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Rossa ist eine politische Gemeinde in der Region Moesa des Kantons Graubünden in der Schweiz.

GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Rossaf zu vermeiden.
Rossa
Wappen von Rossa
Wappen von Rossa
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Moesa
BFS-Nr.: 3808i1f3f4
Postleitzahl: 6548
Koordinaten:729974 / 137357
Höhe: 1089 m ü. M.
Höhenbereich: 983–3060 m ü. M.[1]
Fläche: 58,89 km²[2]
Einwohner: 151 (31. Dezember 2020)[3]
Einwohnerdichte: 3 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
10,6 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.rossa.ch
Rossa GR
Rossa GR

Rossa GR

Lage der Gemeinde
Karte von Rossa
Karte von Rossa
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Zur Gemeinde gehören Rossa, sowie seit 1982 die vormals selbständigen Gemeinden Augio und Santa Domenica. Weiter hinten im Tal liegt die Fraktion Valbella und Ortsteil Scandalasc, die auch zu Rossa gehören. Rossa ist das hinterste Dorf im Calancatal und die letzte Postautohaltestelle.


Wappen


Blasonierung: In Rot ein silberner (weisser) Schrägrechtsbalken, belegt mit einem grünen Zweig.

Das Wappenmotiv des Lindenzweiges verweist auf die Freiheitslinde in Rossa, die einzige Linde im Calancatal.

Die Wappen der ehemaligen Gemeinden Augio und Sta. Domenica haben mit dem Zusammenschluss mit der Gemeinde Rossa keine Rechtskraft mehr, ihre Farben finden sich aber in dem beibehaltenen Wappen von Rossa wieder.

Das Wappen von Augio zeigte: In Rot ein pfahlweise gestellter grüner Lilienzweig mit silbernen (weissen) Blüten. Der Lilienszweig ist das Attribut der beiden Patrone der Pfarrkirche von Augio: des heiligen Joseph und des heiligen Antonius von Padua.

Das Wappen von Sta. Domenica zeigte: In Grün das Brustbild der Heiligen Domenica mit goldenem gelbem Nimbus und schwarzem Ordensgewand. Das Wappen enthält einen Hinweis auf den Namen des Ortes und das Patrozinium der Pfarrkirche.


Geographie


Das Dorf liegt auf einer Höhe von 1089 m ü. M. im obern Calancatal, zu beiden Ufern der Calancasca und 30 km nördlich der Bahnhof Bellinzona der SBB. Von Rossa aus führt ein Saumpfad über den Pass Giümela (2117 m ü. M.) nach Fontana im Val Pontirone. Nachbargemeinden sind Mesocco, Soazza und Calanca sowie Biasca und Serravalle im Kanton Tessin.


Geschichte


Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1673. Kirchlich gehörte es bis ungefähr zur Zeit der Reformation zu Santa Maria im äusseren Calancatal; von da an bildete es bis kurz nach 1673 eine Kirchgemeinde mit Santa Domenica. Damals wurde es eine eigene Kirchgemeinde. Politisch gehörte Rossa bis 1866 zur Markgenossenschaft des Calancatales, die aufgelöst wurde.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1683177318501900195019802000[5]20102011201220152020
Einwohner45033118618111751132108114120147151

Sehenswürdigkeiten



Tourismus


Es gibt viele teilweise steile Wanderwege in ursprünglicher Natur. In ca. drei Stunden erreicht man die im Sommer bewartete Buffalorahütte am Sentiero Alpino Calanca; merkwürdig ist auch der Alp de Ganan.[11]


Söhne und Töchter der Gemeinde


(Chronologische Sortierung)


Literatur




Commons: Rossa GR – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  2. Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Cesare Santi: Rossa. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 5. Januar 2012.
  6. Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 521–522, ISBN 978-88-7713-482-0
  7. Katholische Pfarrkirche Sankt Bernardo (Foto) auf baukultur.gr.ch
  8. Pfarrkirche Santa Domenica und Beinhaus
  9. Katholische Pfarrkirche SS. Giuseppe e Antonio di Padova (Foto) auf baukultur.gr.ch
  10. Franco Binda 2013, S. 125.
  11. Alp de Ganan auf ethorama.library.ethz.ch/de/node

На других языках


- [de] Rossa GR

[es] Rossa (Grisones)

Rossa es una comuna suiza del cantón de los Grisones, situada en el distrito de Moesa, círculo de Calanca. Limita al norte y noreste con la comuna de Mesocco, al este con Soazza, al sur con Cauco, y al oeste con Biasca (TI) y Malvaglia (TI).

[ru] Росса (Граубюнден)

Росса (нем. Rossa GR) — коммуна в Швейцарии, в кантоне Граубюнден.



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