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Düring ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Düring
Gemeinde Loxstedt
Wappen von Düring
Wappen von Düring
Höhe: 0 m ü. NHN
Fläche: 9,53 km²[1]
Einwohner: 874 (30. Jun. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27612
Vorwahl: 04744
Düring (Niedersachsen)
Düring (Niedersachsen)

Lage von Düring in Niedersachsen

Düring in der Gemeinde Loxstedt
Düring in der Gemeinde Loxstedt
Düring in der Gemeinde Loxstedt
Düring von oben
Düring von oben

Geografie



Lage


Düring wird von bewachsenen Wanderdünen umschlossen und liegt auf einer ehemaligen Insel zwischen Flüssen Beke und Lune.


Ortsgliederung



Nachbarorte


Loxstedt Bexhövede Stinstedt
Nesse Lunestedt – Ortsteil Westerbeverstedt
(Einheitsgemeinde Beverstedt)
Hetthorn Bramstedt – Ortsteil Wittstedt
(Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen)
Hollen
(Einheitsgemeinde Beverstedt)

(Quelle:[3])


Geschichte


Düring wird auch als der Ursprung der heutigen Gemeinde Loxstedt bezeichnet. Doch vom ehemaligen Rittergut der von Düring sind lediglich noch Wege aus Kopfsteinpflaster, ein Löschwasserteich, Reste des Flaggenturms und der Burggraben vorhanden. Die „Kaiser-Eiche“, im Jahre 1897 zum 100. Geburtstages von Wilhelm I. gepflanzt, steht vor einer ehemaligen Gaststätte.


Eingemeindungen


Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen wurde Düring am 1. März 1974 in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert.[4]


Einwohnerentwicklung


JahrEinwohnerQuelle
1910435[5]
1925406[6]
1933402
1939471
1950695[7]
1956647
JahrEinwohnerQuelle
1961673[8]
1970706
1973739[1]
2010865[9]
2015854[10]
2020887[2]

Politik



Gemeinderat und Bürgermeister


Auf kommunaler Ebene wird die Ortschaft Düring vom Loxstedter Gemeinderat vertreten.


Ortsvorsteher


Der Ortsvorsteher von Düring ist Jochen Luitjens (fraktionslos).[11] Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.


Wappen


Der Entwurf des Kommunalwappens von Düring stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[12]

Wappen von Düring
Wappen von Düring
Blasonierung: „In Silber ein von drei (2 : 1) roten Widderköpfen begleiteter blauer Balken.“[12]
Wappenbegründung: Das Wappen ist dem des Adelsgeschlechtes von Düring nachgebildet, das in der Gemeinde seinen Stammsitz hatte.

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke



Regelmäßige Veranstaltungen



Kanufahrten auf der Lune


Die Lune war bis Anfang des 17. Jahrhunderts von der Mündung aufwärts bis Beverstedt-Deelbrügge mit Schiffen befahrbar. Heute ist es keine Hauptverkehrsader mehr, aber der Fluss ist jetzt wieder mit dem Kanu befahrbar.


Vereine



Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr



Sagen und Legenden


(Quelle:[16])


Literatur




Commons: Düring – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 23. März 2022]).
  2. Die Gemeinde stellt sich vor – Einwohnerzahlen. In: Website Gemeinde Loxstedt. 30. Juni 2020, abgerufen am 26. März 2022.
  3. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original am 11. Dezember 2019; abgerufen am 23. März 2022.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 249.
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 23. März 2022.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 21).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  8. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 104 (Digitalisat).
  9. Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2010–2013. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website Gemeinde Loxstedt. 31. Dezember 2013, archiviert vom Original am 8. März 2014; abgerufen am 1. September 2019.
  10. Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2014–2017. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website Gemeinde Loxstedt. 30. Juni 2017, archiviert vom Original am 6. September 2017; abgerufen am 1. September 2019.
  11. Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher der Gemeinde Loxstedt. In: Website Gemeinde Loxstedt. Abgerufen am 23. März 2022.
  12. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  13. Westernabteilung Düring – „Die Schwarzen“. In: schwarzpulver-blei.de. Abgerufen am 23. März 2022.
  14. Camping-Club Bremerhaven e. V. im DCC e. V. In: lunecamping.de. Abgerufen am 23. März 2022.
  15. Paul Homann: Bremerhavens Streckennetze (ÖPNV) vom 26. Juni 1881 bis 27. August 2020. (PDF; 2,7 MB) In: Website BremerhavenBus. 27. August 2020, S. 34–39 (Lesezeichen 4. Januar 1960 bis 1. Januar 1965), archiviert vom Original am 28. August 2020; abgerufen am 23. März 2022 (Der Link wird fortfolgend durch Fahrplanänderungen aktualisiert bzw. deaktiviert).
  16. Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S. 221–222.



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