world.wikisort.org - Frankreich

Search / Calendar

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Forbach
Forbach (Frankreich)
Forbach (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle
Kanton Forbach
Gemeindeverband Forbach Porte de France
Koordinaten 49° 11′ N,  54′ O
Höhe 192–388 m
Fläche 16,32 km²
Einwohner 21.597 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 1.323 Einw./km²
Postleitzahl 57600
INSEE-Code
Website www.mairie-forbach.fr

Forbach, Blick auf den Schlossberg (auch Kappelberg genannt) mit dem Saareck-Turm

Forbach (Aussprache frz. [fɔʀ'bak], dt. ['foʁbax], lothringisch Fuerboch) ist eine französische Stadt im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2016 Lothringen).

Forbach, Neofrühgotische Kirche St. Remigius von 1868 mit Weihedenkmal der Stadt Forbach an das Heiligste Herz Jesu von 1923 und Kriegergedenkstätte, die am 2. Juli 1961 durch Charles de Gaulle eingeweiht wurde
Forbach, Neofrühgotische Kirche St. Remigius von 1868 mit Weihedenkmal der Stadt Forbach an das Heiligste Herz Jesu von 1923 und Kriegergedenkstätte, die am 2. Juli 1961 durch Charles de Gaulle eingeweiht wurde
Forbach, Turm Saareck auf dem Schlossberg, 328 m Höhe über dem Meeresspiegel; Die ursprüngliche Burg vom Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts wurde während des Dreißigjährigen Krieges auf Befehl Ludwigs XIII. im Jahr 1634 zerstört. Der aktuelle oktogonale Turm wurde auf den Grundmauern des runden, mittelalterlichen Saareck-Turmes von 1437 durch Paul Tornow im Jahr 1891 errichtet.
Forbach, Turm Saareck auf dem Schlossberg, 328 m Höhe über dem Meeresspiegel; Die ursprüngliche Burg vom Ende des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts wurde während des Dreißigjährigen Krieges auf Befehl Ludwigs XIII. im Jahr 1634 zerstört. Der aktuelle oktogonale Turm wurde auf den Grundmauern des runden, mittelalterlichen Saareck-Turmes von 1437 durch Paul Tornow im Jahr 1891 errichtet.

Forbach ist Verwaltungssitz des Arrondissements Forbach-Boulay-Moselle und des Gemeindeverbands Forbach Porte de France. Die Einwohner Forbachs heißen auf Französisch Forbachois(es) (Aussprache [fɔʀba'kwa(z)]); ihre Spitznamen sind „Die Kappelberger“ (aufgrund des Namens des Forbacher Hausbergs Kappelberg/Schlossberg) und „Die Eckesteher“.[1]


Geographie


Forbach liegt in Lothringen im Westteil des Saarkohlebeckens (siehe Bergbau im Saarland) an einem Zufluss der Rossel am Fuß des Schlossbergs.

Hier verläuft eine europäische Hauptverkehrsachse. Das Stadtzentrum Forbachs ist etwa fünf Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, die hier die Gemarkungsgrenze der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken bildet. Forbach liegt im Warndt und ist etwa 60 Kilometer von Metz sowie ca. 90 Kilometer von Luxemburg (Stadt) entfernt.

Nachbargemeinden von Forbach sind Saarbrücken (D, Stadtteil Gersweiler) im Norden, Schœneck (deutsch Schöneck) und Stiring-Wendel (Stieringen-Wendel) im Nordosten, Spicheren (Spichern) und Etzling (Etzlingen) im Osten, Behren-lès-Forbach (Behren) im Südosten, Œting (Ötingen) im Süden, Morsbach im Südwesten, Großrosseln (D, Saarland) im Westen sowie Petite-Rosselle (Kleinrosseln) im Nordwesten.


Geschichte


Forbach war im Mittelalter ein lothringisches Lehen mit einer Burg auf dem Kappelberg/Schlossberg als Herrschaftssitz. Die Burganlage, die auf Fundamentresten eines ehemaligen Römertempels steht und von der noch Ruinen erhalten sind, wurde unter Ludwig XIV. geschleift.

Im 10. Jahrhundert kommt die Ortsbezeichnung Furpac vor.[2] Im Jahr 995 bestätigt Kaiser Otto III. dem Kloster Saint-Vanne bei Verdun auch Besitz in "Borbac" (Reg.Imp.II,1137). Dies ist die bisher älteste entdeckte Urkunde über Forbach. 1015 hieß es "Forbacum" und 1147 "Forsbas". Die im 13. Jahrhundert renovierte gotische Heilig-Kreuz-Kapelle auf dem nahegelegenen Kreuzberg weist die Gravur „957“ auf.[3] Ein Brief des Metzer Bischofs Adhemar von 1338 erwähnt die heute noch gut erhaltene Kapelle Sainte-Croix "iuxta Forbachum".

Die Herrschaft Forbach befand sich im Mittelalter nacheinander im Besitz verschiedener Adelsfamilien, deren männliche Mitglieder oft als Söldner für die Stadt Metz Dienst taten.[4] Die Ländereien hatten auch einmal der Abtei St. Vitonus in Verdun gehört.[3][5] Als Besitzer werden u. a. genannt die Familien Sierck, Daun-Falkenstein, Hohenfels. Leiningen und Eberstein. 1717 und 1757 wurden die Besitzer in den Grafenstand erhoben.[3][5]

Nach dem Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam der Ort an Deutschland zurück und gehörte nun zum Reichsland Elsaß-Lothringen; Forbach war Verwaltungssitz des Landkreises Forbach im Bezirk Lothringen. In der Garnison von Forbach war seit 1871 eine Eskadron des 5. bayerischen Chevaulegers-Regiments stationiert.[4] Im Jahr 1861 hatte Forbach 4860 Einwohner.[6] Um 1900 hatte Forbach eine evangelische und eine katholische Kirche, eine Synagoge, ein Progymnasium und war Sitz eines Amtsgerichts.[7]

Nach dem Ersten Weltkrieg kam Forbach aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zusammen mit Lothringen und dem Elsass an Frankreich. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt undwurde Teil des faktisch annetierten CdZ-Gebiets Lothringen. Zum 1. April 1943 wurde die Stadt Forbach, die bereits um Stieringen und Schönecken vergrößert worden war[8], zusammen mit den Gemeinden Alstingen, Kleinrosseln und Spichern aus dem Landkreis Sankt Avold herausgelöst und als besonderer Verwaltungsbezirk Forbach in die Verwaltung der Stadt und des Stadtkreises Saarbrücken überführt. Das geschah im Vorgriff auf die Bildung des Reichsgaues Westmark – die bis Kriegsende nicht mehr stattgefunden hat – und die geplante formelle Eingemeindung nach Saarbrücken.[9]

Nach Kriegsende kam die Region an Frankreich.

Im direkten Umfeld des lothringischen Montan-Oberzentrums Forbach wurden von den Betreibern der Kohlengruben im „Lothringer Kohlebecken“ (Bassin de Lorraine) Mitte der 1950er Jahre zahlreiche größere Siedlungen für die Montanarbeiter errichtet. Eine der umfangreichsten Siedlungen für Arbeiter mit nordafrikanischem Migrationshintergrund wurde in Farébersviller (deutsch Pfarrebersweiler) erbaut. Die zwischen Forbach und Freyming-Merlebach gelegene, dörflich strukturierte Gemeinde hatte im Jahr 1954 etwa 600 Einwohner. Nach dem Bau von großen Arbeitersiedlungen wuchs die Bevölkerung bis zu einem Höchststand von 8450 Einwohnern (1962) an.


Demographie


Bevölkerungsentwicklung vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen
1736≈ 1500[10]
1797354 Familien[10]
1802≈ 1800[10]
18213110[11]
18414288in 671 Familien verteilt auf 431 Häuser[10][11]
18614860[12]
18725428am 1. Dezember, in 698 Gebäuden, darunter 306 Protestanten, drei Mennoniten und 261 Juden[4][13] nach anderen Angaben 5691 Einwohner[14]
18807114am 1. Dezember, auf einer Fläche von 2261 ha, in 850 Häusern, davon 5998 Katholiken, 872 Evangelische und 241 Juden[15]
18857839davon 1014 Evangelische, 6638 Katholiken und 181 Juden[16]
18909575[6]
19008207mit der Garnison (ein Trainbataillon Nr. 16), meist katholische Einwohner[7]
19058.628[6]
191010.107davon 8324 Katholiken, 1601 Evangelische und 171 Juden[17][18][12]
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs
Jahr19621968197519821990199920092019
Einwohner21.70423.12025.24427.18727.07622.78421.59521.597

Neben der ursprünglichen Bevölkerung Forbachs und Einwanderern polnischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Herkunft leben zahlreiche Menschen maghrebinischer Herkunft in Forbach und Umgebung, mit Vorfahren aus dem ehemaligen Französisch-Nordafrika (heute Teile von Algerien, Tunesien, Marokko und Libyen). Sie wurden von der seinerzeit blühenden ostlothringischen Montanindustrie als Arbeiter angeworben. Überwiegend muslimischen Glaubens bildeten sie mit ihren Nachkommen teilweise abgeschottete Gesellschaften, die auch heute noch nicht in vollem Umfang in die lothringische Gesellschaft integriert sind. Durch ihre zentrale Unterbringung in neu entstandenen Hochhausgebieten erfolgte eine gewisse Ghettoisierung, die Spannungen und soziale Probleme hervorrief bzw. sichtbar machte.

Die eingewanderten Arbeiter und ihre Familien waren überwiegend muslimischen Glaubens. Sie bauten sich in den 70er Jahren ein eigenes Kulturzentrum mit einer weithin sichtbaren Moschee, eine im ostfranzösischen Raum singuläre Situation.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Bekannte Sehenswürdigkeiten sind die Burg von Forbach und die Heilig-Kreuz-Kapelle. Darüber hinaus ist auch die Protestantische Pfarrkirche aufgrund ihrer zahlreichen architektonisch-stilistischen Besonderheiten sehenswert.

Die Ruinen der mittelalterlichen Burganlage auf dem Kappelberg/Schlossberg wurden 1886 von den Forbacher Industriellen Gustav Jacob Adt zur privaten Nutzung aufgekauft und danach zu einer privaten Parkanlage umgestaltet. Die Grundmauern der Forbacher Burgruine wurden in sechsjähriger archäologischer Grabung durch den Forbacher Gymnasialprofessor Max Besler freigelegt. Danach beauftragte man im Jahr 1891 den Metzer Dombaumeister und lothringischen Denkmalpfleger Paul Tornow mit der Bauleitung für einen historisierenden Neubau des mittelalterlichen Burgturmes, dessen runde Grundmauern bei der Grabung freigelegt worden waren. Tornow setzte auf die runden Grundmauern einen neogotischen achteckiger Aussichtsturm und errichtete daneben einen neogotischen Festsaal. Die Anlage erhielt den Namen „Saareck“. Etwa zweihundert Meter unterhalb der Saareck-Anlage ließ Gustav Jakob Adt in den Jahren 1901 bis 1906 den sogenannten „Burghof“ als landwirtschaftlichen Gutshof ebenfalls im mittelalterlich-historisierenden Stil erbauen. Zu Ehren von Reichskanzler Otto von Bismarck ließ er darüber hinaus ein Denkmal im Schlosspark aufstellen.[19] Die gesamte Anlage auf dem Schloßberg wurde nach der Niederlage des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg enteignet und befindet sich aktuell im Besitz der Stadt Forbach. Der sogenannte „Burghof“ wird heute als Veranstaltungs- und Tagungszentrum der Stadt Forbach genutzt.

Die Forbacher Nationalbühne „Le Carreau – Scène Nationale de Forbach et de l’Est mosellan“ gehört zu den 70 französischen Nationalbühnen. Der Bertolt-Brecht-Saal der Forbacher Nationalbühne ist mit 662 Plätzen einer der größten und am besten ausgestatteten Theatersäle in Lothringen. Die Bühnenöffnung hat eine Breite von ca. 25 m und eine Höhe von 18 m. Der Heiner-Müller-Saal ist mit einer flexiblen Zuschauertribüne von 104 bis 120 Plätzen ausgestattet.


Sakralbauten


Forbach ist vorwiegend katholisch geprägt und gehört zum Bistum Metz, aber auch eine protestantisch-lutherische Kirche sowie eine ehemalige Synagoge existieren in der Stadt.

Die Forbacher Remigiuskirche ist die größte Kirche des Ortes und wurde in den Jahren 1866 bis 1868 durch den Saargemünder Architekten Charles Desgranges erbaut. Sie ersetzt eine frühere Kirche, die infolge der Industrialisierung für die gewachsene Bevölkerung des Ortes zu klein geworden war. Das neofrühgotische Sakralgebäude mit dem Patrozinium des heiligen Bischofs Remigius von Reims wurde am 21. Oktober 1868 durch den Metzer Bischof Paul Dupont des Loges eingeweiht. Da Kirche und Ort im Ersten Weltkrieg von Zerstörungen verschont geblieben waren, errichtete man als Votivgabe im Jahr 1923 vor dem Portal eine Herz-Jesu-Statue. Im Zweiten Weltkrieg mussten im Jahr 1943 vier der fünf Glocken des Turmgeläutes von St. Remigius zu Kriegszwecken abgegeben werden. Im Winter 1944/45 wurden Kirche und Stadt durch Artilleriebeschuss in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahr 1949 konnten die eingeschmolzenen Glocken durch Neugüsse ersetzt werden. Die Remigiuskirche wurde in den Jahren 1988 und 1995 restauriert. Reparaturarbeiten an der Emporen-Orgel des Jahres 1964 erfolgten in den Jahren 1998 bis 2000. Die Orgel ist ein Werk von Theo Haerpfer aus Boulay.[20]


Wirtschaft und Infrastruktur



Grenzübergreifende Wirtschaftsregion


Schuldverschreibung der Kreisstadt Forbach in Lothringen vom 1. November 1908 zur Finanzierung der Elektrifizierung der Straßenbahn, der Kanalisation und eines Schlachthauses.
Schuldverschreibung der Kreisstadt Forbach in Lothringen vom 1. November 1908 zur Finanzierung der Elektrifizierung der Straßenbahn, der Kanalisation und eines Schlachthauses.

Als benachbarte Grenzstädte haben sich Saarbrücken und Forbach zu einer Kooperation entschlossen. Mit der Schaffung des gemeinsamen grenzübergreifenden Gewerbegebietes Eurozone Saarbrücken–Forbach auf einer Fläche von etwa 100 Hektar (= 1 km²) wurde ein Zeichen gesetzt für das wirtschaftliche Zusammenwachsen in einem geeinten Europa. Der grenzüberschreitende Gewerbe- und Dienstleistungspark wurde und wird von der Europäischen Union finanziell gefördert und von den Städten Saarbrücken und Forbach gemeinsam erschlossen und vermarktet.


Sendeanlage Kreutzberg


Auf dem zu Forbach gehörenden Kreutzberg (380 Meter) befindet sich eine Sendeanlage für UKW-Radio und das französische Fernsehen (Turmspitze: 455 Meter).


Verkehr



Schienenverkehr

Der Bahnhof Forbach an der Bahnstrecke Saarbrücken–Rémilly liegt am Eisenbahnkorridor (Paris–) MetzSaarbrücken (–KaiserslauternMannheimFrankfurt (Main)). Die Strecke Paris–Lorraine (LGV Est européenne) wurde als Schnellfahrstrecke ausgebaut. Der Bahnhof wurde im Zuge dieser Beschleunigungsmaßnahmen seit Sommer 2006 den Bedürfnissen angepasst. Am 16. September 2006 wurde ein ICE 3MF auf den Namen Forbach-Lorraine getauft. Seit Juni 2007 halten in Forbach ICE-Züge der Strecke Frankfurt (Main)–Paris einmal täglich.

Außerdem verkehren stündlich Regionalzüge in Richtung Metz sowie mehrmals täglich nach Saarbrücken.

Panoramabild des Bahnhofs. Das ursprünglich aus mehreren Gebäuden bestehende Empfangsgebäude mit dem Hausbahnsteig

Nahverkehr

In der Stadt und in das Umland sowie über die deutsch-französische Grenze ins Stadtgebiet von Saarbrücken verkehren mehrere Buslinien, von denen die meisten den Busbahnhof Forbach (am Bahnhof Forbach) anfahren:[21]

Nr. betrieben von Forbus
01 Brême d’Or – Petite-Rosselle
02 Habsterdick – Lycée Blaise Pascal
03 Bellevue – Forbach Gare Routière – Wiesberg
04 Bruch – Forbach Gare Routière – Wiesberg
05 Schœneck – Forbach Gare Routière – Œting
06 Petite Forêt – Forbach Gare Routière
07 Behren – Forbach Gare Routière
08 Alsting-Spicheren-Etzling – Forbach Gare Routière
11 Petite-RossellePetite-Rosselle
Nr. grenzüberschreitend, gemeinsam betrieben mit Saarbahn GmbH
30 Forbach Gare Routière – Brême d’Or – Messegelände – Saarbrücken Hbf

Straßenverkehr

Synagoge in Forbach
Synagoge in Forbach

Direkt durch das Stadtgebiet führt die 15 Kilometer lange Autoroute A320, die die Autoroute A4 (Straßburg–Metz) bei Freyming-Merlebach mit der A 6 am Grenzübergang Goldene Bremm bei Saarbrücken verbindet. Dort endet auch die Route nationale 3 von Paris-Porte de Pantin, einst ein Teil der unter Napoléon Bonaparte ausgebauten Kaiserstraße nach Mainz.


Politik


Rathaus der Stadt Forbach
Rathaus der Stadt Forbach

Bürgermeister von Forbach ist seit 2008 der Sozialist Laurent Kalinowski (Parti Socialiste <PS>).[22] Er kandidierte bei den Kommunalwahlen 2014 gegen seinen Kontrahenten Florian Philippot (Front National <FN>) und gewann in einer Stichwahl am 30. März 2014 mit 47,73 Prozent deutlich gegen Philippot (35 Prozent).[23]


Städtepartnerschaft



Sport


Bekanntester Sportverein der Stadt ist die 1909 gegründete Union Sportive. Von 1957 bis 1966 spielten ihre Fußballer sogar in der zweiten französischen Liga. Ihre Heimbegegnungen tragen sie im Stade du Schlossberg aus.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Personen, die vor Ort wirkten



Literatur




Commons: Forbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Fortbach in der Topographia Palatinatus Rheni (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Cercle Die Furbacher. In: Histoire locale de Forbach. Nr. 62, 2008.
  2. Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 146.
  3. Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 376–377 (online).
  4. Georg Lang (Hrsg.): Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 129.
  5. Forbach. In: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaft und Künste (J. S. Ersch und J. G. Gruber, Hrsg.), Band 25, F. A. Brockhaus, Leipzig 1847, S. 211–212.
  6. M. Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006)
  7. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 6, Leipzig/Wien 1906, S. 754 (online)
  8. Landesplanungsgemeinschaft Westmark (Hg.): Karte "Politische Grenzen im Gau Westmark", Stand August 1941, abgedruckt als Karten-Beilage 8 in: Walther Hubatsch (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Band 7, Marburg/Lahn 1978; sie zeigt "Stieringen (Wm.)" und "Schönecken (Wm.)" bereits als Teile der Stadt Forbach, mit einer "ehemaligen Gemeindegrenze" und eingeklammertem Gemeindenamen als aufgelöst gekennzeichnet
  9. Fabian Lemmes, "Zwangsarbeit in Saarbrücken. Ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene 1940-1945", Seite 86.
  10. Max Besler: Geschichte des Schlosses, der Herrschaft und der Stadt Forbach, Verlag Robert Hupfer, Forbach 1895, S. 119–120.
  11. Forbach – statistische Angaben der Arbeitsgruppe für Demographie und Geschichte der École des hautes études en sciences sociales (EHESS), Frankreich
  12. Michael Rademacher: Landkreis Forbach, Elsass-Lothringen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  13. C. Stockert, Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Geographischer Leitfaden für die Höheren Lehranstalten, Friedrich Bull, Straßburg 1873, S. 73 und S. 78.
  14. Vollständiges geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Elsass-Lothringen. Enthaltend: die Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Gemeinden, Weiler, Berg- und Hüttenwerke, Höfe, Mühlen, Ruinen, Mineralquellen u. s. w. mit Angabe der geographischen Lage, Fabrik-, Industrie- u. sonstigen Gewerbethätigkeit, der Post-, Eisenbahn- u. Telegraphen-Stationen u. geschichtlichen Notizen etc. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H. Rudolph. Louis Zander, Leipzig 1872, Spalte 16.
  15. Statistisches Büro des Kaiserlichen Ministeriums für Elsaß-Lothringen (Hrsg.): Ortschafts-Verzeichniß von Elsaß-Lothringen. Aufgestellt auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Friedrich Bull, Straßburg 1884, S. 120, Ziffer 1442.
  16. Anonymes Mitglied des Katholischen Volksvereins: Die konfessionellen Verhältnisse an den Höheren Schulen in Elsaß-Lothringen. Statistisch und historisch dargestellt.Straßburg 1894, S. 40.
  17. Forbach, Landkreis Forbach, Elsass-Lothringen, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Forbach)
  18. Kreis Forbach, Elsass-Lothringen - gemeindeverzeichnis.de (U. Schubert, 2021)
  19. Max Besler: Geschichte des Schlosses, der Herrschaft und der Stadt Forbach, o. O. 1913.
  20. Histoire locale de Forbach : L'église St. Rémi de Forbach, abgerufen am 27. Januar 2018.
  21. Régie des Transports de l’Agglomération Forbach Porte de France: Plan de Reseau. Stand 2011.
  22. 3sat.de (Memento vom 25. März 2014 im Internet Archive)
  23. saarbruecker-zeitung.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.saarbruecker-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Saarbrücker Zeitung Online abgerufen am 31. März 2014

На других языках


- [de] Forbach (Moselle)

[en] Forbach

Forbach (/fɔːrˈbɑːk/ for-BAHK, French: [fɔʁbak], German: [ˈfɔʁbax]; Alemannic German: Fuerboch) is a commune in the French department of Moselle, northeastern French region of Grand Est.

[fr] Forbach

Forbach (prononciation française : /fɔʁ.bak/) est une commune française du département de la Moselle en région Grand Est. Localisée en Lorraine, dans la région naturelle du Warndt, c'est avec 21 552 habitants en 2017 la commune la plus peuplée de l'ancien bassin houiller lorrain et la quatrième de son département.

[ru] Форбак

Форба́к (фр. Forbach, [fɔʁbak], нем. Forbach, [ˈfoʁbax], лотар. Fuerboch) — город и коммуна на северо-востоке Франции, регион Гранд-Эст, департамент Мозель, округ Форбак — Буле-Мозель, административный центр округа Форбак. Входит в одноимённый кантон как единственная коммуна и одновременно является административным центром кантона Стирен-Вандель, не входя в него.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии