Muxerath ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.9916666666676.27512 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Südeifel | |
Höhe: | 512 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,54 km2 | |
Einwohner: | 38 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 8 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54673 | |
Vorwahl: | 06564 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 084 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg | |
Website: | suedeifelinfo.de | |
Ortsbürgermeister: | Rudolf Bretz | |
Lage der Ortsgemeinde Muxerath im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
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Muxerath liegt an der 535 Meter hohen Muxerather Höhe, rund 2 km südwestlich von Neuerburg. Zur Gemeinde gehören auch der Weiler Görgenhof sowie die Wohnplätze Ackelshof, Friesbornerhof, Kreutzdorf und Steinshof.[2]
1501 wurde der Ort erstmals als Motzerait erwähnt. Der Ort verfügt über eine kleine Kapelle, die der Pfarrei Neuerburg angehört. Bis zur Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen gehörte Muxerath zur luxemburgischen Herrschaft Neuerburg, 1815 wurde es auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
1910 betrug die Einwohnerzahl 103, seither ist sie vor allem durch Landflucht rückläufig.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Muxerath, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Der Gemeinderat in Muxerath besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Rudolf Bretz wurde 1994 Ortsbürgermeister von Muxerath.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 81,48 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Neben der Kapelle sind als Baudenkmäler der Friesborner Hof und der Steinshof nördlich des Ortes sowie die Alte Schmiede zu nennen. Unweit des Ortes befinden sich auch die Reste eines Westwallbunkers.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Muxerath
Muxerath ist eine traditionell landwirtschaftlich geprägte Gemeinde.
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