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Schönhagen ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Uder
Höhe: 325 m ü. NHN
Fläche: 2,54 km2
Einwohner: 145 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37318
Vorwahl: 036083
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 084
Adresse der Verbandsverwaltung: Siedlung 14
37318 Uder
Website: vg-uder.de
Bürgermeister: Bernd Stitz
Lage der Gemeinde Schönhagen im Landkreis Eichsfeld
KarteSchimberg
Karte

Geographie


Ansicht auf Schönhagen von Norden
Ansicht auf Schönhagen von Norden

Schönhagen liegt ungefähr acht Kilometer westlich der Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt am Anfang eines sich zur Leine hin öffnenden Tals. Die Umgebung ist durch Kalksteinberge geprägt, wie dem Großen Iberg (487 m) im Osten, dem Röhrsberg (468 m) im Süden und dem Ochsenberg (458 m) im Westen. Verkehrsmäßig ist der Ort nur von Norden über die Landesstraße 2011 und die Kreisstraße 108 zu erreichen.


Geschichte


Schönhagen wurde 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit wurde der Ort Schornbrandshagen oder Schornbrandshayn genannt. Seit 1589 heißt er Schönhagen. Er gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz und unterstand der Gerichtsbarkeit der Familie von Hanstein. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 gehörte er zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Schönhagen von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört es zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.


Einwohnerentwicklung


Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 134
  • 1995: 138
  • 1996: 139
  • 1997: 137
  • 1998: 142
  • 1999: 138
  • 2000: 151
  • 2001: 147
  • 2002: 141
  • 2003: 145
  • 2004: 147
  • 2005: 144
  • 2006: 143
  • 2007: 144
  • 2008: 152
  • 2009: 153
  • 2010: 153
  • 2011: 146
  • 2012: 151
  • 2013: 158
  • 2014: 155
  • 2015: 148
  • 2016: 149
  • 2017: 148
  • 2018: 145
  • 2019: 148
  • 2020: 153
  • 2021: 145
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Religion


67 % der Einwohner sind katholisch, 10 % evangelisch.[2] Die Katholiken des Ortes und ihre Filialkirche St. Michael gehören zur Pfarrei St. Jakobus der Ältere mit Sitz in Uder, Bistum Erfurt. Die Lutheraner gehören zur Kirchengemeinde St. Petrus in Arenshausen, Kirchenkreis Mühlhausen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.


Politik



Gemeinderat


Der Gemeinderat von Schönhagen setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]

Kommunalwahl 2014:


Bürgermeister


Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Stitz wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[5]


Wappen


Blasonierung: „In Grün über silbernem, gleichförmigem Dreiberg ein silberner, goldbewehrter und rotgezungter, auffliegender Greifvogel.“

Das Wappen der Gemeinde wurde am 11. Dezember 2006 genehmigt. Der Greifvogel stellt den in der Gegend häufig vorkommenden Mäusebussard dar, der Dreiberg ohne erhöhte Mittelkuppe symbolisiert die drei Höhenzüge Iberg, Hopfenberg und Heiligenberg und die Farbe Grün verdeutlicht die an Wald und Natur reiche Umgebung des Ortes, der, in einem Tal gelegen, an drei Seiten von Bergen eingeschlossen und nur über eine Zufahrtsstraße erreichbar ist.


Sehenswürdigkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Zensus 2011
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. (PDF; 1,8 MB) Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
  4. http://vg-uder.de/mitgliedsgemeinden/schoenhagen/gemeinderat.html
  5. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
  6. Cartherina Merx: Schaugarten Schönhagen. In: Moment. Das Magazin. Nummer 08/2006. Sonsdruck, Bad Langensalza 2006, S. 16.


Commons: Schönhagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Schönhagen (Eichsfeld)

[en] Schönhagen, Thuringia

Schönhagen is a municipality in the district of Eichsfeld in Thuringia, Germany.

[ru] Шёнхаген (Айхсфельд)

Шёнхаген (нем. Schönhagen) — коммуна в Германии, в земле Тюрингия.



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