Düring wird auch als der Ursprung der heutigen Gemeinde Loxstedt bezeichnet. Doch vom ehemaligen Rittergut der von Düring sind lediglich noch Wege aus Kopfsteinpflaster, ein Löschwasserteich, Reste des Flaggenturms und der Burggraben vorhanden. Die „Kaiser-Eiche“, im Jahre 1897 zum 100.Geburtstages von WilhelmI. gepflanzt, steht vor einer ehemaligen Gaststätte.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen wurde Düring am 1.März 1974 in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert.[4]
Der Ortsvorsteher von Düring ist Jochen Luitjens (fraktionslos).[11] Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Düring stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[12]
Wappen von Düring
Blasonierung: „In Silber ein von drei (2: 1) roten Widderköpfen begleiteter blauer Balken.“[12]
Wappenbegründung: Das Wappen ist dem des Adelsgeschlechtes von Düring nachgebildet, das in der Gemeinde seinen Stammsitz hatte.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Loxstedt – Düring
Großsteingrab Düring
Ein Denkmal erinnert an den Pastor Eberhard Cronemeyer, dem Gründer der zum Ort Düring gehörenden Arbeiterkolonie Friedrich-Wilhelmsdorf.
Regelmäßige Veranstaltungen
Internationales Treffen der Westernfans mit Schwarzpulverschießen, Zeltlager, Lagerfeuer, Saloon etc.[13]
Im Ortsgemeinschaftshaus findet alljährlich die Herbstausstellung des Düringer Hobby- und Kunstvereins statt
Alljährlich finden diverse Schießveranstaltungen des örtlichen Schützenvereins statt
Kanufahrten auf der Lune
Die Lune war bis Anfang des 17.Jahrhunderts von der Mündung aufwärts bis Beverstedt-Deelbrügge mit Schiffen befahrbar. Heute ist es keine Hauptverkehrsader mehr, aber der Fluss ist jetzt wieder mit dem Kanu befahrbar.
Anlegestelle auf der Lune am Ortsausgang von Lunestedt nach Hollen
Vereine
Seit 1948 wurde die Freiwillige Feuerwehr Düring systematisch wiederaufgebaut und leistet zudem eine starke Jugendförderung
Seit 1951 gibt es einen Schützenverein
Der Camping Club Bremerhaven e.V. im DCC ist seit 1954 in Düring direkt an der Lune ansässig[14]
Der TSV Düring hat eine Fußballabteilung sowie eine Tennisabteilung
Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr
Etwas außerhalb gelegen befindet sich eine Drogenentzugsklinik und eine Großschlachterei
Die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) fuhr von 1960 bis 1965 auf einer Buslinie vom Hauptbahnhof Bremerhaven nach Düring.[15]
Zusätzlich zum Bus-Linienverkehr, der auf Schulzeiten ausgerichtet ist, verkehrt stündlich das Anrufsammeltaxi. Das AST verkehrt an allen Tagen der Woche (auch in den Schulferien).
Th. A. Schröter:Ein Pfarrer, ein Grabstein, ein Wappen. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.12. Nordwestdeutsche Zeitung, heute Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Dezember 1937, S.1–2 (Digitalisat[PDF; 3,7MB; abgerufen am 25.Mai 2019]).
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V.Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 7 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB; abgerufen am 23.Oktober 2019]).
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat[PDF; 21,3MB; abgerufen am 23.März 2022]).
Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven.(Nicht mehr online verfügbar.)In:cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de.November 2016,archiviertvomOriginalam11.Dezember 2019;abgerufen am 23.März 2022.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.249.
Michael Rademacher:Landkreis Wesermünde.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900(Siehe unter: Nr.21).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27.Mai 1970, Gebietsstand 1.Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.104 (Digitalisat).
Paul Homann:Bremerhavens Streckennetze (ÖPNV) vom 26.Juni 1881 bis 27.August 2020.(PDF; 2,7MB)In:Website BremerhavenBus.27.August 2020,S.34–39 (Lesezeichen 4.Januar 1960 bis 1.Januar 1965),archiviertvomOriginalam28.August 2020;abgerufen am 23.März 2022(Der Link wird fortfolgend durch Fahrplanänderungen aktualisiert bzw. deaktiviert).
Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger:Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S.221–222.
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