Wiesbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
49.3333333333337.4533333333333260 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südwestpfalz | |
Verbandsgemeinde: | Zweibrücken-Land | |
Höhe: | 260 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,07 km2 | |
Einwohner: | 498 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 122 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66894 | |
Vorwahl: | 06337 | |
Kfz-Kennzeichen: | PS, ZW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 40 227 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Landauer Straße 18–20 66482 Zweibrücken | |
Website: | www.wiesbach-pfalz.de | |
Ortsbürgermeister: | Klaus Buchmann | |
Lage der Ortsgemeinde Wiesbach im Landkreis Südwestpfalz | ||
![]() |
Wiesbach liegt in einer Senke der Sickinger Höhe am Zusammenfluss mehrerer Bäche zum zunächst noch Wiesbach genannten Auerbach. Die umgebenden, teils schluchtartigen Täler sind bewaldet, während die Höhen von Ackerland bedeckt sind.
Wiesbach wurde erstmals im Jahre 1269 als Wisebach urkundlich erwähnt. 1297 wird eine Burg erwähnt. 1564 bestand neben Grundt Wisenbach ein Neuwen Wisebach am Hang des Krähenbergs, das sich später als Krähenberg von Wiesbach löste. Wiesbach gehörte bis 1589 zur sickingischen Herrschaft Landstuhl und kam dann zu Pfalz-Zweibrücken, bei dem es bis Ende des 18. Jahrhunderts blieb. 1920 wechselte es vom Bezirksamt Homburg zum Bezirksamt Zweibrücken.
Der Gemeinderat in Wiesbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Klaus Buchmann wurde am 7. August 2019 Ortsbürgermeister von Wiesbach. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 78,39 % für fünf Jahre gewählt worden. Buchmanns Vorgänger war Emil Mayer.[3][4]
![]() |
Blasonierung: „In viergeteiltem Schild rechts oben in Schwarz fünf silberne Bollen 2:1:2, links oben in Silber ein rotes Mühlrad, rechts unten in Gold ein roter schrägliegender Krummstab und links unten in Schwarz ein goldener rotbewehrter und -bezungter Löwe.“[5] |
Wappenbegründung: Die fünf Kanonenkugeln symbolisieren die Waffen des Franz von Sickingen. Das Mühlrad steht für die zahlreichen Wassermühlen der Gegend in früheren Zeiten. Der Stab steht für den Heiligen Pirminius. Der Pfälzer Löwe befindet sich auch im Wappen des Landes Rheinland-Pfalz.
Es wurde 1982 durch die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz verliehen. |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Wiesbach
Wiesbach verfügt noch über Einrichtungen der Grundversorgung, so über einen Tante-Emma-Laden, eine Landmetzgerei und ein Restaurant.
Städte: Dahn | Hornbach | Rodalben
Gemeinden: Althornbach | Battweiler | Bechhofen | Biedershausen | Bobenthal | Bottenbach | Bruchweiler-Bärenbach | Bundenthal | Busenberg | Clausen | Contwig | Darstein | Dellfeld | Dietrichingen | Dimbach | Donsieders | Eppenbrunn | Erfweiler | Erlenbach bei Dahn | Fischbach bei Dahn | Geiselberg | Großbundenbach | Großsteinhausen | Hauenstein | Heltersberg | Hermersberg | Herschberg | Hettenhausen | Hilst | Hinterweidenthal | Hirschthal | Höheinöd | Höheischweiler | Höhfröschen | Horbach | Käshofen | Kleinbundenbach | Kleinsteinhausen | Knopp-Labach | Krähenberg | Kröppen | Leimen | Lemberg | Ludwigswinkel | Lug | Maßweiler | Mauschbach | Merzalben | Münchweiler an der Rodalb | Niederschlettenbach | Nothweiler | Nünschweiler | Obernheim-Kirchenarnbach | Obersimten | Petersberg | Reifenberg | Riedelberg | Rieschweiler-Mühlbach | Rosenkopf | Rumbach | Ruppertsweiler | Saalstadt | Schauerberg | Schindhard | Schmalenberg | Schmitshausen | Schönau | Schwanheim | Schweix | Spirkelbach | Steinalben | Thaleischweiler-Fröschen | Trulben | Vinningen | Waldfischbach-Burgalben | Wallhalben | Walshausen | Weselberg | Wiesbach | Wilgartswiesen | Winterbach