Lage der Gemeinde Oberreute im Landkreis Lindau (Bodensee)
Karte
Oberreute an der Deutschen AlpenstraßeDie barocke Pfarrkirche St. Martin (errichtet 1797)
Geografie
Lage
Westallgäu und Oberschwaben, vom Hochgrat aus; Oberreute links im VordergrundOberreute von Südwesten
Oberreute liegt in der Region Allgäu, genauer im Westallgäu, etwa fünf Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Das Gemeindegebiet befindet sich auf einer Höhe von 680 bis 1041mü.NHN.
Gemeindeteile
Es gibt 15 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Die heutigen Gemeindeteile Stadels und Schönebühl waren einst Gerichtssitz. Oberreute entstand erst Ende des 18. Jahrhunderts. 1797 wurde von den Bewohnern die erste Kirche errichtet. Der Ort war Teil der österreichischen Herrschaft Bregenz-Hohenegg, seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört er zu Bayern.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik weder im produzierenden Gewerbe noch im Bereich Handel und Verkehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 459. Das verarbeitende Gewerbe zählte sechs, das Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. 1999 bestanden außerdem 54 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 881 ha.
Bildung
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Im Jahre 1999 besuchten in Oberreute 49 Kinder den Kindergarten und 82 Schüler die Volksschule, an der vier Lehrer unterrichteten.
Landschaft und Natur
Das Wildrosenmoos, ein Landschaftskomplex aus Feuchtwiesen und Mooren, bietet vielen seltenen und geschützten Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum. Als grenzüberschreitender Naturraum zwischen Deutschland und Österreich bietet es auch Wanderern und Naturliebhaber eine abwechslungsreiche Idylle.
Oberreute teilt sich sein bekanntestes Geotop, die Hausbachklamm, mit Weiler-Simmerberg. Der Tobelabschnitt ist rund anderthalb Kilometer lang und beeindruckt durch Auswaschungen und Strudeltöpfe im Sand- und Nagelfluhgestein.
Persönlichkeiten
Johann Evangelist Keller (1824–1910), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister von Lindenberg
Gunter Steinbach (1938–2002) Sachbuchautor und Herausgeber einer erfolgreichen Naturführerreihe, lebte seit Ende der 1970er Jahre auf einem Hof bei Oberreute-Irsengund.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.786.
Gemeinderat.Gemeinde Oberreute,abgerufen am 30.September 2020.
Eintrag zum Wappen von Oberreutein der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
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