und 1963 von Pierre Jean Guth erbaute kreisrunde Wohn- und Geschäftshaus „Bâtiment Annulaire“.
Auf dem Belvédère in der Nähe der Stadt steht der Aussichtsturm „Tour du Belvédère“ und der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Sendeturm Mulhouse-Belvédère.
Gebäude der Industriellen Gesellschaft am Börsenplatz
Wirtschaft
Mülhausen gilt als Wegbereiter der industriellen Revolution in Frankreich. Zunächst entwickelte sich die Textilindustrie, später kamen die Bereiche Chemie und Mechanik hinzu.
In der Stadt gibt es rund 6470 Unternehmen, u.a.:
Automobilfabrik von PSA Peugeot Citroën in Sausheim, mit über 10.000 Mitarbeitern größter Arbeitgeber im Elsass
Chemie (ICMD)
Elektronik (Clemessy)
Maschinenbau (Wärtsilä, früher SACM)
Medien
Straßennamen sind zweisprachig auf Französisch und Elsässisch
In Mülhausen erscheint die französisch- und deutschsprachige Tageszeitung L’Alsace („Das Elsass“). Der deutschsprachige Teil besteht aus einer mehrseitigen Beilage.
Außerdem gibt es in Mülhausen und Umgebung noch mehrere zweisprachige Mitteilungsblätter und Radioprogramme.
Von den Radioprogrammen sei besonders France Bleu Elsass erwähnt, das morgens ab 7Uhr die Frühsendung aus Mülhausen ausstrahlt. Andere Programmteile kommen aus Straßburg. Dieses Programm in elsässischer Mundart kann über Mittelwelle 1278kHz sowie über das Internet gehört werden.
Radio Dreyeckland Mülhausen sendet kurze Moderationsstrecken auf elsässisch nachmittags auf UKW 104,6MHz und im Internet.
Kultur und Freizeit
Theater
Mit dem Kulturzentrum La Filature, 1990–1993 auf dem Gelände einer ehemaligen Baumwollspinnerei errichtet (daher der Name), besitzt Mülhausen eine staatliche Bühne für Musik, Tanz und Theater. Dort sind die Mülhauser Philharmoniker, das Ballett und die Rheinoper sowie die Mediathek der Stadt Mülhausen und ein Multimedia-Zentrum untergebracht.
Musik
Im August findet das Festival für improvisierte Musik, Jazz und experimentelle Musik Météo statt (früher Jazz à Mulhouse).
Museen
Automobilmuseum und Sammlung Schlumpf
Cité de l’Automobile
Im Nationalmuseum Cité de l’Automobile („Stadt des Automobils“) sind etwa 500 außergewöhnliche Automobile ausgestellt, die überwiegend von den exzentrischen Textil-Industriellen Hans und Fritz Schlumpf gesammelt worden waren und nach deren Konkurs 1977 der Öffentlichkeit mit Hilfe des französischen Staates zugänglich gemacht wurden.
Cité du Train
Die Cité du Train, das Eisenbahnmuseum Mülhausen, beherbergt nach eigenen Angaben die größte Sammlung dieser Art auf dem europäischen Kontinent. Daran angeschlossen ist ein großes Feuerwehrmuseum.
Elektrizitätsmuseum
Das Museum EDF Electropolis ist allein dem Thema Elektrizität gewidmet. Die Sammlung enthält Versuchsmodelle aus der Frühzeit der Forschungen zur Elektrizität ebenso wie historische elektrische Geräte und große Generatoren.
Stoffdruckmuseum
Das Stoffdruckmuseum bietet Einblicke in die Industrie- und Sozialgeschichte der Stadt als ehemaliges Zentrum der Textilindustrie. Es zeigt Maschinen und Verfahren, alte Druckstöcke, Muster, Stoffe aus der Region und aus der ganzen Welt. Darüber hinaus befinden sich in der Umgebung von Mülhausen noch das Textilmuseum (Wesserling) und das Tapetenmuseum (Rixheim).
Weitere Museen
Im alten Rathaus befindet sich das Historische Museum und in der „Villa Steinbach“ das Musée des Beaux Arts.
Zoologischer und Botanischer Garten
Ein beliebtes Ziel für Bewohner und Gäste der Stadt ist der Zoologische und Botanische Garten, der 1.200 Tiere in 190 Arten zeigt und zudem viele heimische und exotische Pflanzen in einer Parkanlage und in mehreren Themengärten präsentiert.
Sport
Der bekannteste Sportverein der Stadt ist der Fußballclub FC Mulhouse. Der Eishockeyverein HC Mulhouse wurde 2005 Französischer Meister. Dessen Nachfolgeverein Scorpions de Mulhouse 1997 spielt seit 2012 in der höchsten französischen Spielklasse.
In den Jahren 1963 und 2013 war Mülhausen der Austragungsort der II. und XV. Feuerwehrolympiade, die alle vier Jahre vom Weltfeuerwehrverband CTIF jeweils in anderen Städten veranstaltet wird.
Forschung und Bildung
Die Universität
Die Universität von Mülhausen (Université de Haute-Alsace „Universität des Oberelsass“) ist Teil der „Europäischen Konföderation der Universitäten am Oberrhein“ (EUCOR) mit den Universitäten Straßburg, Basel, Freiburg und Karlsruhe. Unter dem Dach der Universität befinden sich die Hochschulen für Chemie (ENSCMU), allgemeine Ingenieurausbildung (ENSISA), Textilindustrie (ENSITM) sowie angewandte Wissenschaften (ESSAIM), in denen Ingenieure ausgebildet werden.
Die Hochschule für Kunst und Design in Mülhausen, Le Quai genannt nach ihrer Adresse am quai des Pêcheurs, wurde 1828 als École de dessin pour le progrès de l’industrie mécanique et textile gegründet.[18] Sie fusionierte 2011 mit zwei Hochschulen in Straßburg zur Haute école des arts du Rhin an beiden Standorten.
Verkehr
Städtischer Verkehr
Fahrradverkehr
Nach dem Vorbild benachbarter Städte in Deutschland und der Schweiz gewinnt das Fahrrad als innerstädtisches Verkehrsmittel zunehmend Bedeutung. So gibt es ein Fahrradwegenetz von 86Kilometern Länge. Im Stadtgebiet sind bereits 1700Abstellbügel aufgestellt. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten ist auch die Mitnahme von Fahrrädern in der Straßenbahn möglich.
Auch in Mülhausen gibt es ein Mietradsystem: Unter dem Namen Vélocité stehen an 35 Stationen 225Räder bereit, die an Selbstbedienungsterminals gemietet werden können.
Hauptbahnhof und Straßenbahn von Mülhausen
Öffentlicher Nahverkehr
Seit dem 13. Mai 2006 verfügt Mülhausen – nach 49 Jahren Unterbrechung – wieder über ein modernes Straßenbahnsystem mit drei Linien, das den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit außerdem zwanzig Buslinien deutlich aufgewertet und attraktiver gemacht hat. Der Tram-Train Mulhouse–Vallée de la Thur verbindet, seit 2010, die Innenstadt mit den Gemeinden Lutterbach, Wittelsheim, Cernay, Vieux-Thann und Thann. Von 1907 bis 1918 verkehrte in der Stadt außerdem die Stadtbahn Mülhausen auf den Rebberg, ein früher Oberleitungsbus-Betrieb. Ein moderner O-Bus-Betrieb bestand zwischen 1946 und 1968, dieser ersetzte seinerzeit die Straßenbahn.
Schienenverkehr
Mülhausen verfügt über den Bahnhof Mulhouse-Ville, der deutsch vereinzelt auch Hauptbahnhof genannt wird und südöstlich des Stadtzentrums liegt. Wichtige Ziele sind im Westen Belfort, nach Norden Straßburg und nach Südosten in die Schweiz Basel, dorthin auch S-Bahn-Verkehr mit der Linie S1 der S-Bahn Basel. Eine direkte Verbindung für den Personenverkehr über die Strecke Mülhausen–Müllheim nach Freiburg im Breisgau wurde 1980 eingestellt, da damals die Nachfrage zu gering war. Im Jahr 2006 wurde sie reaktiviert; Züge fuhren zunächst nur an ausgewählten Sonntagen. Seit Dezember 2012 gibt es wieder täglich bis zu sieben Verbindungen, wobei eine direkt bis Freiburg im Breisgau geführt wird. Neben Regionalzügen wird seit August 2013 auch eine Fernverbindung vom Bahnhof Paris-Est über Mülhausen nach Freiburg mit dem TGV angeboten.[19]
Straßenverkehr
Die Autobahnen A 35 (L’Alsacienne) und A 36 (La Comtoise) kreuzen sich im Nordosten der Stadt und verbinden sie mit Straßburg und dem Süden Frankreichs, mit Deutschland und der Schweiz. Mülhausen ist Bestandteil des europäischen Fernbusnetzes Eurolines, das die Stadt mit allen großen Städten Europas verbindet.
Bei Mülhausen befindet sich der internationale Flughafen EuroAirport, der zusammen mit Basel und Freiburg betrieben wird. Er ist im Linienverkehr mit 48Destinationen in 15Ländern verbunden. Paris, London und Berlin werden täglich mehrmals angeflogen. Darüber hinaus starten zahlreiche Charterflüge von hier in die Urlaubsregionen Europas und nach Übersee. Auch für die Wirtschaft der gesamten Region am Oberrhein ist der Flughafen wegen seiner hohen Leistung im Luftfrachtverkehr (an 2.Stelle in Frankreich) von großer Bedeutung.
Städtepartnerschaften
Die Gemeinde Mülhausen unterhält zu folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:[20]
Die folgende Aufstellung enthält in der Stadt geborene Persönlichkeiten, aufgelistet nach ihrem Geburtsjahr. Viele von ihnen sind nach ihrer Geburt oder später weggezogen und andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Bis zum 19. Jahrhundert
1719, 19. Mai: Johann von Fries († 19. Juni 1785 in Bad Vöslau), Kommerzienrat, Hofrat, Direktor der kaiserlichen Seidenfabriken, Industrieller und Bankier
1727, 28. September: Johann Heinrich Müntz († Mai 1789 in Kassel), Porträt- und Landschaftsmaler, Architektur-Zeichner, Radierer, Architekt und Gartengestalter
1728, 26. August: Johann Heinrich Lambert († 25. September 1777 in Berlin), Mathematiker und Physiker
1776, 10. März: Jean-Jacques Koechlin († 16. November 1834), Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1814/1815 und 1819/1820
1789, 3. August: André Koechlin († 24. April 1875 in Paris), Maschinenbauunternehmer, Bürgermeister von Mülhausen 1830–31 und 1832–1843
1796, 17. Februar: Josua Heilmann († 5. November 1848), Erfinder der Handstickmaschine
1799, 1. April: Daniel Jelensperger († 30. Mai 1831 in Paris), Musikwissenschaftler
1800, 19. Juli: Margareta Spörlin († 15. September 1882 in Mülhausen), Erzieherin und Schriftstellerin
1800, 25. September: Jean Dollfus († 21. Mai 1887), Fabrikbesitzer und Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1863–1869
1807, 21. Oktober: Napoléon-Henri Reber († 24. November 1880 in Paris), Komponist
1808, 28. Mai: Émile Koechlin († 3. Mai 1883), Ingenieur und Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1848–52
1822, 8. März: Charles Frédéric Girard († 1895 in Neuilly-sur-Seine), französisch-US-amerikanischer Arzt und Zoologe
1832, 3. Juli: Paul Heilmann-Ducommun († 11. März 1904), Unternehmer und Erfinder
1825, 15. April, Jean Schoen († 28. Februar 1887 in Kaiserslautern), technischer Leiter der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern
1833, 13. Februar, Auguste Scheurer-Kestner († 19. September 1899 in Bagnères-de-Luchon), Chemiker, Industrieller und Politiker
1836, 28. März: Emmanuel Benner († 24. September 1896 in Nantes, Loire-Atlantique), Maler
1836, 28. März: Jean Benner († 28. Oktober 1906 in Paris), französischer Maler
1840, 17. April: Hippolyte Bernheim († 2. Februar 1919 in Paris), Internist, Psychiater, Neurologe und Hypnoseforscher
1840, 13. Mai: Theodor Schlumberger († 18. Februar 1917 in Freiburg), Textilfabrikant und Reichstagsabgeordneter
1846, 6. Juni: Jean Sandherr († 24. Mai 1897 in Paris), Soldat und als Chef des Nachrichtendienstes in die Dreyfus-Affäre verwickelt
1852, 2. Juni: Paul Koechlin († 28. Juni 1907 in Mülhausen), Industrieller und Automobilrennfahrer
1853, Jean-Jacques Heilmann († 1922), Ingenieur und Erfinder
1854, 11. Mai: Léon Ehrhart († 4. Oktober 1875 in Porretta, Italien), Komponist
1856, 12. Dezember: Wilhelm Baldensperger († 30. Juli 1936 in Straßburg), evangelischer Theologe
1858, 30. Mai: Maurice Klippel († 20. Juli 1942 in Vevey, Schweiz), französischer Mediziner
1858, 30. September, André Weiss († 31. August 1928 in Den Haag), Jurist, Hochschullehrer und Richter am Internationalen Gerichtshof
1859, 28. Juli: Franz Eugen Schlachter († 12. Januar 1911 in Bern), Erweckungsprediger und Altphilologe
Alfred Dreyfus, geboren 1859 in Mülhausen
1859, 9. Oktober: Alfred Dreyfus († 12. Juli 1935 in Paris), Offizier, seine angebliche Spionage für das Deutsche Reich führte in Frankreich zu der antisemitischen Dreyfus-Affäre.
1860, 29. Juli: René Schützenberger († 31. Dezember 1916 in Paris), französischer Maler
1862, 1. Juni: Philipp August Becker († 21. November 1947 in Leipzig), deutscher Romanist und Hochschullehrer
1865, 25. März: Pierre-Ernest Weiss († 24. Oktober 1940 in Lyon), Physiker
1865, 19. Juli: Georges Friedel († 11. Dezember 1933 in Straßburg), Mineraloge und Kristallograph
1866, 12. Dezember: Alfred Werner († 15. November 1919 in Zürich), Chemiker und Nobelpreisträger
1872, 19. Mai: Ernst Wachter, († August 1931 in Leipzig), Opernsänger und Musikpädagoge
1872, 27. Juli: Hermann von Stengel († 31. Oktober 1954 in Gauting), Gesandter in La Paz
1874, 21. Mai: Julius Nuninger, deutscher Kunstturner
1875, 28. Februar: Emile Jeannin († 10. April 1957 in Straßburg), deutsch-französischer Flugpionier
1875, 16. Juni: Henri Zislin († 5. Mai 1958 in Paris), Journalist und politischer Karikaturist
1876, 27. Juni: Artur Dinter († 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller und nationalsozialistischer Politiker
1877, 22. Oktober: Fritz Danner, deutscher Kunstturner
1878, 12. April: Robert Pracht († 4. Mai 1961 in Karlsruhe), deutscher Komponist
1878, 19. Mai: Ottmar E. Strauß († 25. August 1941 in Zürich), deutscher Industrieller
1878, 30. Oktober: Emil Röthong († 10. September 1970), deutscher Kunstturner
1878, 24. November: Edmund Wachenfeld († 4. Dezember 1958 in Gräfelfing), deutscher Generalstabsoffizier
1879, 31. Januar: Karl Kleist († 26. Dezember 1960 in Frankfurt am Main), deutscher Neurologe
1880, 30. April: Herbert Stadler († 17. Februar 1943 in Berlin), Oberbürgermeister von Kassel
1881, 22. August: Margaretha Schwab-Plüss († 11. September 1967 in Sissach, Kanton Baselland), Schweizer Schriftstellerin
1881, 2. Oktober: Ferdinand Barlow († 3. Januar 1951 in Boulogne (Seine)), französischer Komponist
1882, 26. September: Hans Gebhard-Elsaß († 4. Oktober 1947 in Marburg an der Lahn), Komponist und Musikpädagoge
1883, 11. Juni: Ferdinand Lion († 21. Januar 1968 in Kilchberg, Kanton Zürich), Schweizer Journalist und Schriftsteller
1883, 1. November: Charles Oulmont († 16. Februar 1984), Schriftsteller
1883, 6. Dezember: Kurt Faber († Winter 1929 am Großen Sklavensee, Kanada), Politologe, Abenteurer und Reiseschriftsteller
1884, 2. August: Marg Moll († 15. März 1977 in München), deutsche Bildhauerin und Malerin
1885, 30. November: Otto Hersing († 5. Juli 1960 in Angelmodde bei Münster), deutscher Marineoffizier
1887, 19. Februar: Paul Wolff († 10. April 1951 in Frankfurt am Main), Mediziner und Photograph
1888, 6. Februar: Friedrich Wilhelm Levi († 1. Januar 1966 in Freiburg im Breisgau), Mathematiker
1890, 25. April: Camilio Mayer († 21. Mai 1972 in Stedten an der Ilm), deutscher Hochseilartist
1892, 24. Januar: Adolf Heiz († 9. Februar 1959), Politiker (DPS)
1893, 9. März: Hans Münch († 7. September 1983 in Binningen), Schweizer Dirigent
1893, 4. Juli, Heinrich Schroth († 7. März 1971 in Konstanz), Theaterschauspieler, Theaterregisseur und Schriftsteller
1894, 26. Oktober: Bernard Homola († 13. Juni 1975 in Basel), deutscher Filmkomponist
1896, 11. Februar, Édouard Fuchs († 2. Januar 1992 in Riedisheim), Politiker (UPR), Mitglied der französischen Abgeordnetenkammer
1896, 20. April: Erwin Wiskemann († 19. April 1941 in Berlin), deutscher Volkswirtschaftler
1898, 7. Oktober: Friedrich Janz († 25. Januar 1964 in Freiburg im Breisgau), Diplomat
1899, 25. Juni: Hansgeorg Buchholtz († 22. April 1979 in Uetersen), deutscher Pädagoge und Schriftsteller
1899, 29. Januar: Alfred Schmid († 31. Dezember 1968 in Locarno), Schweizer Naturwissenschaftler, Erfinder, Philosoph und Persönlichkeit der Jugendbewegung
1900, 25. September: Robert Wyler († 17. Januar 1971 in Los Angeles), in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur und -produzent
Ab dem 20. Jahrhundert
1901, 12. August: Moritz von Schirmeister († nach 1946), Nationalsozialist
1902, 1. Juli: William Wyler († 27. Juli 1981 in Los Angeles), Bruder von Robert Wyler, in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur
1904, 8. Januar: Karl Brandt († 2. Juni 1948 in Landsberg am Lech, hingerichtet), SS-Mitglied, chirurgischer Begleitarzt von Adolf Hitler und dessen „Euthanasie“-Beauftragter für die Aktion T4.
1904, 15. Dezember: Herbert Blankenhorn († 10. August 1991 in Badenweiler), deutscher Diplomat
1904, 19. Dezember: Daniel Schlumberger († 21. Oktober 1972 in Princeton (New Jersey)), französischer Archäologe
1905, 10. November: Otto Feger († 26. April 1968 in Konstanz), deutscher Jurist, Archivar und Historiker
1906, 21. Juni: Nusch Éluard († 28. November 1946 in Paris), deutsch-französische Schauspielerin, Modell, Varietékünstlerin und Muse der Surrealisten
1907, 12. November: Willy A. Kleinau († 18. Oktober 1957 bei Merseburg), deutscher Schauspieler
1908, 14. Juni: Karl Krammig († 16. Juni 1991 in Bremen), deutscher Politiker (CDU), MdB, Senator für Wohlfahrt und Gesundheit in Bremen
1909, 3. Februar, Jean Starcky († 9. Oktober 1988 in Paris), katholischer Geistlicher, Bibelwissenschaftler und Epigraphiker
1909, 18. Juni: Willy Kramp († 19. August 1986 in Schwerte-Villigst), Schriftsteller
1911, 7. Januar: Konrad Schäfer († unbekannt), NS-Arzt
1912, 8. September: Marcel Luipart († 23. Oktober 1989 in Wien), Tänzer
1912, 28. Dezember: François Spoerry († 11. Januar 1999 in Port Grimaud), Architekt
1920, 6. Juni: Serge Lang († 21. November 1999 in Sternenberg, Elsass), Sportjournalist
1920, 27. Juni: Charles Amarin Brand († 31. März 2013 in Toulouse), Erzbischof von Straßburg
1922, 18. Dezember: Armand Conrad († 5. August 2010), Jazzmusiker
1992, 3. Januar: Delphine Wespiser, Model und Moderatorin
Mit Mülhausen verbunden
Johannes Brandmüller (1593–1664), evangelischer Geistlicher und Verfasser von Gedichten
Die Familie Koechlin, die seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts in Mühlhausen lebte und wirkte.
Christopher Dresser (1834–1904), britischer Designer, starb in Mülhausen.
Maurice Koechlin (1856–1946), Konstrukteur des Eiffelturms, aus dem nahen Buhl stammend, besuchte das Lycée in Mülhausen.
Albert Schweitzer (1875–1965), evangelischer Theologe, Organist, Philosoph, Arzt und Friedensnobelpreisträger, besuchte ab 1885 in Mülhausen das Gymnasium und legte dort 1893 das Abitur ab.
Pierre Pflimlin (* 1907 in Roubaix, Französisch-Flandern, † 2000 in Straßburg), ist in Mülhausen aufgewachsen, da sein Vater hier eine Spinnerei betrieb. Pflimlin war u.a. Straßburger Oberbürgermeister (1959–1983), mehrfacher Minister der IV. und V.Republik, kurze Zeit Premierminister und Präsident des Europäischen Parlaments (1984–1987).
In Mülhausen wurde am 19. Oktober 1977 die Leiche des von der deutschen Terrorgruppe Rote Armee Fraktion ermordeten damaligen deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer gefunden.
Literatur
Emil Schneider: Geschichte der Stadt Mülhausen im Elsaß. Mit 20 Illustrationen und einem Stadtplan. J. Brinkmann, Mülhausen 1888 (Digitalisat).
Nicolas Schreck:Mülhausen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 786–875.
Johann Friedrich Aufschläger: Das Elsass: Neue historisch-topographische Beschreibung der beiden Rhein-Departemente. Band 2, Straßburg 1825, S. 145–149, Volltext/Vorschauin der Google-Buchsuche.
Jakob Heinrich Petri: Der Stadt Mülhausen Geschichten, im Anfang des 17. Jahrhunderts geschrieben; mit einem Plan der Stadt, wie sie im Jahr 1642 war. Mülhausen 1838, Volltextin der Google-Buchsuche.
Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 14, Leipzig / Wien 1908, S.223–224 (Online).
Mülhausen, Elsass, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Mülhausen).
Aire urbaine 1999: Mulhouse (031)@1@2Vorlage:Toter Link/www.recensement.insee.fr(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., recensement.insee.fr
coe.int PDFcoe.int PDF Charta der Stadt Mülhausen zur Förderung der Regionalsprache auf der Grundlage der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
Hermann Schulze: Lehrbuch des deutsches Staatsrechtes, Band 2: Das deutsche Reichsstaatsrecht, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1886, S. 356 (google-books.de).
Winfried Hecht: Das Juliusbanner des zugewandten Ortes Rottweil. In: Der Geschichtsfreund: Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz, 126/7 (1973/4), doi:10.5169/seals-118647.
Emil Schneider: Geschichte der Stadt Mülhausen im Elsaß. Mit 20 Illustrationen und einem Stadtplan. J. Brinkmann, Mülhausen 1888, S. 165 ff.
Johann Friedrich Aufschlager: Das Elsass. Neue historisch-topographische Beschreibung der beiden Rhein-Departemente, Band 2, Johann Heinrich Heitz, Straßburg 1825, S. 145, Nr. 1.
Gustav Neumann: Das Deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung, Band II, Grg. Ferd. Otto Müller, Berlin 1874, S. 527.
C. Stockert, Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Geographischer Leitfaden für die Höheren Lehranstalten, Friedrich Bull, Straßburg 1873, S. 56 und S. 78;
Vollständiges geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Elsass-Lothringen. Enthaltend: die Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Gemeinden, Weiler, Berg- und Hüttenwerke, Höfe, Mühlen, Ruinen, Mineralquellen u. s. w. mit Angabe der geographischen Lage, Fabrik-, Industrie- u. sonstigen Gewerbethätigkeit, der Post-, Eisenbahn- u. Telegraphen-Stationen u. geschichtlichen Notizen etc. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H. Rudolph. Louis Zander, Leipzig 1872, Sp. 42 (online)
Anonymes Mitglied des Katholischen Volksvereins: Die konfessionellen Verhältnisse an den Höheren Schulen in Elsaß-Lothringen. Statistisch und historisch dargestellt. Straßburg 1894, S. 32.
Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 14, Leipzig / Wien 1908, S.223–224 (Online).
Mülhausen, Elsass, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Mülhausen).
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