St. Marienkirchen bei Schärding ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1966 Einwohnern (Stand 1.Jänner 2022). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding.
Lage von St. Marienkirchen bei Schärding im Bezirk Schärding
Lage der Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
St. Marienkirchen bei Schärding liegt auf 338m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1km, von West nach Ost 6,4km. Die Gesamtfläche beträgt 24,9km². 9,2% der Fläche sind bewaldet, 74,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet wird im Nordwesten durch den Inn, im Südwesten durch die Antiesen begrenzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 22 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1.Jänner 2022[1]):
Andiesen (30) samt Gstötten
Bach (60) samt Manazedt
Bernedt (16)
Bodenhofen (41)
Dietraching (29)
Dietrichshofen (121) samt Gerau
Edenrad (1)
Großwiesenhart (91)
Grub (13)
Hackenbuch (302) samt Lindet und Wintersack
Hackledt (28)
Holzleithen (23)
Hub (10)
Kleinwiesenhart (52)
Lindenedt (25)
Niederham (134) samt Rehwinkl
Oberfucking (40)
St. Marienkirchen bei Schärding (841)
Singern (48)
Stocket (25)
Unterfucking (23)
Wernhartsgrub (13)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dietrichshofen, Hackenbuch, Fucking und St. Marienkirchen.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bayrisch. Im Jahre 1140 wird er in einer Urkunde aus Kloster Passau-St. Nikola erstmals als sanctimarienchirchen erwähnt, 1160 in einer Urkunde aus Kloster Reichersberg auch als ecclesia sancte marie.[2] Der Ort kam 1779 nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.820 Einwohner, 2001 dann 1.836 Einwohner. Da die negative Wanderungsbilanz auch in der folgenden Dekade durch die positive Geburtenbilanz ausgeglichen werden konnte, stieg die Bevölkerungszahl auf 1.841 Personen im Jahr 2011.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Marienkirchen bei Schärding
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Marienkirchen bei Schärding
Ehemaliges Schloss Hackenbuch
Katholische Pfarrkirche St. Marienkirchen bei Schärding Mariä Himmelfahrt
Richard-Billinger-Gedenkraum in der Volksschule St. Marienkirchen, Schulstraße 20,
Richard-Billinger-Geburtshaus, Eggerdinger Straße 1.
Weg der Ortschaften mit eigenen Symbolbäumen entlang des Promenadenwegs
Wirtschaft und Infrastruktur
Landwirtschaft
Das Gebiet der Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding ist traditionell landwirtschaftlich ausgerichtet. Beim Ackerbau spielt heute der Anbau von Mais eine besondere Rolle, in der Viehzucht besonders die Schweinemast.
Ansässige Unternehmen
Im Gemeindegebiet ihren Sitz haben z.B. die Firmen Frauscher Sensortechnik und Hagan, daneben gibt es mehrere Tischlereien.
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet führt die Innkreis Autobahn, bei Bodenhofen und Gstötten befinden sich Autobahnrastplätze. Ebenfalls durch das Gemeindegebiet führen die B 149 sowie die Salzkammergutbahn, wobei deren nächste Haltestellen Suben und Dietrichshofen sind. Nächstgelegener Sportflugplatz ist der Flugplatz Schärding-Suben.
Bildung
Im Gebäudekomplex des Schulzentrums St. Marienkirchen bei Schärding sind untergebracht:
Richard-Billinger-Volksschule (seit 1977 im Schulzentrum)
TN²MS St. Marienkirchen als Neue Mittelschule mit Polytechnischer Schule[4] (seit 1973 im Schulzentrum; wurde bis Ende des Schuljahres 2011/2012 als Hauptschule geführt, seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 als NMS)
Gemeinde- und Pfarrbibliothek (seit 1996 im Schulzentrum, untergebracht im Gebäude der Volksschule)
Kindergarten (seit 2022 im Schulzentrum)
Das 1972 bis 1977 nach Plänen von Gustav Aduatz gebaute Schulzentrum wurde in den Jahren 2009 bis 2014 einer Generalsanierung unterzogen, deren Kosten sich auf 4,5 Millionen Euro beliefen.[5] Die mehrjährige Bauzeit kam zustande, weil für die Baumaßnahmen immer nur die Zeit der Sommerferien zur Verfügung stand.
Feuerwehr
Das 2011 in Dietrichshofen erbaute Zeughaus der Freiwilligen Feuerwehr Hub ist die jüngste Feuerwache der Gemeinde.
Im Gemeindegebiet existieren drei Freiwillige Feuerwehren:
Freiwillige Feuerwehr St. Marienkirchen: Gegründet 1886. Heutiges Zeughaus erbaut 1955. Eine eigene Fahne besitzt die FF St. Marienkirchen seit 1906.
Freiwillige Feuerwehr Hackenbuch: Gegründet 1906 als Löschzug Hackenbuch der FF St. Marienkirchen, eigenständige Feuerwehr seit 1936. Heutiges Zeughaus erbaut 2003–2005, altes Zeughaus eingeweiht 1956. Eine eigene Fahne besitzt die FF Hackenbuch seit 1952.
Freiwillige Feuerwehr Hub: Gegründet 1902. Heutiges Zeughaus in der Ortschaft Dietrichshofen wurde erbaut 2011, davor befand sich das Zeughaus (seit 1961 ein gemauerter Bau) in der Ortschaft Hub. Eine eigene Fahne besitzt die FF Hub seit 1953.
Politik
Gemeindeamt
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 4 FPÖ und 3 SPÖ.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 5 FPÖ und 3 SPÖ.[6]
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP, 6 FPÖ und 3 SPÖ.[7]
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP, 5 FPÖ, 3 Bürger-Initiative St. Marienkirchen und 1 SPÖ.[8]
Bürgermeister
1850–1858 Jakob Anetzberger (1821–1879), Landwirt, vulgo Braunsberger in Andiesen
1858–1861 Michael Pflanzl (1820–1909), Landwirt, vulgo Hochegger in St. Marienkirchen
1861–1864 Johann Edtbauer (1817–1896), Landwirt, vulgo Weber in Holzleithen
1864–1867 Josef Gruber
1867–1870 Ferdinand Lippl (1833–1915), Landwirt, vulgo Jaglbauer in Holzleithen
1870–1873 Josef Gruber
1873–1882 Mathias Renoltner (1835–1914), Landwirt, vulgo Renoltner in Dietraching
1882–1885 Mathias Gerhofer (1836–1895), Landwirt, vulgo Maier z'Oberham
1885–1888 Josef Schneebauer, Landwirt, vulgo Rader in Holzleithen
1888–1891 Johann Hobetzeder, Landwirt, vulgo Gruber in Grub
1891–1894 Josef Hobetseder, Landwirt, vulgo Bernauer in Unterfucking
1894–1897 Johann Schachinger sen. (1862–1937), Landwirt, vulgo Huber in Großwiesenhart
1897–1900 Johann Wieshammer (1851–1926), Landwirt, vulgo Maier in der Edt
1900–1903 Johann Schachinger sen. (1862–1937), Landwirt, vulgo Huber in Großwiesenhart
1903–1906 Johann Labmayer, Landwirt, vulgo Labmayr in Niederham
1906–1919 Mathias Wimmeder, Landwirt, vulgo Daller in Singern, 1909–1919 Abgeordneter zu Landtag und Landesversammlung
1919 (Mai–Juni): Johann Schachinger sen. (1862–1937), Landwirt, vulgo Huber in Großwiesenhart
1919–1920 Lambert Mayr (1876–1939), Landwirt, vulgo Hochegger in St. Marienkirchen
1920–1924 Jakob Bachmair (1883–1965), Bäckermeister in St. Marienkirchen
1924–1938 Ludwig Siegesleuthner (1879–1967), Landwirt, vulgo Dobler in Dietrichshofen
1938 (kommissarisch): Johann Schachinger jun. (1898–1976), Landwirt, vulgo Huber in Großwiesenhart (als Ortsgruppenleiter Josef Pointinger)
1938–1945 Franz Daller (1894–1974), NSDAP, Gastwirt (als Ortsgruppenleiter bis 1942 Josef Pointinger, bis 1945 Martin Buchinger)
1945–1949 Lambert Hauer (1893–1968), ÖVP, Landwirt, vulgo Niederrader
1949–1954 Josef Wagner (1892–1982), ÖVP, Landwirt, vulgo Bauer auf der Hub
1954–1967 Franz Biereder (1894–1976), ÖVP, Wagnermeister in St. Marienkirchen
1967–1991 Josef Pichler (1930–2014), ÖVP
1991–1997 Franz Bernauer, ÖVP
1997–2001 Felix Hölzl-Seilinger, ÖVP
seit 2001 Bernhard Fischer, ÖVP
Wappen
Blasonierung: In Rot eine silberne Spitze, belegt mit einer grünen Fichte und begleitet rechts von einem silbernen, aufgerichteten, linksgewendeten Wolf, links von einem silbernen, aufgerichteten Bären, der eine silberne Hacke in den vorderen Tatzen hält. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß. Der Bär stammt aus dem Familienwappen der Hackledter, der Wolf aus dem Wappen der Bischöfe von Passau.[9]
Gemeindepartnerschaften
Erinnerungstafel anlässlich 30 Jahren Gemeindepartnerschaft (St. Marienkirchen)
Es handelt sich dabei um eine partnerschaftliche Verbindung aller drei Gemeinden miteinander.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger der Gemeinde
Anton Zauner (1844–1914), Pfarrer in St. Marienkirchen 1873 bis 1914 (Ehrenbürger 1885)
Franz Cerny (1828–1896), Kaplan in St. Marienkirchen 1879 bis 1896 (Ehrenbürger 1888)
Franz Maria Doppelbauer (1845–1908), Bischof von Linz 1888 bis 1908 (Ehrenbürger 1895)
Josef Katzlberger (1851–1924), Volksschuldirektor 1886 bis 1920, Gründer der Musikkapelle 1906 (Ehrenbürger 1922)
Johann Nepomuk Hauser (1866–1927), Landeshauptmann von Oberösterreich 1908 bis 1927 (Ernennungsjahr?)
Franz Schmidhuber (1875–1937), Volksschuldirektor 1920 bis 1935 (Ehrenbürger 1928)
Josef Starzinger (1874–1961), Pfarrer von St. Marienkirchen 1921 bis 1939, anschließend von 1939 bis 1948 Stadtpfarrer von Schärding und Dechant des Dekanates Schärding (Ehrenbürger 1932)
General Mark W. Clark (1896–1984), US-Hochkommissar für Österreich (Ehrenbürger 1946, Mitteilung)
Heinrich Gleißner (1893–1984), Landeshauptmann von Oberösterreich (Ehrenbürger 1949)
Richard Billinger (1890–1965), Dichter und Schriftsteller (Ehrenbürger 1960, Urkunde)
Franz Biereder (1894–1976), Altbürgermeister (Ehrenbürger 1967)
Josef Vösenhuber (1908–1980), Pfarrer von St. Marienkirchen 1939 bis 1980, zudem von 1967 bis 1980 Dechant des Dekanates Schärding (Ehrenbürger 1967)
Josef Schmid (1918–1998), Gemeindesekretär 1964 bis 1979 und Kapellmeister (Ehrenbürger 1985, Urkunde)
Friedrich Gangl (1924–2013), Volksschuldirektor 1974 bis 1984 und Chorleiter (Ehrenbürger 1985)
Matthias Hingsamer (1921–2016), vulgo Kapeller in Kleinwiesenhart, Alt-Vizebürgermeister (Ehrenbürger 1986)
Josef Pichler (1930–2014), Altbürgermeister (Ehrenbürger 1992, Urkunde)
Johann Loidl (* 1941), Pfarrer von St. Marienkirchen 1980 bis 2014 (Ehrenbürger 2006, Urkunde)
Personen mit Beziehung zum Ort
Matthäus Hasibeder (1770–1849), geboren am Langbauerngut in Stocket Nr. 1, war zunächst Seelsorger in Tumeltsham, Obernberg am Inn und Mörschwang, wurde dann bischöflicher Sekretär und Hofkaplan in Linz, 1808 Domherr, 1830 Oberaufseher über das Schulwesen der Diözese, 1830 schließlich Domdechant in Linz.
Joseph Pell (1817–1854), geboren in Rainbach im Innkreis, seit 1845 als Kooperator Seelsorger in St. Marienkirchen, wurde von der Bevölkerung schon zu Lebzeiten als heiligmäßig verehrt, nach seinem Tod wurden Erbauungsschriften über ihn verfasst
P. Lambert Guppenberger OSB (1839–1907), geboren am Guppenbergergut in Großwiesenhart Nr. 5, Seelsorger im Stift Kremsmünster, Pfarrer und Ehrenbürger von Pfarrkirchen bei Bad Hall, Direktor des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum 1896 bis 1900; Ritter des Franz-Joseph-Ordens[11]
Richard Billinger (1890–1965), Dichter und Schriftsteller; geboren in St. Marienkirchen
Josef Wagner (1892–1982), vulgo Bauer auf der Hub, Träger der k.u.k. Goldenen Tapferkeitsmedaille, Bürgermeister von St. Marienkirchen 1949 bis 1954, Obmann der Bezirksbauernkammer Schärding, Obmann des Schärdinger Molkereiverbandes, Präsident des ÖMOLK, Ökonomierat, Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (1957), Ehrenbürger der Universität für Bodenkultur Wien (1960)[12]
Alois Schneebauer (1912–2006), Dechant von Altheim, Altpfarrer und Ehrenbürger von Polling im Innkreis; geboren in Andiesen
Alois Riedl (* 1935), Maler und Zeichner; geboren in St. Marienkirchen
Johann Huber (* 1948), Landesfeuerwehrkommandant von Oberösterreich 1991 bis 2011; geboren in St. Marienkirchen[13]
P. Werner Hebeisen SJ (* 1952), Seelsorger und Musiker; geboren in St. Marienkirchen[14]
Die nach Richard Billinger benannte Volksschule St. Marienkirchen (errichtet 1977 nach Plänen von Gustav Aduatz, Fassadengestaltung 2013 durch Robert Wallner)
Robert Wallner (* 1956), Maler und Zeichner, entwarf u.a. die 2013 als Kunst am Bau realisierte Fassadengestaltung der Richard-Billinger-Volksschule St. Marienkirchen; geboren in St. Marienkirchen[15]
Curd Dautermann (* 1961), Keramikkünstler und Fotograf; geboren in St. Marienkirchen[16]
Fritz Radlwimmer (* 1963), bildender Künstler; geboren in St. Marienkirchen[17]
Hannes Mayr (* 1978), Dressurreiter (o.ö. Landesmeister, Vize-Staatsmeister, EM-Bronze 1996, 1999); lebt in St. Marienkirchen[18]
Anna-Maria Hefele, deutsche Instrumentalmusikerin und Stimmkünstlerin (Obertongesang)
Thomas Gradinger (* 1996), Motorradrennfahrer; geboren in St. Marienkirchen
Literatur
Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding. Endbericht (= Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. Band 556). 2009, S. 1–82 (zobodat.at[PDF]).
Christopher R. Seddon, Der Ortsname – Quellenlage und Forschungsproblem, Pfarre St. Marienkirchen 2001 (Kopie im Pfarrarchiv). Der Beleg von 1140 stellt die einzige schriftliche Niederlegung eines auf St. Marienkirchen hinweisenden Namens aus der Frühzeit der urkundlichen Erwähnungen dar, welcher sich vordergründig auf den Ort als geographische Einheit und nicht als Herkunftsbezeichnung eines dort ansässigen oder ansässig gewesenen Urkundenzeugen bezieht.
Ortschaften:Andiesen|Bach|Bernedt|Bodenhofen|Dietraching|Dietrichshofen|Edenrad|Großwiesenhart|Grub|Hackenbuch|Hackledt|Holzleithen|Hub|Kleinwiesenhart|Lindenedt|Niederham|Oberfucking|St. Marienkirchen bei Schärding|Singern|Stocket|Unterfucking|Wernhartsgrub
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