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Gammertingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Sigmaringen
Höhe: 662 m ü. NHN
Fläche: 52,97 km2
Einwohner: 6331 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 120 Einwohner je km2
Postleitzahl: 72501
Vorwahlen: 07574
07124 (OT Mariaberg)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: SIG, SLG, STO, ÜB
Gemeindeschlüssel: 08 4 37 031
Stadtgliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hohenzollernstr. 5
72501 Gammertingen
Website: www.gammertingen.de
Bürgermeister: Holger Jerg
Lage der Stadt Gammertingen im Landkreis Sigmaringen
Karte
Karte

Geographie



Geographische Lage


Gammertingen – Lauchert mit Stadtansicht und Kirche
Gammertingen – Lauchert mit Stadtansicht und Kirche

Gammertingen liegt auf der Schwäbischen Alb im Tal der Lauchert, einem linken Nebenfluss der Donau.


Nachbargemeinden


Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Gammertingen. Sie werden im Uhrzeigersinn genannt, beginnend im Nordosten:

Pfronstetten (Landkreis Reutlingen), Langenenslingen (Landkreis Biberach), Hettingen, Neufra, Burladingen (Zollernalbkreis), Trochtelfingen (Landkreis Reutlingen).


Stadtgliederung


Neben der Kernstadt Gammertingen mit rund 5000 Einwohnern zählen zur Gesamtstadt auch fünf Stadtteile, davon die drei Teilgemeinden Feldhausen, Harthausen und Kettenacker zusammen mit der fürstlich-hohenzollerischen Domäne Lusthof auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, sowie Bronnen und Mariaberg.

WappenOrtsteilEinwohnerFläche
Gammertingen (Kernstadt)50001769 ha
Bronnen> 500 ?
Feldhausenca. 400991 ha
Harthausenca. 250671 ha
Kettenackerca. 3001084 ha
Mariaberg> 500 ?

Schutzgebiete


Gammertingen hat Anteil am Landschaftsschutzgebiet Laucherttal mit Nebentälern, das sich von Norden nach Süden entlang der Lauchert durch das Stadtgebiet zieht. Die Lauchert gehört ebenso wie einige Flächen um den Kleine Burren zum FFH-Gebiet Gebiete um das Laucherttal. Südöstlich von Gammertingen befindet sich zudem eine Teilfläche des Vogelschutzgebiets Südwestalb und Oberes Donautal.

Gammertingen ist außerdem die nördlichste Mitgliedsgemeinde des Naturparks Obere Donau.[2]


Geschichte



Vorgeschichte


Helm eines hochrangigen Kriegers aus Gammertingen (spätes 6. Jahrhundert)
Helm eines hochrangigen Kriegers aus Gammertingen (spätes 6. Jahrhundert)

Die historischen Wurzeln Gammertingens reichen bis in die Bronzezeit zurück. Eine römische Fundmünze datiert in eine Zeit zwischen 341 und 354 n. Chr., in der der römische Limes in der Region bedeutungslos geworden war.[3] Der bekannte Spangenhelm aus dem Fürstengrab von Gammertingen und weitere reiche Grabbeigaben aus einem Reihengräberfeld geben Aufschluss über eine frühe Besiedelung in der Merowingerzeit.[4] Der bronzevergoldete Spangenhelm aus dem späten 6. Jahrhundert aus einem alemannischen Fürstengrab bei Gammertingen befindet sich in den Fürstlich Hohenzollernschen Sammlungen Sigmaringen.[5]


Mittelalter und frühe Neuzeit


Schloss und Stadt Gammertingen von Osten (1905)
Schloss und Stadt Gammertingen von Osten (1905)

Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Damals gehörte der Ort den Grafen von Gammertingen, die auch Besitzungen im Oberengadin hatten. Später ging der Besitz an die Grafen von Veringen. Gammertingen wurde 1311 erstmals als Stadt erwähnt.[6] Ab 1524 waren die Freiherren von Speth zu Zwiefalten Eigentümer. Dies dauerte bis 1806, als das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen die Oberhoheit erlangte und Gammertingen erst hohenzollerische, später preußische Oberamtsstadt wurde. In der hohenzollerischen und ab 1849 als Teil der Hohenzollernschen Lande preußischen Zeit war Gammertingen Sitz von Oberamt, Amtsgericht, Forstamt und Katasteramt.


20. Jahrhundert


In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Gammertingen eines von fünf Lagern des weiblichen Reichsarbeitsdienstes (RAD) im damaligen preußisch-hohenzollerischen Landkreis Sigmaringen.[7] Im Jahre 1940 wurden im Rahmen der „Euthanasie“-Tötungsaktion T4 von den NS-Machthabern 61 behinderte Menschen aus dem Heim Mariaberg nach Schloss Grafeneck verlegt und dort ermordet. Seit 1990 erinnert eine Gedenkstätte mit einer Stele des Bildhauers Harald Walter mit dazugehörigen Texttafeln an diese Verbrechen. Auch eine Dauerausstellung im Benediktinerinnen-Kloster informiert darüber.[8]

Im Kalten Krieg plante die NATO den so genannten Fliegerhorst Gammertingen/Birkhof zur Stationierung eines Jagdbombergeschwaders mit zwei Staffeln des Typs F-104G.[9] Dieser sollte vier Kilometer südwestlich von Gammertingen auf der Albhochfläche entstehen. Die Planungen dauerten von 1958 bis 1963 und wurden dann aufgegeben, nachdem sich das Vorhaben als baulich zu aufwändig herausgestellt hatte. Neben den Problemen mit der Quellfassung für die Gammertinger Trinkwasserversorgung und den nicht unerheblichen Erdarbeiten hatte es hartnäckigen Widerstand des Besitzers der Domäne Birkhof gegeben.[10][11]


Eingemeindungen


Die ehemals selbstständige Gemeinde Harthausen bei Feldhausen wurde unter Leo Leipert († 2009), von 1967 bis zur Eingemeindung Bürgermeister von Harthausen, am 1. Januar 1971 freiwillig in die Stadt Gammertingen eingemeindet.[12] Am 1. Januar 1975 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Bronnen, Feldhausen und Kettenacker eingemeindet.[13]


Einwohnerentwicklung


Die Einwohnerschaft von Gammertingen erhielt Wachstum von den Heimatvertriebenen der Nachkriegszeit über die Gastarbeiter und Zuwanderer der letzten Jahrzehnte – insbesondere aus Italien, dem früheren Jugoslawien, der Türkei, der ehemaligen Sowjetunion und von anderen Kontinenten.[14]

Nach dem Ende des Laotischen Bürgerkriegs 1975 nach Gammertingen umgesiedelte Hmong-Familien und deren Nachkommen bilden mit 77 Mitgliedern (Stand 2002) die größte Hmong-Gemeinschaft Deutschlands.[15]

Einwohnerentwicklung von Gammertingen von 1939 bis 2017
Einwohnerentwicklung von Gammertingen von 1939 bis 2017
JahrEinwohner
19392681
19503154
19613444
19704910
19805843
19906508
19956758
JahrEinwohner
20006916
20056828
20106451
20156341
20166.367
20176.338
20206.370

Anzahl der Einwohner einschließlich der eingemeindeten Orte


Konfessionsstatistik


Laut der Volkszählung 2011 waren 25,5 % der Einwohner evangelisch, 56,4 % römisch-katholisch und 18,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[16] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Anfang 2020 (Stand 1. Januar) hatte Gammertingen 6.433 Einwohner davon 50,9 % Katholiken, 21,9 % Protestanten und 27,2 % hatten entweder eine andere oder gar keine Religionszugehörigkeit.[17]


Politik



Verwaltungsverband


Gammertingen ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Laucherttal, bestehend aus Gammertingen, Neufra, Hettingen und Veringenstadt.


Gemeinderat


Die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019 vom 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 55,8 % (+ 5,2) zu folgendem Ergebnis:[18]

Partei / ListeStimmenanteil+/− %pSitze+/−
CDU47,0 %+ 4,68± 0
GRfA36,3 %+ 4,06± 0
Grüne / SPD / UB*16,7 %− 2,53± 0

* 2014: SPD / UB


Bürgermeister


Am 8. März 2015 wurde Holger M. Jerg mit 68,9 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang in seinem Amt als Bürgermeister bestätigt. Jerg ist seit Mai 1999 Bürgermeister. Die derzeitige dritte Amtszeit von Holger Jerg endet im April 2023.


Frühere Bürgermeister



Wappen


Wappen von Gammertingen
Wappen von Gammertingen
Blasonierung: „In Silber eine aufrechte blaue Hirschstange, begleitet von einem rot-bezungten blauen Löwen.“

Städtepartnerschaften



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Gammertingen liegt an der Hohenzollernstraße und ist Teil der Ferienregion „Im Tal der Lauchert“.


Museen



Bauwerke


Gammertingen besitzt eine historische Altstadt im sogenannten Oser („Unser“) mit Resten der Stadtmauer und des Stadtgrabens sowie im Altstadtkern bei der Stadtmühle die frühmittelalterliche „St. Michaels-Kapelle“. Besonders bedeutsam ist auch das „Stadtschloss“ der ehemaligen freireichsritterlichen Herren von Speth, das heutige Rathaus. Nach Plänen des Architekten Pierre Michel d’Ixnard ist es 1775 unmittelbar an der Lauchert erbaut worden.


Oberamtsgebäude

Das ehemalige preußisch-hohenzollerische Oberamt in der Hohenzollernstraße wurde 2008 für rund eine Million Euro umfangreich renoviert. Das historische Gebäude wurde in den Jahren 1724/25 von dem Kaufmann und späteren Oberschultheiß Heinrich Clavell errichtet. Der Eisenwarenhändler und größte bürgerliche Grundbesitzer richtete hier die Wirtschaft Zum goldenen Adler ein. 1791 verkaufte er das Haus an Baron Marquard Carl Anton Speth, und von da an wurde es als Obervogteiamt der Speth’schen Herrschaft in Gammertingen genutzt. Nach der Übernahme durch das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen 1827 und durch den preußischen Staat 1851 diente es als Oberamtsgebäude. Nach der Aufhebung des Oberamtes Gammertingen im Jahr 1925 wechselte die Nutzung. So war hier von 1933 bis 1936 das Rathaus untergebracht, danach die Landfrauenschule, im Zweiten Weltkrieg wurde es als Reservelazarett und danach als Stabsquartier der französischen Besatzungstruppen genutzt und schließlich als Schulhaus für das Progymnasium und später für die Förderschule. Zum 1. Oktober 2008 hat die Sozialstation Veringen-Gammertingen die beiden unteren Etagen bezogen. Das zweite Ober- und das Dachgeschoss beherbergt das städtische Museum im alten Oberamt.[23]


Spethsches Schloss

Das Rathaus von Gammertingen befindet sich im ehemaligen Schloss der Freiherrn Speth von Zwiefalten. Es wurde 1775 an Stelle eines Schlosses aus dem 13. Jahrhundert in klassizistischem Stil von Pierre Michel d’Ixnard erbaut. Im Treppenhaus befindet sich das Andreas Brugger zugeschriebene Deckenfresko „Die Morgenröte“. Mehrere Räume sind noch im Zustand der Entstehungszeit. Auf der Terrasse zur Lauchert und an der Ostseite finden sich acht allegorische Sandsteinplastiken von Johann Georg Weckenmann. Der Fachwerkbau gegenüber, genannt „Schlössle“, wurde um 1550 erbaut und gehörte früher zum Schloss (Amtshaus). Zwischen beiden Gebäuden befand sich das untere Stadttor. Im historischen Schlosssaal finden das Jahr über Kammerkonzerte sowie weitere kulturelle Veranstaltungen („Jazz vor dem Schloss“) statt.


Sakralbauten

Michaelskapelle
Michaelskapelle
Stadtpfarrkirche Sankt Leodegar
Stadtpfarrkirche Sankt Leodegar
Vogeltränkebrunnen und Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Harthausen
Vogeltränkebrunnen und Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Harthausen
Evangelische Kirche in Gammertingen von 1957
Evangelische Kirche in Gammertingen von 1957

Römisch-katholisch

Kreuzweg

Protestantisch


Rathäuser


Ruinen und Burgen


Naturdenkmäler


Fachwerkhaus „Alte Mühle“ im Tal der Lauchert beim Stadtteil Mariaberg
Fachwerkhaus „Alte Mühle“ im Tal der Lauchert beim Stadtteil Mariaberg

Sport


In Gammertingen gibt es die Alb-Lauchert-Schwimmhalle und die Freizeitanlage an der Lauchert mit Kneippanlage, Barfußlehrpfad, Liegewiese und Badestrand. In Bronnen befindet sich der Themenspielplatz „Mensch und Wasser“.


Wirtschaft und Infrastruktur


Als Unterzentrum im ländlichen Raum versorgt die Stadt eine Raumschaft von etwa 20.000 Einwohnern.


Ansässige Unternehmen


Das Unternehmen Reifen Göggel erwirtschaftet am Hauptsitz Gammertingen mit 160 Mitarbeitern und 100 Fahrzeugen einen Jahresumsatz von rund 150 Millionen Euro. Der 1982 durch Bruno Göggel gegründete Reifengroßhandel hat bis zu 1,2 Millionen Reifen (Stand 2010) am Lager.[39]


Verkehr


Der Öffentlicher Personennahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Stadt befindet sich in der Tarifwabe 439. Für die Stadt selbst gilt der Stadttarif 39.

Neubau des Bahnhofs Gammertingen
Neubau des Bahnhofs Gammertingen

Der Bahnhof Gammertingen liegt an der Bahnstrecke Engstingen–Sigmaringen, die Bahnstrecke Hechingen–Gammertingen zweigt hier ab. Die Stadt bildet den Betriebsmittelpunkt des Netzes der Hohenzollerischen Landesbahn.

In Gammertingen vereinigen sich die Bundesstraßen 32 (von Hechingen kommend über Sigmaringen – Ravensburg – Kempten) und 313 (Reutlingen – Sigmaringen – Bodensee).

Gammertingen liegt am Schwäbische-Alb-Radweg, einem Fernradweg, der vom Bodensee nach Nördlingen über die gesamte Schwäbische Alb führt.


Öffentliche Einrichtungen


Seit über 160 Jahren ist der Mariaberg e. V. (vor 2008 noch „Mariaberger Heime“) ein überregionales Zentrum für Dienstleistungen in der Jugend- und Behindertenhilfe sowie Träger vielfältiger Angebote im Gesundheits- und Bildungswesen. Rund 1300 Mitarbeiter erbringen für rund 2500 Menschen passende soziale, schulische, therapeutische und medizinische Hilfen. In 14 Betrieben und Werkstätten werden 120 junge Menschen schulisch und/oder beruflich ausgebildet.


Kulturelle Einrichtungen


Die Stadtbücherei Gammertingen wurde im Jahr 1988 gegründet. Der Bestand beträgt inzwischen gut 20.000 Medieneinheiten.


Bildung


Gammertingen besitzt ein ländliches Schulzentrum mit zwei Grundschulen, einer Hauptschule mit Werkrealschule, einer Förderschule, einer Realschule und einem Gymnasium (GymGam). Außerdem gibt es zwei Kindergärten.

Im Teilort Mariaberg befindet sich eine Sonderschule für geistig Behinderte, ein integrativer Kindergarten, eine gewerbliche und hauswirtschaftliche Sonderberufschule sowie eine Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik.


Klinik


In Gammertingen befindet sich eine psychiatrische Privatklinik, die Wendelstein-Klinik.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben



Literatur




Commons: Gammertingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Gammertingen – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Daten- und Kartendienst der LUBW
  3. Liste 3: Enddatierung der nachlimeszeitlichen Münzen in Südwestdeutschland. In: Claudia Theune: Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert. Verlag Walter de Gruyter, 2004, ISBN 3-11-017866-4, S. 423–430, hier S. 427.
  4. Angela Vielstich, Edwin Ernst Weber: Der »Dreiländerkreis« Sigmaringen im geschichtlichen Überblick. In: Dirk Gaerte (Hrsg.); Edwin Ernst Weber (Konzeption): Der Dreiländerkreis Sigmaringen. Ein Führer zu Natur, Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2007, ISBN 978-3-89977-512-9, S. 23–36, hier S. 24.
  5. Edwin Ernst Weber: Der “Dreiländerkreis” Sigmaringen im geschichtlichen Überblick.
  6. Ludwig Eglers Chronik der Stadt Hechingen. Hechingen 1980, S. 14 Anmk.
  7. Edwin Ernst Weber: Sophie Scholl im Reichsarbeitsdienstlager Schloss Krauchenwies. In: Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben (Hrsg.): Denkorte an oberschwäbischen Erinnerungswegen in den Landkreisen Bodenseekreis und Sigmaringen. 2012. S. 30.
  8. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Bd.I, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 38.
  9. Vgl. Bernd Lemke, Dieter Krüger, Hillrich von der Felsen, Heinz Rebhan, Wolfgang Schmidt: Die Luftwaffe 1950 bis 1970. Konzeption, Aufbau, Integration. Verlag Oldenbourg, 2006, ISBN 3-486-57973-8.
  10. Vgl. Klaus Kropf: Jet-Geschwader im Aufbruch. Erste Jets der Bundeswehr in Luftwaffe und Marine. VDM Heinz Nickel, 2006, ISBN 3-86619-001-8.
  11. Klaus Böhme: Ausstellung. Warum Birkhof kein Flugplatz wird. In: Schwäbische Zeitung. vom 4. Mai 2010.
  12. Leo Leipert. Nachruf der Stadt Gammertingen. In: Schwäbische Zeitung vom 7. Januar 2009.
  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 533 und 550.
  14. Ausstellung. Lebenslinien von Migranten. In: Schwäbische Zeitung vom 15. Oktober 2010.
  15. Tou T. Yang: Hmong of Germany. Preliminary Report on the Resettlement of Lao Hmong Refugees in Germany. In: Hmong Studies Journal, Band 1, 2003, S. 1–14.
  16. Stadt Gammertingen Religion, Zensus 2011
  17. Stadt Gammertingen: Zahlen Daten Statistik, abgerufen am 24. April 2021.
  18. Stadt Gammertingen, Gemeinderatswahl 2019, Endergebnis, abgerufen am 1. September 2019.
  19. http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/gammertingen/Nachruf-zum-Tode-von-Erwin-Hirschle;art372556,8111188
  20. Trégueux auf Gammertingen.de
  21. Stefanie Häußler: Kreativ: Die Gruppe strotzt vor Ideen, Arbeitskreis „Museum Alter Oberamt“ gewährt Blick hinter die Kulissen. In: Schwäbische Zeitung vom 29. Januar 2011.
  22. Heimatmuseum öffnet. Am Sonntag ist Tag der offenen Tür. In: Schwäbische Zeitung vom 22. März 2011.
  23. Ignaz Stösser (ist): Oberamt präsentiert sich neu. Tag der offenen Tür. Bevölkerung kann das frisch renovierte Oberamtsgebäude am Sonntag, 19. Oktober, in aller Ruhe besichtigen. Sonderveröffentlichung INFO vom 15. Oktober 2008.
  24. Knapper Überblick: Clemens Kieser: Tausend Jahre Ort der Andacht. Die Michaelskapelle in Gammertingen (Lkrs. Sigmaringen). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Jahrgang 32, Heft 1, 2003, S. 131 f. (online). Eine ausführliche Auswertung der bisherigen Ausgrabungen und Forschungen bietet: Sören Frommer: Gammertingen, St. Michael. Auswertung der archäologischen Ausgrabungen insbesondere unter herrschafts-, siedlungs- und landesgeschichtlicher Fragestellung (= Forschungen und Berichte zur Archäologie in Baden-Württemberg. Band 4). Dr. Ludwig Reichert, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-95490-230-9 (online).
  25. Ewald Thiel (ewt): Michelskirche. Die Sanierung beginnt bald. In: Schwäbische Zeitung vom 17. März 2009.
  26. Hilde Butscher: Sanierung. Die Michelskirche braucht Hilfe. In: Schwäbische Zeitung vom 24. November 2008.
  27. Ewald Thiel (ewt): Michelskirche. Die Ausgrabungen sind abgeschlossen. In: Schwäbische Zeitung vom 7. Mai 2009.
  28. Förderverein Michelskirch. Verein blickt auf herausragende Bilanz bürgerschaftlichen Engagements zurück. In: Schwäbische Zeitung vom 21. Mai 2010.
  29. Ewald Thiel (ewt): Feierliche Übergabe. Förderverein Michelskirch lädt zum Fest ein. In: Schwäbische Zeitung vom 18. Juni 2010.
  30. Burgruine, Schloss und Teufelstor. S. 2–4. In: Wanderbar …die schönsten Routen. Erlebnis Kreis Sigmaringen. Landratsamt Sigmaringen, Druckerei Schönebeck, Meßkirch 2004.
  31. Homepage der Evangelischen Kirche Gammertingen, abgerufen am 14. Januar 2022
  32. Gabriele Loges: Christine Wolf kauft das „Alte Rathaus“. In: Schwäbische Zeitung vom 3. Juni 2015.
  33. Dorfplatz und Rathaus stehen kurz vor der Übergabe. Festwochenende am 16. und 17. Juli in Bronnen. In: Schwäbische Zeitung vom 18. Juni 2011.
  34. Vgl. Verwaltungsraum Gammertingen. In: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. hrsg. von d. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 795–805, hier: Gammertingen c) Gammertingen, S. 798.
  35. Vgl. Niederadelsgeschlechter und Bürger in und um Gammertingen. Die Melchinger von Hustnegg. In: Herbert Burkarth: Geschichte der Herrschaft Gammertingen-Hettingen. Thorbecke, Sigmaringen 1983, ISBN 3-7995-4062-8, S. 56–62, hier S. 59.
  36. Vgl. Niederadelsgeschlechter und Bürger in und um Gammertingen. Die Ritter Kiferli. In: Herbert Burkarth: Geschichte der Herrschaft Gammertingen-Hettingen. Thorbecke, Sigmaringen 1983, ISBN 3-7995-4062-8, S. 56–62, hier S. 59.
  37. Gammertinger Albverein pflegt Streuobstwiese bei Bronnen. Verein sucht Helfer für den Baumschnitt – Baumschneiden kann jeder erlernen – Baumschere und Bockleiter sollten mitgebracht werden. In: Schwäbische Zeitung vom 17. März 2011.
  38. Jürgen Meyer: Wilde Höhlen, Grotten, Felsennester: 100 geheimnisvolle Hohlräume zwischen Alb und Donau. Oertel & Spörer, 2011, ISBN 978-3-88627-479-6, S. 72–73.
  39. Vera Romeu (vr): Unternehmer Göggel: Scheu und großzügig. In: Schwäbische Zeitung vom 16. Januar 2010.

На других языках


- [de] Gammertingen

[en] Gammertingen

Gammertingen (German pronunciation: [ˈɡamɐtɪŋən] (listen)) is a town in the district of Sigmaringen, in Baden-Württemberg, Germany. It is situated 18 km north of Sigmaringen.

[ru] Гаммертинген

Гаммертинген (нем. Gammertingen, алем. нем. Gãmerdenga) — город в Германии, в земле Баден-Вюртемберг.



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