Pollham liegt auf um die 380mü.A. am Oberlauf der Polsenz (zum Innbach). Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,1km, von West nach Ost 3,6km. Die Gesamtfläche beträgt 11,2km². 16,1% der Fläche sind bewaldet, 71,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 16 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1.Jänner 2021[1]):
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12.Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13.März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Mit 1. Jänner 2019 begann die Zusammenarbeit der Gemeinden Michaelnbach, Pollham und St. Thomas in einer Verwaltungsgemeinschaft.[2]
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 866 Einwohner, 2001 dann 914 Einwohner. Das Wachstum erfolgte wegen der positiven Geburtenbilanz (+62) trotz leicht negativer Wanderungsbilanz (−14). Von 2001 bis 2011 waren beide Bilanzen positiv, sodass die Bevölkerungszahl auf 989 Personen zunahm.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pollham
Katholische Pfarrkirche Pollham hl. Laurentius
Wirtschaft und Infrastruktur
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Wanderwege:
Pollhamer Marterlroas(Nr.90), rund um den Ort[K 1]
Pollheimer Geschichtsweg(Nr.901):[4] verbindet die ersten Ansiedlungen des Geschlechts der Pollheimer. Er führt von Schmidgraben – Hainbuch (ehemalige Burg Pollham, 11.Jh.)[5] nach Pollham und weiter Scheiben (Alt-Polham) – Schamosberg – Fürth zum Schloss Parz. Er wurde 2010 anlässlich der Landesausstellung ausmarkiert.[6]
Politik
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BW
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP und 3 SPÖ.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 6 Liste Giglleitner (GIG), 5 ÖVP, 1 SPÖ und 1 FPÖ.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 8 ÖVP, 3 GIG, 1 FPÖ und 1 SPÖ.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 8 ÖVP, 3 FPÖ, 1 GRÜNE und 1 SPÖ.[7]
Bürgermeister
bis 2015 Johann Giglleitner (ÖVP, GIG)
seit 2015 Ernst Mair (ÖVP)
Wappen
Blasonierung:
Gespalten; rechts in Schwarz ein goldener, pfahlweise gestellter Rost, links von Silber und Rot siebenmal schräglinks geteilt.
Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb.
Das Gemeindewappen wurde 1973 verliehen. Die silber-roten Balken sind das Wappen der Polheimer, deren Stammsitz sich in Pollham befand. Der Rost steht als Attribut des heiligen Laurentius für den Pfarrpatron.[8]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Heinrich Übleis (1933–2013), Verwaltungsjurist, Manager und Politiker (SPÖ)
Literatur
Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Pollham. Endbericht (= Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. Band 489, S. 1–97, zobodat.at[PDF]).
Polham (Mementodes Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/doris.ooe.gv.at, Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas (DOKA)
Reform und Renaissance (Mementodes Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.land-oberoesterreich.gv.at, Folder zur Landesausstellung 2010, Abschnitt Themenwandern im Grieskirchner Landl, S. 18 (pdf, land-oberoesterreich.gv.at).
Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973–1976). In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft1/2, 1977, S.21 (ooegeschichte.at[PDF; 3,5MB]).
Karten:
Pollhamer Marterlroas, Wanderkarte mit genauem Ortsplan (pdf, turmkeller.at; 121kB).
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