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Bixad (veraltet Bicsad; ungarisch Sepsibükszád oder Bükszád) ist eine Gemeinde im Kreis Covasna in der Region Siebenbürgen in Rumänien.

Bixad
Sepsibükszád
Bixad (Covasna) (Rumänien)
Bixad (Covasna) (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Siebenbürgen
Kreis: Covasna
Gemeinde:Bixad
Koordinaten: 46° 6′ N, 25° 51′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe:663 m
Fläche:60,59 km²
Einwohner:1.799 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte:30 Einwohner je km²
Postleitzahl: 527116
Telefonvorwahl:(+40) 02 67
Kfz-Kennzeichen:CV
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart:Gemeinde
Gliederung:Bixad
Bürgermeister:Márton-Csaba Bács (UDMR)
Postanschrift:Str. Principală nr. 558
loc. Bixad, jud. Covasna, RO–527116
Website:

Geographische Lage


Lage der Gemeinde Bixad im Kreis Covasna
Lage der Gemeinde Bixad im Kreis Covasna

Der Ort Bixad liegt in einer Talsenke am Oberlauf des Flusses Olt (Alt) nördlich der der Baraolter Berge im historischen Szeklerland. Im Norden des Kreises Covasna befindet sich der Ort an der Nationalstraße Drum național 12 – Teil der Europastraße 578 – und der Bahnstrecke Sfântu Gheorghe–Adjud fünf Kilometer von der Kleinstadt Băile Tușnad im Kreis Harghita und etwa 30 Kilometer nördlich von der Kreishauptstadt Sfântu Gheorghe (Sankt Georgen) entfernt.


Geschichte


Der mehrheitlich von Szeklern bewohnte Ort Bixad, wurde erstmals 1342 urkundlich erwähnt.[3]

Auf eine Besiedlung des Gemeindegebiets in die Jungsteinzeit deuten Reste einer Burg, von den Einheimischen genannt Șea (ungarisch Várvópója), unterhalb des Berges Murgăul Mic, sowie die Ruinen einer Burg auf dem Berg Piatra Șoimului (ungarisch Sólyiomkrö). Letztere wurde noch keinem Zeitalter zugeordnet. Zahlreiche archäologische Funde vom Gemeindegebiet, aus unterschiedlichen Zeitalter, befinden sich im Museum der Kreishauptstadt Sfântu Gheorghe.[4]

Zur Zeit des Königreichs Ungarn gehörte Bixad dem Stuhlbezirk Sepsi in der Gespanschaft Háromszék (rumänisch Comitatul Trei-Scaune). Anschließend gehörte Bixad dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) und ab 1950 dem heutigen Kreis Covasna an.

Bis 1968 war Bixad eine eigenständige Gemeinde, von 1968 bis 2004 Teil der Nachbargemeinde Malnaș, anschließend erneut eigenständig.[5]


Bevölkerung


Die Bevölkerung der Gemeinde Bixad entwickelte sich wie folgt:

Volkszählung Ethnische Zusammensetzung
Jahr Bevölkerung Rumänen Ungarn Deutsche andere
1850 813 378 403 - 32
1930 2.109 735 1.147 136 75
1966 2.617 163 2.476 2 3
2002 1.811 21 1.765 - 25
2011 1.799 17 1.708 2 72

Seit 1850 wurde im Ort Bixad die höchste Einwohnerzahl und die der Magyaren 1966 ermittelt. Die höchste Anzahl der Rumänen, der Rumäniendeutschen und der Roma (44) wurden 1930 registriert. Des Weiteren wurden 1930 auch 23 Slowaken vermerkt.[6]


Sehenswürdigkeiten




Commons: Bixad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Volkszählung 2011 in Rumänien (MS Excel; 1,3 MB).
  2. Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 29. Januar 2021 (rumänisch).
  3. Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft, Würzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2, S. 517.
  4. Institutul Național al Patrimoniului − Bixad - Fortificația medievală de la Bixad - Cetatea Șoimilor, abgerufen am 12. Oktober 2022 (rumänisch).
  5. Angaben auf der Website der Gemeinde, abgerufen am 4. Dezember 2019 (rumänisch, ungarisch)
  6. Volkszählungen 1850–2002, letzte Aktualisierung 2. November 2008 (PDF; 1 MB; ungarisch).
  7. Angaben zur orthodoxen Kirche in Bixad bei biserici.org, abgerufen am 4. Dezember 2019 (rumänisch).
  8. Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).
  9. Atlasul siturilor dacice din estul Transilvaniei: Bixad — Vápa-vára. Abgerufen am 4. Dezember 2019 (englisch, rumänisch, ungarisch).

На других языках


- [de] Bixad (Covasna)

[en] Bixad, Covasna

Bixad (Hungarian: Sepsibükszád, Hungarian pronunciation: [ʃɛpʃibyksaːd]) is a commune in Covasna County, Transylvania, Romania. Composed of a single village, Bixad, it was joined to Malnaș in 1968. It once again became an independent commune when it split off in 2004. It lies in the Székely Land, an ethno-cultural region in eastern Transylvania.



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