Das südlich von Bremerhaven gelegene Dorf liegt in der Nähe der Anschlussstelle Stotel der Bundesautobahn 27 und der Bundesstraße 437.
Ausdehnung des Ortsgebiets
Zur Ortschaft Holte gehören einige Häuser, die sich in der Gemarkung Stotel befinden. Außerdem befand sich ein (inzwischen abgerissenes) Haus in der Gemarkung Landwürden.
Die historische Besiedlung von Holte befand sich an einem Gutshof in Adelsbesitz. In der Vergangenheit gehörte Holte zu den Ämtern Stotel, Stotel-Vieland, Hagen und Lehe. Während der Franzosenzeit war das Dorf der Kommune Stotel und als Gemeinde später den Landkreisen Geestemünde und Wesermünde zugeteilt. Die Gemarkung Holte besteht seit 1876.
Eingemeindungen
Holte verlor seine politische Selbständigkeit bei der Gebietsreform in Niedersachsen und ist seit dem 1.März 1974 eine Ortschaft in der Gemeinde Loxstedt.[4]
Die Ortsvorsteherin von Holte ist Ursula Baumann.[10] Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Holte stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[11]
Wappen von Holte
Blasonierung: „In Silber ein rotes Hoftor, in dessen Einfahrt ein schwarzer Nagel mit der Spitze nach unten schwebt.“[11]
Wappenbegründung: Das Hoftor erinnert an das „Gut Nolte“. Der Nagel ist dem Wappen des Adelsgeschlechts „Nagel“ entlehnt, dem das Gut im 14.Jahrhundert gehört hat.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Loxstedt – Holte
Literatur
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V.Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 11 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB; abgerufen am 23.Oktober 2019]).
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3MB; abgerufen am 3.Juni 2020]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.249.
Michael Rademacher:Landkreis Wesermünde.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900(Siehe unter: Nr.40).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
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