Hessisch Lichtenau ist eine Kleinstadt im östlichen Nordhessen im Werra-Meißner-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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51.29.7166666666667387 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Werra-Meißner-Kreis | |
Höhe: | 387 m ü. NHN | |
Fläche: | 105,72 km2 | |
Einwohner: | 12.360 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 117 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 37230–37235 | |
Vorwahl: | 05602 | |
Kfz-Kennzeichen: | ESW, WIZ | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 36 006 | |
LOCODE: | DE HLI | |
Stadtgliederung: | Kernstadt plus 12 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Landgrafenstraße 52 37235 Hessisch Lichtenau | |
Website: | www.hessisch-lichtenau.de | |
Bürgermeister: | Dirk Oetzel (SPD) | |
Lage der Stadt Hessisch Lichtenau im Werra-Meißner-Kreis | ||
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Hessisch Lichtenau liegt rund 20 km (Luftlinie) südöstlich von Kassel zwischen dem am Hirschberg bis 643,4 m ü. NHN hohen Kaufunger Wald im Norden, dem Hohen Meißner (753,6 m) im Osten, dem Stölzinger Gebirge mit dem Eisberg (583 m) im Südosten und der Günsteröder Höhe mit dem Himmelsberg (563,7 m) im Südwesten. Die von diesen Höhenzügen umrahmte Talsenke wird Hessisch-Lichtenauer Becken genannt, das wie die Kernstadt von Hessisch Lichtenau von der Losse durchflossen wird und zum Geo-Naturpark Frau-Holle-Land gehört.
Hessisch Lichtenaus Nachbarkommunen im Uhrzeigersinn:
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Für alle Stadtteile, auch die Kernstadt, sind Ortsbezirke mit zu wählendem Ortsbeirat eingerichtet.[2] Das Gewerbegebiet Hirschhagen mit Mischbebauung hat einen eigenen Ortsbeirat, ist aber kein eigener Stadtteil, sondern gehört zur Kernstadt.
Innerhalb der heutigen Stadtgemarkung von Lichtenau lagen ursprünglich die sechs Ansiedlungen Vortriden (Hauptort), Siegershausen, Kamphis, Herzelshagen, Hönrode und Boppenhagen. Zwischen 1283 und 1289 entstand durch Veranlassung des ersten hessischen Landgrafen Heinrich I. am Schnittpunkt der alten Handelsstraßen „Leipziger Straße“ (Verbindung von Thüringen und Hessen) und „Sälzerstraße“ (Salzweg von Sooden in den Süden) ein befestigter Platz, der neben dem Schutz dieser Straßen auch den Zugang zur Landeshauptstadt Kassel sichern und die Grenzfestung Reichenbach entlasten sollte.
Die planmäßig angelegte Siedlung „Lichtenowe“ wurde erstmals am 25. März 1289 urkundlich als „neue Stadt“ erwähnt. Sie besaß von vornherein Stadtrechte und eine eigene Gerichtsbarkeit. Nach der Gründung der Stadt wurden die umliegenden sechs Ansiedlungen von ihren Bewohnern verlassen und verödeten; nur die Flurnamen blieben erhalten. Lichtenau wurde neben einer Ringmauer mit einem Graben und einem Wall gesichert. Mit Verlegung des Amtssitzes von der Burg Reichenbach in die Stadt wurde Lichtenau im Jahre 1490 Hauptort des nun „Amt Lichtenau“ genannten hessischen Amts. Um 1600 fiel die Ortschaft Glimmerode wüst. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Lichtenau 1637 durch Kroaten erobert und in Brand gesetzt. Dabei wurden 84 Wohnhäuser samt Rathaus und alle öffentlichen und kirchlichen Gebäude zerstört. Während der französischen Besetzung war Lichtenau zwischen 1807 und 1813 Hauptort des Kantons Lichtenau im Distrikt Eschwege des Königreichs Westphalen.
1821 wurden Stadt und Amt Lichtenau im Zuge der kurhessischen Verwaltungsreform dem Kreis Witzenhausen zugeordnet. Seit 1866 gehörte Hessen-Kassel, und damit auch Lichtenau, zu Preußen und ab 1868 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau. Am 3. August 1889 erhielt die Stadt Lichtenau durch Dekret der Königlichen Regierung zu Cassel den Namen „Hessisch Lichtenau“.[3] Die Umbenennung von Lichtenau in Hessisch Lichtenau, um Verwechselungen bei der Postzustellung vermeiden zu können, geht auf die Initiative des Postbeamten Gustav Siegel zurück.[4] Hessisch Lichtenau war Sitz des Amtsgerichtes Hessisch Lichtenau.
1936 bis 1938 wurde im Rahmen der Aufrüstung der Wehrmacht der Fliegerhorst Rothwesten angelegt und im Waldgebiet Hirschhagen die „Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau“ errichtet. Die Rüstungsfabrik erhielt Gleisanschluss an die Bahnlinie Walburg–Großalmerode. Zur Unterbringung der Arbeitskräfte und Zwangsarbeiter entstand unter der offiziellen Bezeichnung Außenlager Hessisch Lichtenau des Konzentrationslagers Buchenwald ein Komplex von zehn Barackenlagern nebst einer Siedlung in der Umgebung von Hessisch Lichtenau, Fürstenhagen und Eschenstruth, darunter:
Nach dem Zweiten Weltkrieg veranlasste die amerikanische Militärregierung die Demontage im Werk Hirschhagen. Die Fabrikationsstätten wurden größtenteils gesprengt. Seit 1946 gehört Hessisch Lichtenau zum neu gegründeten Land Hessen. In den Kriegs- und Nachkriegsjahren fanden 340 Evakuierte und 1450 Heimatvertriebene in der Stadt eine neue Heimat. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen kam die Stadt Hessisch Lichtenau durch Fusion der Landkreise Eschwege und Witzenhausen am 1. Januar 1974 zum Werra-Meißner-Kreis.[5]
Hessisch Lichtenau war 2006 Veranstaltungsort des 46. Hessentages.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Retterode und Wickersrode eingegliedert. Am 1. April 1972 kam Reichenbach hinzu. Friedrichsbrück, Fürstenhagen, Hausen, Hollstein, Hopfelde, Küchen, Quentel, Velmeden und Walburg sowie Gebietsteile der Nachbarstadt Großalmerode mit damals etwa 100 Einwohnern folgten kraft Landesgesetz am 1. Januar 1974.[6][5]
Die Schreibweise des Ortsnamens wandelte sich im Laufe der Zeit von Lichtenowe (1289) bzw. Lybenowe (1297) zu Lichtenau (1575).[7] 1889 erhielt die Stadt durch Dekret der Königlichen Regierung zu Cassel (3. August) den Namen Hessisch Lichtenau. Damit wurde den ständigen Verwechslungen mit Orten gleichen Namens begegnet (siehe Lichtenau).[8]
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[9] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[10][11][12]
Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021 | |
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Sitzverteilung Insgesamt 37 Sitze
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 35,8 | 13 | 40,6 | 15 | 47,4 | 18 | 53,7 | 20 | 51,6 | 19 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 26,1 | 10 | 29,2 | 11 | 30,7 | 11 | 31,6 | 12 | 29,3 | 11 | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Hessisch Lichtenau | 15,9 | 6 | 9,6 | 3 | 10,0 | 4 | 8,3 | 3 | 9,8 | 4 | |
G/L | Grün/Links | 11,6 | 4 | 7,0 | 3 | — | — | — | — | — | — | |
Bürger | Bürgerliste | 10,6 | 4 | 13,6 | 5 | — | — | — | — | — | — | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | — | — | — | — | 12,0 | 4 | — | — | — | — | |
ALH | Alternative Liste Heli | — | — | — | — | — | — | 4,4 | 1 | 6,2 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | — | — | — | — | — | — | 2,0 | 1 | 3,2 | 1 | |
Gesamt | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | ||
Wahlbeteiligung in % | 48,4 | 54,9 | 49,1 | 47,4 | 53,8 |
Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Bürgermeister Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Hessisch Lichtenau neben dem Bürgermeister sieben ehrenamtliche Stadträte angehören. Bis 1994 wurden diese vom Stadtparlament und ab 1994 direkt gewählt. Am 3. April 2022 fand eine Bürgermeisterwahl statt. In einer Stichwahl setzte sich Dirk Oetzel (SPD) gegen den Amtsinhaber Michael Heußner (CDU) mit 53,94 % durch und trat sein Amt am 1. August 2022 an.[13]
Amtszeit | Bürgermeister | Partei |
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1976 bis 1988 | Ingo Geisler | CDU |
1988 bis 2000 | Adolf Winter | SPD |
2000 bis 2016 | Jürgen Herwig | SPD |
2016 bis 2022 | Michael Heußner | CDU |
seit 2022 | Dirk Oetzel | SPD |
Vom alten Stadtbild Lichtenaus ist aufgrund mehrerer Großbrände relativ wenig erhalten geblieben. Dabei waren folgende Schäden zu verzeichnen:
Historische Gebäude befinden sich:
Hessisch Lichtenau liegt als Tor zum Frau-Holle-Land an der Deutschen Märchenstraße. Folglich gibt es hier das Holleum.[15]
Auf dem jährlich stattfindenden Nussknacker-Weihnachtsmarkt der Stadt wurde bis zuletzt ein 7,50 Meter hoher Nussknacker als Wahrzeichen der Stadt ausgestellt. Er gilt laut Guinnessbuch als der weltweit größte funktionierende Nussknacker. Zur Eröffnung erscheint Frau Holle am Fenster des alten Rathauses direkt im Stadtkern und verteilt symbolischen Schnee.
Seit 1968 ist das Bürgerhaus der kulturelle und gesellschaftliche Mittelpunkt von Hessisch Lichtenau. Das Hallenbad entstand im Jahr 1975. Zudem bietet die Stadt vielfältige kulturelle Bezüge zu den Märchen der Gebrüder Grimm. Hessisch Lichtenau liegt an der Deutschen Märchenstraße.
Über Jahrhunderte war trotz des rauen Klimas die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle der Lichtenauer Einwohner. Besondere Vorrechte, wie Märkte und das Monopol für Handwerksbetriebe in den Gerichten Lichtenau und Reichenbach, brachten der Stadt einen gewissen Wohlstand. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung war die Leineweberei, die seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar ist und im 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreichte. In dieser Zeit gab es zwei Handelshäuser, die Leinen vorwiegend nach Westindien ausführten. Durch die im 19. Jahrhundert einsetzende Industrialisierung kam dieser einst so bedeutsame Erwerbszweig zum Erliegen. Erst durch den 1862 begonnenen Braunkohlenbergbau (eingestellt 1967/68 Tiefbau/Tagebau) und der Inbetriebnahme einer Zigarrenfabrik (1868 bis 1933) erlebte die Stadt wieder einen Aufschwung. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte die Bautätigkeit außerhalb des alten Stadtkerns ein. Der entscheidende wirtschaftliche Aufschwung kam im Jahr 1907 mit der Errichtung der Schwerweberei Fröhlich & Wolff.
Schienenverkehr
Mit der Eröffnung der Kassel-Waldkappeler Eisenbahn (Lossetalbahn) erhielt Lichtenau im Jahr 1879 Anschluss an die Eisenbahn. Am 1. Juni 1985 wurde der Personennahverkehr eingestellt. Der Güterverkehr bis Walburg wurde noch bis zum 31. Dezember 2002 aufrechterhalten; danach wurde der Streckenabschnitt zwischen Hessisch Lichtenau (Kilometer 35,0) und Walburg wie zuvor schon der Abschnitt bis Waldkappel im Gesamtverkehr stillgelegt. Seit dem 29. Januar 2006 fährt auf der reaktivierten Trasse die Kasseler Straßenbahn bis nach Hessisch Lichtenau. Bis zum 6. Juli 2007 verkehrte zusätzlich auch die RegioTram-Linie 2 auf der Strecke.
Die Straßenbahnlinie 4 in Richtung Druseltal fährt seit dem 29. Januar 2006 auf der Lossetalbahn direkt in die Kasseler City und verkehrt werktags im 30-Minuten-Takt, morgens Montag bis Freitag im 15-Minuten-Takt und am Wochenende stündlich. An einigen Stellen weicht die Straßenbahntrasse jedoch von der ursprünglichen Strecke ab. In Hessisch Lichtenau verlässt sie die Bahntrasse, quert diese mittels einer Unterführung und endet in einer Wendeschleife auf einem Anger nahe dem Stadtzentrum.
Straßenverkehr
Hessisch Lichtenau liegt an der B 7, im Osten der Stadt befindet sich zwischen den Anschlussstellen Hessisch Lichtenau-West und Hessisch Lichtenau-Ost (Walburg) ein wenige Kilometer langes Teilstück der BAB 44 mit der Wehretalbrücke (530 m lang) und dem Walbergtunnel (ca. 280 m lang), die Verlängerungsabschnitte bis Kassel sowie bis Wommen befinden sich in verschiedenen Bau- und Planungsphasen.
Busverkehr
Seit August 2015 wird Hessisch Lichtenau auf der Linie L082 (Düsseldorf-Prag) des privaten Fernbusanbieters Flixbus täglich angefahren.
Flugverkehr
In den Jahren 1936 bis 1938 wurde östlich der Stadt ein Flugplatz als Außenlandeplatz des Fliegerhorstes Rothwesten angelegt. 1962 entstand auf dem bei Kriegsende stillgelegten Flugplatz die im Jahr 2006 bereits wieder geschlossene Blücher-Kaserne. Der örtliche Luftsportverein betreibt dort einen Segelflugplatz.[16]
In der Nähe des Stadtteils Fürstenhagen befand sich bis zum 18. April 2007 das Funkfeuer LAU 51.2043179.690989.
Im Jahr 1895/96 entstand eine Schule in der Landgrafenstraße. In mehreren Bauabschnitten zwischen 1950 und 1964 entstand zwischen Heinrich- und Hopfelder Straße eine moderne Schulanlage mit Turnhalle. 1960 konnte die Freiherr-vom-Stein-Schule (Gymnasium), 1946 als Privates Realgymnasium gegründet, den Neubau an der Bergstraße beziehen, dem 1965 die Spiel- und Sporthalle und in den Jahren 1971 und 1978 weitere Bauten für die Gesamtschule folgten.
Es gibt momentan drei Grundschulen im Gemeindegebiet:
Einzige weiterführende Schule der Gemeinde ist die Freiherr-vom-Stein-Schule in der Stadt Hessisch Lichtenau, eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Die FvSS hat ein ausgeprägtes Ganztagsangebot.
In Hessisch Lichtenau befindet sich die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau. Der Träger der Fachklinik ist der diakonische Verbund LICHTENAU e.V. Die Klinik und das Rehabilitationszentrum „Lichtenau“ wurde ab 1949 auf dem Gelände des Lagers Teichhof aufgebaut. Die Klinik hatte bis zur Einstellung des Personenverkehrs auf der Lossetalbahn im Jahr 1985 einen eigenen Haltepunkt.
Im Herbst 1935 begannen in Hessisch Lichtenau auf Antrag der Stadtverwaltung Bauarbeiten für einen Flugplatz. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich die Anlage zu einem größeren Einsatzhafen für die Luftwaffe. Zeitweise war hier das Fliegerausbildungsregiment Nr. 14 mit 60 Kampfflugzeugen und rund 350 Piloten stationiert, von 1943 bis 1945 die Flugzeugführerschule A/B 42. Bereits kurz nach Kriegsausbruch wurden Ende September 1939 Teile der II. Gruppe des Kampfgeschwaders 4 aus Erfurt-Bindersleben nach Hessisch Lichtenau verlegt. Das Geschwader war mit Bombern vom Typ Heinkel He-111 P ausgerüstet. Die US Air Force nutzte das Gelände Anfang April 1945 als Airfield R-13 zur Versorgung der Front und bis Juli 1945 als Flugzeugabstellfläche.[17]
Von 1960 bis 1962 wurde auf dem ehemaligen Flugplatzgelände eine Garnison für die Bundeswehr errichtet, wodurch Hessisch Lichtenau im Jahr 1962 erneut Garnisonsstadt wurde. 1967 erhielt die Anlage den Namen Blücher-Kaserne nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gerhard Leberecht von Blücher, dem der endgültige Sturz Napoleons 1815 zu verdanken ist. Mehrere Bundeswehreinheiten waren dort untergebracht, darunter 1962–1996 das Panzeraufklärungsbataillon 2 und mehrere Ausbildungs- und Panzeraufklärungskompanien, die Wallmeistertrupps 441/7 und 442/7 (1968–1992), ein Kraftfahrausbildungszentrum (1994–2005), ein Sanitätszentrum (1998–2006), das Panzerartilleriebataillon 2 (1996–2006), die Panzerbataillone 154 (1967–1981), 53 (1976–1980) und 54 (1981–1992), das 4. Panzergrenadierbataillon 51 (1980–1992).[18] Im Zuge der Umstrukturierung der Bundeswehr (Transformation) wurde die Blücher-Kaserne im Jahr 2006 geschlossen.
Städte: |
Bad Sooden-Allendorf | Eschwege | Großalmerode | Hessisch Lichtenau | Sontra | Waldkappel | Wanfried | Witzenhausen |
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Gemeinden: |
Berkatal | Herleshausen | Meinhard | Meißner | Neu-Eichenberg | Ringgau | Wehretal | Weißenborn | |
Gemeindefreies Gebiet: |
Friedrichsbrück | Fürstenhagen | Hausen | Hessisch Lichtenau (Kernstadt) mit Hirschhagen | Hollstein | Hopfelde | Küchen | Quentel | Reichenbach | Retterode | Velmeden | Walburg | Wickersrode