Eichstruth ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Mit einer Fläche von 1,34 km² ist Eichstruth die flächenkleinste Gemeinde Thüringens.
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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51.30510.081667345 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Uder | |
Höhe: | 345 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,33 km2 | |
Einwohner: | 87 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036087 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC, HIG, WBS | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 028 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Siedlung 14 37318 Uder | |
Website: | www.vg-uder.de | |
Bürgermeister: | Nancy Riethmüller | |
Lage der Gemeinde Eichstruth im Landkreis Eichsfeld | ||
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Eichstruth befindet sich in einer Senke zwischen den Höhen des oberen Eichsfeldes, mit dem Eichstruther Kopf (503,0 m) im Nordosten und den nördlichen Ausläufern der Gobert mit dem Frauenberg (411,5 m) im Süden. In der Gemarkung entspringt ein Quellarm der Walse, der Tränktalgraben. Die Thomasquelle befindet sich an der Grenze zur Nachbargemeinde Mackenrode.
Die Landesstraße L1003 ist hier Teil der Deutschen Märchenstraße und verbindet Eichstruth mit dem Orten im südlichen und westlichen Eichsfeld. An der Straße nach Mackenrode steht die sogenannte „Siegeseiche“, von der man einen Ausblick über das Walsetal bis zum Höheberg hat, eine Landschaft, die auch als „Eichsfeldische Schweiz“ bezeichnet wird.
Eichstruth wurde erstmals 1236 urkundlich erwähnt. Der Name bezeichnet ein mit Eichen bestandenes sumpfiges Gelände. Von 1236 bis 1849 befand sich der Ort im Lehnsbesitz der Herren von Hanstein.[2] Von 1952 bis 1989 lag Eichstruth im Sperrgebiet und war damit von starken Einschränkungen im öffentlichen und privaten Belangen betroffen. Eichstruth wurde 1993 Kreissieger im Wettbewerb: „Unser Dorf soll schöner werden“.
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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Der Gemeinderat von Eichstruth setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[3]
Bei den Kommunalwahlen in Thüringen 2019 wurde Nancy Riethmüller (Wählergruppe Eichstruth) mit 96,8 Prozent zur Bürgermeisterin gewählt.[4]
Die nächsten Haltepunkte sind Uder an der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden, etwa 10 km nördlich von Eichstruth, und Bad Sooden-Allendorf an der Bahnstrecke Göttingen–Bebra, etwa 13 km westlich. Zu diesen beiden Orten und in die Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt verkehrt wochentags bis Linie 13 der EW Bus GmbH.
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