Hettenhausen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.3357638888897.5555270 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südwestpfalz | |
Verbandsgemeinde: | Thaleischweiler-Wallhalben | |
Höhe: | 270 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,4 km2 | |
Einwohner: | 234 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66919 | |
Vorwahl: | 06375 | |
Kfz-Kennzeichen: | PS, ZW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 40 018 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 52 66987 Thaleischweiler-Fröschen | |
Website: | www.vgtw.de | |
Ortsbürgermeister: | vakant (geschäftsführend: Dieter Bastian, 1. Beigeordneter) | |
Lage der Ortsgemeinde Hettenhausen im Landkreis Südwestpfalz | ||
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Hettenhausen liegt auf der Sickinger Höhe. Im Nordosten befindet sich Neumühle, das zu Obernheim-Kirchenarnbach gehört, südwestlich liegt Wallhalben. 34,7 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet, 53,8 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt (Stand 2017).[2]
Zu Hettenhausen gehört auch der Wohnplatz Birkenhof.[3]
Der Ortsname wurde im Jahr 1585 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hettenhausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Ende 2014 waren 40,6 Prozent der Einwohner katholisch und 47,0 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[4] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.
Der Gemeinderat in Hettenhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Das Amt ist derzeit vakant. Tobias Woll wurde am 22. Juli 2014 Ortsbürgermeister von Hettenhausen. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, erfolgte die Wiederwahl am 4. Juli 2019 durch den Gemeinderat. Am 1. Juli 2022 hat der Ortsbürgermeister Tobias Woll aus privaten Gründen das Amt vorzeitig niedergelegt, was eine Neuwahl erforderlich macht.[6][7][8][9]
Wolls Vorgänger waren Gerhard Gießen und zuvor, bis 2002, Norbert Vollmar.[9]
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Blasonierung: „Von Blau und Silber geteilt, oben ein rotbewehrter silberner Adler, unten eine rote Urne.“[10] |
Wappenbegründung: Es wurde 1981 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt. Der silberne Adler erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit des Ortes zu den Leiningern. |
Durch den Ort führt die K 20. Über die nahegelegene A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr.
Bis 1987 gab es im Ort eine Schuhfabrik, in der unter anderem Adidas-Schuhe hergestellt wurden. Im Gebäude befindet sich heute eine Dreherei. An die ehemalige Fabrik erinnert noch der Name einer Bushaltestelle.
Städte: Dahn | Hornbach | Rodalben
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