Die ehemalige Gemeinde liegt auf 1087m ü.M. am linken Seitenhang zuoberst des Val Colla und 11km nördlich von Lugano und grenzt an Italien.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1422 belegt. Das Dorf trug den Namen Cima d’Era. Ursprünglich wurde es nur während der Zeit bewohnt, in der die Bauern von Treciore (Weiler von Sonvico) ihr Vieh auf die Alpen trieben. Infolge der Pest von 1525 liess sich die Bevölkerung endgültig hier nieder. Cimadera gehörte zur Gemeinde und vicinia von Sonvico. Von beiden wurde es durch Dekret vom 9. Mai 1878 abgetrennt.[1]
Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[4]
Kapelle Sant’Antonio von Padua (17. Jahrhundert)[5]
Gebetshaus (Oratorium) Sante Maria und Elisabetta aus dem Jahr 1670[5]
Literatur
Antonio Gili:Cimadera. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17.Januar 2017.
Flavio Maggi: Patriziati e patrizi ticinesi. Pramo Edizioni, Viganello 1997.
Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Mementodes Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. (Hrsg. GSK), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 383.
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