Die Stadt Bad Ischl ist ein österreichischer Kurort an der Traun im Bezirk Gmunden im südlichen Teil von Oberösterreich und im Zentrum des Salzkammergutes. Bad Ischl hat 14.062 Einwohner (Stand 1.Jänner 2022).
Dieser Artikel beschreibt den Kurort in Oberösterreich. Für den Wintersportort in Tirol siehe Ischgl.
Der Kurort wurde beim Wettbewerb für Lebensqualität der Entente Florale Europe mit der höchsten jemals vergebenen Punktezahl durch eine Goldmedaille ausgezeichnet.[1] 2024 wird Bad Ischl gemeinsam mit 22 Gemeinden im Salzkammergut neben Bodø in Norwegen und Tartu in Estland Kulturhauptstadt Europas sein.
Geografie
Bad Ischl liegt auf 468m Höhe in Oberösterreich. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 19,6km, von West nach Ost 17,8km. Die Gesamtfläche beträgt 163,06km². 71,9% der Fläche sind bewaldet, 7,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Zentrum des Ortes ist halbkreisförmig von der Traun und der zufließenden Ischl umgeben; der Rettenbach mündet ebenfalls in Bad Ischl in die Traun.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 20 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1.Jänner 2022[2]):
Man nimmt an, dass der Raum Bad Ischl schon in der Hallstatt- und Latènezeit besiedelt war. 15 v.Chr. wurde das Gebiet Teil des Imperium Romanum. Die Anwesenheit der Römer ist durch zwei Inschriftensteine und Streufunde belegt, wovon der eine Stein im 18.Jahrhundert, vermutlich im Zuge des Kirchenumbaues, verloren ging. Dieser, ein Weihestein an Mithras aus der Zeit nach 170, enthielt den Hinweis auf eine statio Esc(ensis) (Zollstation). Erhalten blieb ein römischer Grabstein aus dem 3./4.Jahrhundert. Ein weiterer Weihestein wurde in der nahegelegenen Kienbachklamm für den keltisch/römischen Gott Mars Latobius gefunden. Noricum blieb ein halbes Jahrtausend lang eine römische Provinz. Im Zuge der Völkerwanderung erfuhr das innere Salzkammergut vermutlich einen spürbaren Bevölkerungsrückgang, der jedoch in der Folgezeit durch Zuwanderung von Baiern und Slawen ausgeglichen wurde. Unter Karl dem Großen hatten sich diese Landstriche bereits erholt, wurden aber durch die Streifzüge der Ungarn wieder zurückgeworfen.
Um das Jahr 1000 hatte sich das Land, das damals zur bairischen Mark ob der Enns gehörte, endlich von den Vernichtungsschlägen erholt. Die Bevölkerung vermehrte sich zusehends, und auch die Salzgewinnung wurde wieder aufgenommen. Über ihre Gefolgsleute, die Herren von Ort, breiteten die steirischen Markgrafen (ab 1180 Herzöge) aus der Familie der Otakare in der 1.Hälfte des 12.Jahrhunderts ihr Herrschaftsgebiet auf das innere Salzkammergut aus. Ihnen folgten im Erbwege die Babenberger 1192.
Seit dieser Zeit wurde das Salz wieder zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor des mittlerweile Ischlland genannten Gebietes.
Die erste fassbare urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1262 als Iselen, später als Yschl.
Hochmittelalter und der Salzkonflikt
Als ein Jahrhundert später, mittlerweile schon unter der Herrschaft der Habsburger –der Grundherrschaft Wildenstein– ein neuer Salzberg in Goisern entdeckt und zum Abbau freigegeben wurde, kam es seitens des Erzbischofs KonradIV. von Salzburg zum offenen Konflikt um das Salzmonopol.
Der Zorn des Erzbischofs wurde noch größer, als der Abt Heinrich von Admont, ein habsburgischer Günstling, auch im Gosautal Salz abbaute und in Hallstatt die Salzgewinnung lebhaft betrieb. Seinen Salzhandel teilen zu müssen, schien dem stolzen Erzbischof unerträglich, so entbrannte ein wütender Kampf um die Salzgewinnung und um den Salzhandel. Der Erzbischof brachte eine Beschwerde ein, in der er auf das –vermeintlich nur ihm zustehende– Monopol verwies. Dieser Einspruch wurde vom Habsburger Herzog AlbrechtI. aber nicht anerkannt, was den Zorn des Erzbischofs neuerlich vergrößerte. Albrecht richtete in den gefährdeten Orten Befestigungsanlagen ein. So entstand zum Beispiel in Hallstatt eine Schutzwarte, der Rudolfsturm, von dem man das Land weit überblicken konnte.
Als eines Tages das Gerücht aufkam, der Herzog sei an den Folgen einer Vergiftung gestorben, rüstete Erzbischof Konrad zum endgültigen Vernichtungszug gegen die ihm verhassten neu entstandenen Salinen. Er ließ die Abbaustätten zerstören und die dazugehörigen Siedlungen in Schutt und Asche legen. Doch sein Triumph sollte nicht lange währen, da AlbrechtI. gar nicht gestorben war und nun in einer blutigen Fehde Rache am Erzbischof nahm.
1297 wurde Friede geschlossen. Diese Abmachung leitete eine Epoche des Aufbaus und des Friedens ein. Neue Berge wurden zur Salzgewinnung herangezogen. Seit 1419 war Burg Wildenstein Sitz der –seit 1452 kaiserlichen– Pfleger, die den habsburgischen Salzhandel verwalteten.[3]
Hauptort des Ischllandes dieser Zeit war Lauffen (erste urkundliche Erwähnung 807, heute Katastralgemeinde von Bad Ischl), 1275/80, in der Zeit der Schlacht von Dürnkrut/Jedenspeigen 1278, mit der das Salzkammergut endgültig an Habsburg gekommen war, von König RudolfI. zum Markt erhoben worden (der älteste Markt des Salzkammerguts). Für „besondere Verdienste“ verlieh Herzog AlbrechtIII. 1392 dem Dorf Ischl besondere Rechte.[4] Unter Kaiser FriedrichIII. wurde Ischl im Jahre 1466 zum Markt erhoben.[5] 1656 wird dann der Name ‚Salzkammergut‘ für das Besitztum um Bad Ischl das erste Mal urkundlich erwähnt.
1563 wurde der Ischler Salzberg durch das Bergwerk in Perneck erschlossen. Das Pfannhaus (Saline) an der Traun wurde 1571 erbaut (ab dem 19.Jahrhundert als Kolowrat-Sudhaus bezeichnet). Für Generationen von Ischlern wurde somit das Salz zur wichtigsten wirtschaftlichen Grundlage, neben dem bisherigen Transport nun auch in direkter Produktion. Damit gewinnt Ischl gegenüber Lauffen zunehmend an Bedeutung. 1595 baute man die Soleleitung vom Hallstatt über Goisern nach Ischl, 1604/7 die Sudhütte Ebensee mit Verlängerung der Soleleitung.
Reformation und Gegenreformation
Im 17.Jahrhundert musste die Glaubenszugehörigkeit zum Protestantismus bitter erkämpft werden. Aus Salzburg zugewanderte Lutheraner hatten im Zug der Gegenreformation ihrer Religion abzuschwören. Wer sich dem Befehl entgegenstellte, wurde gefangengesetzt oder sogar hingerichtet. Viele Protestanten, wie die ursprünglich auf Schloss Pernegg ansässigen Freiherren von Racknitz, verließen Österreich. An die 100 Jahre konnte der Protestantismus mit Gewalt unterdrückt werden, bis die Bewegung offen ihr Recht auf freie Religionsausübung einforderte. Das Ansuchen wurde abgelehnt und die aufständischen Protestanten aufgefordert, entweder zum Katholizismus überzutreten oder nach Ungarn und Siebenbürgen auszuwandern (siehe Landler). Da die meisten der betroffenen Familien aber schon seit Generationen im Salzkammergut lebten, blieb der Großteil der Lutheraner im Land und schwor – zumindest nach außen hin – dem Glauben ab. Es handelte sich dabei aber nur um eine Formsache, denn in Wahrheit übten sie ihre Religion heimlich weiter aus (Kryptoprotestantismus), bis Kaiser JosephII. mit der Einführung des Toleranzpatentes im Jahr 1781 den Protestantismus endlich auch offiziell erlaubte.[6]
Kurort und „Kaiserstadt“
Die Blütezeit von Ischl beginnt aber, trotz der wirtschaftlichen Vorbedeutung, im 19.Jahrhundert. 1821 kam der Wiener Arzt Franz Wirer nach Ischl und informierte sich über die Kurerfolge des Salinenphysikus Josef Götz, der seit 1807 die Wirkung von Solebädern an erkrankten Salinenarbeitern erprobte. Die ersten etwa 40(auswärtigen) Kurgäste erschienen 1822. Im Jahr darauf verdoppelte sich die Zahl der Gäste. 1823 kann als eigentliches Gründungsjahr für das erste Ischler Heilbad als Solebad angesehen werden. Die vom Salinenkassier Michael Tänzl in seinem Haus an der Traun errichtete Sole-Badestube (Tänzelbad) musste bereits 1825 erweitert werden.
Ischl stieg schon bald zu einem Kurort von europäischer Bedeutung auf. Die Zahl der Gäste, die nach Ischl kamen – darunter Staatskanzler Metternich und Erzherzog Rudolf – wurde zunehmend größer. 1827 kurte das erzherzogliche Ehepaar Franz Karl und Sophie, die Eltern des späteren Kaisers Franz Joseph I., hier zum ersten Mal. 1827/1828 errichteten Franz und Magdalena Koch den Posthof (Gasthof zur Post), das erste Hotel des Salzkammergutes.
Den Höhepunkt der Ischler Blütezeit bildete die Zeit von 1849 bis 1914, als Ischl unter Franz Joseph I. als kaiserliche Sommerresidenz fungierte. 1853 verlobte sich der junge Kaiser im damaligen Seeauerhaus mit Elisabeth (Sisi) in Bayern. Es ist heute das Museum der Stadt Bad Ischl.
Seit dem Sommer des Jahres 1863 kam der bedeutende Komponist Anton Bruckner immer zum Geburtstag des Kaisers sowie zu anderen festlichen Anlässen des Kaiserhauses als Hoforganist nach Ischl. Bruckner bezeichnete sich selbst gerne als „Organist des Kaisers“. Er spielte am 31.Juli 1890 zur Hochzeit der Erzherzogin Marie Valerie mit Erzherzog Franz Salvator auf der Orgel Variationen über die Kaiserhymne, verbunden mit dem Halleluja aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Anschließend war Bruckner zum Diner ins Hotel Post eingeladen. Am 2.August 1890 gab Bruckner ein eigenes Orgelkonzert. Häufig besuchte er seinen Freund Attwenger. An der Stadtpfarrkirche erinnert eine Gedenktafel an Bruckners Aufenthalte. Auch im Gästebuch der Konditorei Zauner befindet sich ein Eintrag Bruckners.
Ischl war Sommerdomizil vieler anderer populärer Komponisten, vor allem von Johann Strauss, Franz Lehár und Johannes Brahms. Aber auch andere Musikschaffende der Jahrhundertwende verbrachten hier regelmäßig den Sommer; viele von ihnen suchten wohl auch die Nähe des Hofstaates. So entwickelte sich Ischl während der Zeit der Donaumonarchie zum Künstlertreffpunkt von Weltgeltung. Noch heute werden alljährlich während der Sommermonate im Kurhaus Operettenwochen veranstaltet. Auch bedeutende Literaten wie Mark Twain, Theodor Herzl und Franz Werfel haben sich in Ischl aufgehalten.[7]
Von 1906 an wurde Ischl offiziell als Bad Ischl geführt.
Am 28.Juli 1914 verfasste Kaiser Franz Joseph I. in der Kaiservilla in Bad Ischl das Manifest An Meine Völker!, in dem er dem Königreich Serbien den Krieg erklärte. Dies sollte der Beginn des Ersten Weltkriegs werden.[8]
Nach dem Ende der Monarchie
Im Jahr 1920 wurde Bad Ischl von der Landesregierung die Bezeichnung Kurort zuerkannt.
Nach dem Juliputsch wurden in Bad Ischl die nationalsozialistischen Aktivisten Franz Unterberger und Franz Saureis wegen des Besitzes von Sprengstoff verhaftet. Beim Prozess im Landesgericht für Strafsachen Wien wurden sie für schuldig befunden, am 20. August 1934 zum Tode verurteilt und hingerichtet. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie auf dem Friedhof Bad Ischl mit einem Ehrengrab geehrt.
1940 wurde Bad Ischl zur Stadt erhoben.
Von Februar bis Dezember 1942 existierte in Bad Ischl ein Außenlager des KZ Dachau.[9]
Im April 1945 wurden in einer Saline in Bad Ischl 20 Kisten mit Privatbriefen Adolf Hitlers, der Kunstschatz des Klosters Monte Cassino, die gesamte Rothschild-Sammlung, der Genter Altar sowie Gemälde von Rembrandt, Rubens, Leonardo da Vinci, Tizian, van Dyck, Raffael, Breughel, Goya und Michelangelo gefunden.[10]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Bad Ischl zur amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wurde ein DP-Lager zur Unterbringung sogenannter Displaced Persons eingerichtet. Das Lager wurde von der UNRRA verwaltet.
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Ischl
Das Stadtbild von Bad Ischl ist durch Bauten des Historismus, im Besonderen der Gründerzeit, geprägt. Die Stadt nennt sich auch „Kaiserstadt“, im Gedenken an Kaiser Franz Joseph. Bad Ischl ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte.
Museen
Kaiservilla und Kaiserpark: ehemalige Sommerresidenz von Kaiser Franz JosephI.
Museum der Stadt Bad Ischl: im ehemaligen Hotel Austria
Marmorschlössl im Park der Kaiservilla (Rückzugsort der Kaiserin Elisabeth)
Freilichtmuseum Ischlerbahn
Haenel-Pancera-Familienmuseum
Sakralbauten
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus: 1344 urkundlich erwähnt, Turm von 1490, Kirchenschiff 1771–1780, Fresken von Georg Mader (1877), Altarbilder von Leopold Kupelwieser (1847–1851)
Pfarrkirche Maria an der Straße: in Pfandl, errichtet 1956–1958
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: in Lauffen, errichtet im 15.Jahrhundert
Friedhof: 1719 angelegt, mehrmals erweitert, mit Ruhestätten bedeutender Persönlichkeiten, wie Leopold Hasner, Franz Lehár, Leo Perutz, Richard Tauber (Gedenkstein, seine letzte Ruhe fand Richard Tauber auf dem Londoner Friedhof Brompton), Oscar Straus, Hilde Spiel (der Grabstein nennt sie als Hilde Maria Flesch-Brunningen)
Stadtpfarrkirche
Kalvarienbergkirche
Pfarr- und Wallfahrtskirche Pfandl
Pfarr- und Wallfahrtskirche Lauffen
Profanbauten
ehemaliges Hotel Elisabeth (früher Hotel Tallachini): Eröffnung 1844
ehemaliges Hotel Post:
ehemaliges Sud- oder Pfannhaus (Kolowrat-Sudhaus): 1834 erbaut
Kongress & Theaterhaus: 1873–1875 erbaut
Lehár-Filmtheater (Lehartheater)
Neues Kurhaus / Kurmittelhaus (heute: Eurotherme Bad Ischl), erbaut 1929–1931 von den Architekten Clemens Holzmeister und Max Fellerer.
Plaßmühle (Niedermühle): urkundlich erstmals im 15. Jahrhundert erwähnt, erbaut zwischen 1599 und 1607. Dreiflügeliger Bau mit Galerien. 1639 Freisitz des Zacharias Plaß von Mühlleiten, nach dem die Niedermühle seit damals benannt wird.
Bräu Griebl Kellerhaus
Postamtsgebäude: erbaut 1895
Sophiens Esplanade: errichtet um 1830, erweitert 1869
Trinkhalle: 1829 bis 1831 von Franz Lössl erbaut, unter Denkmalschutz stehend
Villa Seilern: 1881 erbaut, im Eigentum der Lehrerkrankenkasse, Hotelbetrieb
Villa Blumenthal: An der Straße nach Lauffen, 1893 auf der Weltausstellung in Chicago gezeigt. Das aus amerikanischer Pechkiefer errichtete Gebäude wurde zerlegt und 1895 von Oskar Blumenthal in der Kaltenbachau neu aufgestellt. Es wird daher auch als „Urahn des Fertighauses“ bezeichnet.
Alte Ischlerbahnbrücke: 2007 abgerissen
Die Trinkhalle
Die Lehár-Villa
Kongress & Theaterhaus
Sophiens Esplanade
Lehar-Filmtheater
Bad Ischl Zentrum
Sonstige Bauwerke
Konditorei Zauner: berühmte ehemalige k.u.k. Hof-Zuckerbäckerei
Café Ramsauer: seit 1826 in Betrieb
Alt Ischler Bräu
Burgruine Wildenstein
Denkmäler
Franz-Karl-Brunnen (1881)
Hasner-Denkmal (1893)
Kaiser-Jagdstandbild, 1910 enthüllt, geschaffen von Georg Leisek (1869–1936)
Kaiser-Franz-Joseph-Kreuz, 1910 auf der Katrin errichtet
Feierlichkeiten zum Kaisergeburtstag: Jährlich am 18.August wird des Geburtstages von Kaiser Franz Joseph I. gedacht. Zum Programm gehören unter anderem ein umfangreicher Umzug historischer Regimenter aus der ganzen ehemaligen Monarchie und eine hl. Messe in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche unter Beisein von hochrangigen Vertretern aus Politik und Kirche und Angehörigen des Hauses Habsburg-Lothringen. Die Kaisermesse, die traditionell mit dem Absingen der Kaiserhymne Gott erhalte beendet wird, zelebrierte zum Beispiel 2015 der lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal.[11]
Kaiserfest der Bürgerkapelle Bad Ischl auf der Esplanade: jährlich am 15. August
Kaiserbummel im Stadtzentrum: jährlich am 17. August
Kaisermesse in der Stadtpfarrkirche: am 18. August
Kaiserlauf: jährlich im September
Der Liachtbratlmontag gilt in Bad Ischl als lokaler Feiertag[12] und ist seit 2011 als Teil des Immateriellen Kulturerbes Österreichs im Nationalen Verzeichnis der UNESCO verzeichnet.
Glöcklerlauf: jährlich am 5. Jänner
Waldvogelausstellung im Rahmen des 2010 ausgewiesenen UNESCO-Kulturerbes Salzkammergut Vogelfang
Advent in Bad Ischl
Bauernherbst
Jeden Dienstag im Sommer veranstaltet die Salinenmusikkapelle zehn Kurkonzerte. Diese finden schon seit 125 Jahren statt und sind fester Bestandteil des Ischler Kulturkalenders.
Am 1. Adventsonntag findet jährlich ein Festgottesdienst statt, welcher der Hl.Barbara gewidmet ist. Dieser wird von der Salinenmusikkapelle musikalisch umrahmt. Die Kapelle gibt anschließend einen Wunsch-Frühschoppen.
Lehár Festival Bad Ischl (Operettenfestspiele), jährlich im Sommer
Internationales Boogie ’n’ Blues Festival Shake the Lake
All American Music Festival
Katrin-Berglauf
Weitere unter UNESCO-Schutz stehende Brauchtümer aus der Region Bad Ischl sind unter anderem: Salzkammergut Vogelfang, Ebenseer Glöcklerlauf und die Wirlinger Böllerschützen.[15]
Kultur
Die Literaturzeitschrift perspektive wurde 1977 als Schülerliteraturzeitung in Bad Ischl gegründet.
Heimatverein Bad Ischl: Der lt. Vereinsregister als Ischler Heimatverein (ohne „Bad“, abgekürzt IHV) agierende Verein bezweckt die Erforschung und Pflege der Heimat und ihres Volks- und Brauchtums; die Gewinnung weitester Kreise der Bevölkerung für diese Aufgaben, die Weckung vertiefter Heimatliebe, die Ergänzung der einschlägigen Sammlungen der Stadtgemeinde Bad Ischl, Unterstützung (Mitarbeit) und Förderung beim Museum der Stadt Bad Ischl, die Durchführung von Ausstellungen, Veranstaltungen und Vorträgen. Der Heimatverein bringt auch regelmäßige Publikationen und Bücher (Heimatbuch, Friedhofsführer, Ischler Denkmalführer) zum Thema Bad Ischl heraus.
Landesausstellung 2008: Das Salzkammergut war der Titel der Landesausstellung, die im Jahr 2008 stattfand. 13 Gemeinden beteiligten sich an dieser regionalen Ausstellung. Diese Gemeinden präsentierten das Salzkammergut von all seinen attraktiven Seiten, als Wirtschaftsregion ebenso wie als Kulturregion. Rund 12,3 Millionen Euro flossen aus dem Kultur- und dem Tourismusbudget des Landes in das Projekt der Landesausstellung 2008. In jeder teilnehmenden Gemeinde waren andere Schwerpunkte und Akzente zu sehen. Menschen, Mythen, Monarchen – unter diesem Titel war in Bad Ischl eine Ausstellung in der historischen Trinkhalle zu sehen.
Landesgartenschau 2015: Des Kaisers neue Gärten ist der Titel der oberösterreichischen Landesgartenschau, welche in Bad Ischl auf einem 20ha großen Gelände stattfand.[16]
Europäische Kulturhauptstadt 2024: 2019 fiel die Entscheidung für Bad Ischl als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2024, zusammen mit Tartu (Estland) und Bodø (Norwegen).[17][18] Stephan Rabl wurde im Oktober 2020 als künstlerischer Leiter eingesetzt[19] und am 30. März 2021 wegen Auffassungsunterschieden von seinen Aufgaben entbunden.[20]
Wirtschaft und Infrastruktur
Bad Ischl ist eine Kur- und Tourismusstadt mit ca. 385.000 Nächtigungen pro Jahr. Als Ferienregion Bad Ischl ist die Stadt mit ihren umliegenden Gemeinden Teil des Salzkammerguts als touristisches Konzept.
Außerdem ist Bad Ischl eine Schul- und Einkaufsstadt mit ca. 850 Gewerbetreibenden (Klein- und Mittelbetriebe).
Verkehr
Bahn: Bad Ischl liegt an der 1877 fertiggestellten Salzkammergutbahn zwischen Attnang-Puchheim und Stainach-Irdning. Der Bahnhof von Bad Ischl liegt im Stadtzentrum in unmittelbarer Nähe des Kurzentrums. Von 1893 bis 1957 bestand auch die schmalspurige Salzkammergut-Lokalbahn, die Bad Ischl mit Salzburg verband. Das 1889 geplante Projekt einer Bergbahn auf die Hütteneckalm wurde nicht realisiert.
Straße: Bad Ischl liegt an der Salzkammergutstraße B145, die von Vöcklabruck bis Trautenfels in der Steiermark verläuft. Die Wolfgangsee Straße B158 verbindet Bad Ischl mit Salzburg.
Bus: Durch Bad Ischl verkehren viele Postbus-Linien, die meisten enden in Bad Ischl. Bad Ischl ist durch diese mit Salzburg, Gmunden, St.Wolfgang und Hallstatt verbunden.
Durch Bad Ischl fährt ein Stadtbus und ein Bus zur Katrinseilbahn.
Rad: Der Salzkammergut-Radweg führt durch Bad Ischl. Der Weißenbachtalradweg von Unterach am Attersee bis zum Salzkammergut-Radweg in Mitterweißenbach führt über 5,4km durch die Gemeinde Bad Ischl.
Bildung
Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe
Handelsakademie und Handelsschule
Tourismusschulen Salzkammergut Bad Ischl
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Bad Ischl
Landesmusikschule Bad Ischl
GuKPS am Krankenhaus Bad Ischl
Öffentliche Sicherheit
Stadtpolizei und Bundespolizei
Bad Ischl ist eine von nur sieben Stadtgemeinden in Oberösterreich, in denen neben der Bundespolizei auch eine Stadtpolizei etabliert ist. Die Polizeiinspektion der Bundespolizei befindet sich in der Linzer Straße (Ortsteil Roith). Die Stadtpolizei Bad Ischl (amtlich: Städtische Sicherheitswache Bad Ischl) ist im Rathaus stationiert,[21] der Personalstand beträgt 7 Exekutivbeamte.[22] Die Gründung erfolgte bereits vor dem Jahr 1900.[23] Die Stadtpolizei Bad Ischl ist auf Grundlage der Art.15, Art.118 Abs.3 und Art.118a des Bundes-Verfassungsgesetzes ein bewaffneter und uniformierter Gemeindewachkörper.
Rettungsdienste
In Bad Ischl gibt es eine Dienststelle vom Roten Kreuz, Ortstellen von Bergrettung und Wasserrettung sowie einen Stützpunkt vom Arbeiter-Samariter-Bund. Das in Bad Ischl beim Roten Kreuz stationierte Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist für das ganze Innere Salzkammergut zuständig.
Feuerwehren
Im Gemeindegebiet (bzw. im Pflichtbereich) von Bad Ischl gibt es fünf Freiwillige Feuerwehren: (HFW/FF Bad Ischl, FF Pfandl, FF Jainzen, FF Lauffen, FF Mitterweißenbach) und fünf Feuerwachen (FW Ahorn-Kaltenbach, FW Reiterndorf, FW Perneck, FW Sulzbach und die FW Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein). Die Bad Ischler Feuerwehren verfügen über fast 1.000 Mitglieder, davon rund 660 Aktive.[24]
Salzkammergut Klinikum
Die Grundsteinlegung zum von Wiener Architekten Hans Schimitzek geplanten Kaiserin Elisabeth Krankenhaus erfolgte in Beisein von Kaiser Franz Joseph I. am 20. August 1908. Ab 1947 war das Spital ein Landeskrankenhaus (LKH Bad Ischl).[25] Seit 2014 gehören die Standorte Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck zum Salzkammergut Klinikum.
Politik
Der Gemeinderat hat 37 Mitglieder.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 SPÖ, 13 ÖVP, 3 FPÖ, 3 GRÜNE und 1 ISCHL.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 19 SPÖ, 11 ÖVP, 4 FPÖ und 3 GRÜNE.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 SPÖ, 8 FPÖ, 8 ÖVP und 3 GRÜNE.
Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ISCHL, 13 SPÖ, 6 GRÜNE, 4 FPÖ und 1 MFG.[26][27]
Am 11. Dezember 2019 erklärte Hannes Heide seinen Rückzug als Bürgermeister mit Jahresende 2019. Zu seiner Nachfolgerin wählte der Gemeinderat am 2. Jänner 2020 seine damalige Lebensgefährtin, die Sozialstadträtin Ines Schiller.[28][29]
Bosnien und HerzegowinaSarajevo, Bosnien-Herzegowina (seit 2015)[30]
Bad Ischl ist Mitglied der League of Historical Cities.
Wappen
Blasonierung: In Gold ein schwarzer Dreiberg, auf dessen mittlerer und hinterer Kuppe eine schwarze Gämse steht; auf der vorderen ein Eschenbaum mit grünen Blättern. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gold-Grün.
Das Marktwappen wurde Ischl im 15. Jahrhundert durch Kaiser FriedrichIII. verliehen. Da die ursprüngliche Urkunde bei einer Feuersbrunst 1490 zerstört worden war, wurde das Wappen von Kaiser MaximilianI. im Jahr 1514 erneut bestätigt.
Die Gämse deutet auf die Hochwildjagd in den nahen Bergrevieren und der Baum soll an den ehemaligen großen Eschenwald im Ischler Tal erinnern.[31]
Persönlichkeiten
Ehrenbürger der Gemeinde
Josef Ackerl (* 1946), Landeshauptmann-Stellvertreter von Oberösterreich
Max Auer (1880–1962), österreichischer Musikwissenschaftler
Josef Götz (1774–1839), Ehrenbürger 1825, Arzt, Mitbegründer und Leiter des Kurbetriebs
Karl Grünner (1932–2003), Landeshauptmann-Stellvertreter von Oberösterreich
Joseph Ritter von Kerzl (1841–1919), Ehrenbürger 1911, Leibarzt von Kaiser Franz Joseph I.
Josef Lasser von Zollheim (1814–1879), Ehrenbürger 1871, österreichischer Jurist und Politiker
Franz Lehár (1870–1948), österreichischer Komponist
Friedrich von Leitenberger (1837–1899), österreichischer Industrieller
Laurenz Mayer (1828–1912), Wiener Hof- und Burgpfarrer, Titularbischof von Dioclea
Wilhelm Miklas (1872–1956), österreichischer Politiker und Bundespräsident
Josef Pühringer (* 1949), Landeshauptmann von Oberösterreich
Josef Ratzenböck (* 1929), 1977–1995 Landeshauptmann von Oberösterreich
Anton Ritter von Schmerling (1805–1893), österreichischer Abgeordneter zum Parlament der Frankfurter Paulskirche
Fridolin Schröpfer (1892–1953), Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag
Max Waldstein (1836–1919), Optiker, österreichischer Ministerialbeamter, Schriftsteller
Carl Carl (1787–1854), österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor; verstorben in Bad Ischl
Eberhard Clar (1904–1995), österreichischer Geologe und Hochschullehrer
Gerhard Dammann (1883–1946), deutscher Schauspieler und Komiker; verstorben in Bad Ischl
Thomas Ender (1793–1875), österreichischer Landschaftsmaler und Aquarellist
Leopold Engleitner (1905–2013), Kriegsdienstverweigerer und Zeitzeuge
Hans Flesch-Brunningen (1895–1981), Schriftsteller; begraben auf dem Friedhof in Bad Ischl
Hans Frank (1908–1987), österreichischer Fotograf und Sammler, Gründer des Fotomuseums im Marmorschlössl
Leo Frank (1925–2004), gebürtig/eigentlich Leo Maier, österreichischer Kriminalautor
Rudi Gfaller (1882–1972), österreichischer Komponist und Schauspieler
Alexander Girardi (1850–1918), österreichischer Schauspieler
Josef Hafner (1875–1932), Abgeordneter zum Nationalrat und zum Bundesrat
Jörg Haider (1950–2008), Politiker; absolvierte das Gymnasium in Bad Ischl
Leopold Hasner von Artha (1818–1891), Politiker; verstorben in Bad Ischl
Jutta Hering (1924–2012), deutsche Filmeditorin
Walter Hitzinger (1908–1975), Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG
Franz Hofer (1874–1933), österreichischer Mittelschullehrer und Politiker
Alfred Hoffmann (1904–1983), österreichischer Wirtschaftshistoriker
Constantin von Hormuzaki (1862–1937), österreichisch-rumänischer Professor für Entomologie und Biogeographie an der Universität von Czernowitz
Otto Hutzinger (1933–2012), österreichischer Chemiker
Hans Jura (1921–1996), österreichischer Kameramann
Emmerich Kálmán (1882–1953), ungarischer Komponist, lange Zeit Bewohner Ischls
Joseph Kenner (1794–1868), Beamter und Künstler in Bad Ischl
Edmund von Krieghammer (1832–1906), österreichischer General der Kavallerie und Reichskriegsminister von Österreich-Ungarn
Richard Kurth (1908–1970), Konditor der Ischler „Konditorei Zauner“
Heinrich Lammasch (1853–1920), Jurist und Politiker; begraben auf dem Friedhof in Bad Ischl
Hans Ledersteger (1898–1971), österreichischer Filmarchitekt
Franz Lehár (1870–1948), Komponist, lange Zeit Bewohner Ischls. Seine Villa ist heute Lehár-Museum
Theodor Leschetizky (1830–1915) Pianist, Komponist und Musikpädagoge, lange Zeit Bewohner Ischls
Fritz Löhner-Beda (1883–1942) Librettist, Schriftsteller und Schlagertexter, verbrachte mehrere Sommer in Bad Ischl und erwarb dort 1932 die Villa Felicitas
Karl Loidl (1893–1965), Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag
Eduard Macku (1901–1999), Komponist, Dirigent und langjähriger Intendant des Lehárfestivals
Stefan Meyer (1872–1949), österreichischer Physiker und Pionier der Erforschung der Radioaktivität; verstorben in Bad Ischl
Josef Mittendorfer (1902–1990), Salinenmeister und Abgeordneter zum Nationalrat; verstorben in Bad Ischl
Rudolf Nemetschke (1902–1980), österreichischer Industrieller und Sportfunktionär
Johann Nestroy (1801–1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger, lange Zeit Bewohner Ischls
Rudolf Nilius (1883–1962), österreichischer Dirigent und Komponist
Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837–1898), auch Sisi genannt, Kaiserin von Österreich und Apostolische Königin von Ungarn
Franz Karl Joseph von Österreich (1802–1878), Sohn von Kaiser Franz II./I. (1768–1835)
Ella Pancera (1876–1932), österreichische Pianistin
Hans Pernter (1887–1951), Abgeordneter zum Nationalrat
Leo Perutz (1882–1957), Autor; begraben auf dem Friedhof in Bad Ischl
Eduard Planck von Planckburg (1841–1918), Landtags- und Reichsratsabgeordneter
Maria Plieseis (1920–2004), österreichische Widerstandskämpferin
Gabriele Proft (1879–1971), Politikerin; verstorben in Bad Ischl
Markus Reitsamer (* 1959), Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag
Wolfram von Richthofen (1895–1945), deutscher General; verstorben in Bad Ischl
Fridolin Schröpfer (1892–1953), Bürgermeister von Bad Ischl, Landtagspräsident
Friedrich Selle (1860–1931), evangelischer Pfarrer
Hilde Spiel (1911–1990), Schriftstellerin; begraben auf dem Friedhof in Bad Ischl
Franz Stelzhamer (1802–1874), österreichischer Dichter und Novellist
Wilhelm Stiassny (1842–1910), Architekt; verstorben in Bad Ischl
Adalbert Stifter (1805–1868), österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge; seine Novelle „Der Waldsteig“ 1844/1850 (bedeutend dadurch, dass sie eine der ganz wenigen heiter gestimmten Erzählungen Stifters ist) spielt zum größten Teil in einer Gegend, die der um Bad Ischl nachgebildet ist[32].
Fritz Stöckl (1912–1989), österreichischer Jurist und Eisenbahnschriftsteller; über Jahrzehnte als Notar in Bad Ischl tätig und dort auch verstorben
Robert Stolz (1880–1975), österreichischer Komponist und Dirigent
Oscar Straus (1870–1954), Komponist; verstorben in Bad Ischl
Johann Strauss (Sohn) (1825–1899), Komponist, besaß gemeinsam mit seinem Schwager Josef Simon eine Villa in Bad Ischl.[33]
Richard Tauber (1891–1948), österreichischer Tenor, auf dem Friedhof von Bad Ischl befindet sich ein Gedenkstein
Franz Tewele (1841–1914), österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor
Thomas Tittel (1975–2013), deutscher Triathlet
Walter Turza (1890–1961), österreichischer SS-Führer
Der Ischlturm in Polen wurde nach einem örtlichen Turm benannt.
Literatur
Josef H. Handlechner, Hannes Heide:Bad Ischl und das Ischlland. Verlag Wigodruck.at, 2008.
Dieter Neumann, Rudolf Lehr:Bad Ischl und die Habsburger. Tourismusverb. Bad Ischl, Bad Ischl 1992, ISBN 3-9500153-0-2.
Wirer-Verein (Hrsg.):Die Gschwandtner-Chronik. Traunspiegel Verlag, Bad Ischl 2008.
Leopold Schiendorfer:Perneck. Ein Dorf im Wandel der Zeit. Eigenverlag, 2006.
Stephen Sokoloff:Goldene Wege. Kultur- und Naturschätze vom Traunsee bis Bad Ischl. Neu-Media-GmbH, Neumarkt i.H. 2005, ISBN 3-200-00436-3.
Friedrich Kienast:Heimatbuch des Marktes Lauffen. Eigenverlag, 2005.
Heimatverein Bad Ischl (Hrsg.):Bad Ischl, Heimatbuch 2004. Verlag Rudolf Wimmer, Bad Ischl 2004.
Heinrich Prochaska:Ischls Chronik. Geschichte des Badeortes Ischl 1823 bis 1923. Verlag Rudolf Wimmer (Neuauflage o.J).
Georg J. Kranzler:Ischls Chronik. Verlag Rudolf Wimmer, 1881 (Nachdruck 1983).
Franz Karl Erb:Ischls Chronik. Von den Anfängen bis 1856. Hrsg.: Ischler Wochen-Rundschau. Bad Ischl 1982.
Edwin Zellweker:Bad Ischl. Werden-Wesen-Wandlung. Wien / Bad Ischl 1951.
Leo Kegele:Das Salzkammergut nebst angrenzenden Gebieten in Wort und Bild. Wien / Pest / Leipzig 1898.
Film
Bad Ischl – Die Erfindung der Sommerfrische. Dokumentarfilm, Deutschland, 2011, 43 Min., Buch und Regie: Monika Kirschner, Produktion: Tag/Traum, ZDF, arte, Erstsendung: 21. Mai 2012 bei arte, Reihe: Kur Royal (1/5), Filminformationen von arte.
Georg J. Kanzler, Franz Koch:Geschichte des Marktes und Curortes Ischl sammt Umgebung von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Selbstverlag, Ischl 1881, OCLC252078046, S.91 (landesbibliothek.at– Orig. Perg. anh. Siegel in Holzkapsel, Inv.Nr. 1 Gemeindearchiv Bad Ischl, heute Oberösterreichisches Landesarchiv: Urkunde Nr. 1, Pfingsttag nach St. Gilgentag, 5. September 1392).
Georg J. Kanzler, Franz Koch:Geschichte des Marktes und Curortes Ischl sammt Umgebung von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Selbstverlag, Ischl 1881, S.104 (landesbibliothek.at– Orig. Perg. anh. Siegel fehlt, Inv.Nr. 5 Gemeindearchiv Bad Ischl, heute Oberösterreichisches Landesarchiv: Urkunde Nr. 5, Freitag vor Sonntag Letare, 14. März 1466).
Elisabeth Mansfeld:Juristische Aspekte der Ketzerverfolgung im Erzherzogtum Österreich in der Regierungszeit KarlsVI. Dissertation. Hrsg.: Universität Wien. Wien März 2008, II. Die österreichischen Erblande 2.2. Das Land ob der Enns, S.136–147 (univie.ac.at[PDF; 8,0MB]).
OÖ Landesgartenschau 2015 – „… des Kaisers neue Gärten“ (Mementodes Originals vom 2. Juni 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.badischl2015.at auf badischl2015.at
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