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Golaten war bis am 31. Dezember 2018 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz. Sie fusionierte per 1. Januar 2019 mit Kallnach.

Golaten
Wappen von Golaten
Wappen von Golaten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Seelandw
Einwohnergemeinde: Kallnachi2
Postleitzahl: 3207
frühere BFS-Nr.: 0664
Koordinaten:584888 / 203679
Höhe: 519 m ü. M.
Fläche: 2,8 km²
Einwohner: 309 (31. Dezember 2016)
Einwohnerdichte: 110 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
3,2 % (2009)[1]
Arbeitslosenquote: 0,6 % (2010)[2]
Website: www.kallnach.ch
Ortseingang von Golaten
Ortseingang von Golaten

Ortseingang von Golaten

Karte
Golaten (Schweiz)
Golaten (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2019
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2019

Unter dem Namen Golaten existiert neben der Einwohnergemeinde auch eine Burgergemeinde.


Geographie


Golaten liegt im Schweizer Mittelland am Stausee Niederried, einem wertvollen Gebiet für Wasservögel. Es sind zwei Ortsteile auszumachen, Golaten und Lachen. An der südöstlichen Gemeindegrenze fliessen Aare und Saane zusammen.


Geschichte


Luftbild von Oberruntigen und Golaten von Walter Mittelholzer (1925)
Luftbild von Oberruntigen und Golaten von Walter Mittelholzer (1925)

Der Ort wurde erstmals um 988 als Gulada erwähnt, dann 1277 mit der Namensform Golatun.


Politik


Die Gemeinderäte von Golaten waren keine Freiwilligen, sondern wurden per Amtszwang gewählt[3] und konnten frühestens zwei Jahre nach Amtsantritt austreten.

Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2015 betrugen: SVP 55,5 %, BDP 16,1 %, FDP 7,9 %, GPS 5,3 %, EDU 3,2 %, EVP 2,9 %, glp 2,9 %, SD 1,6 %, SP 1,4 %.[4]


Verkehr


Verkehrstechnisch liegt das Dorf ziemlich abseits, da es im Osten durch den See und die Aare begrenzt ist und keine grössere Brücke darüber führt.


Bilder




Commons: Golaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Gemeindesuche. Bevölkerung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Offizielle Website. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, archiviert vom Original am 30. Juli 2012; abgerufen am 10. September 2011 (Eingabe Golaten).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfs.admin.ch
  2. Gemeindesuche. Arbeit. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Offizielle Website. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, archiviert vom Original am 30. Juli 2012; abgerufen am 10. September 2011 (Eingabe Golaten. Jahresdurchschnitt).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfs.admin.ch
  3. Joel Bedetti: Milizsystem am Abgrund. In: Webseite 20 Minuten. 20 Minuten AG, 7. Dezember 2008, S. 1, abgerufen am 10. September 2011: „«Obwohl man nach zwei Jahren austreten könnte, macht das kaum jemand», sagt Tüscher. «Mit der Zeit bekommt man einfach Freude an der Arbeit!»“
  4. Wahlen 2015 : Resultate der Gemeinde Golaten. Kanton Bern, abgerufen am 19. März 2016.

На других языках


- [de] Golaten

[ru] Голатен

Голатен (нем. Golaten) — бывшая коммуна в Швейцарии, в кантоне Берн. С 1 января 2019 года вошла в состав коммуны Кальнах округа Зеланд.



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