Ammeldingen bei Neuerburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.0482555555566.2751055555556500 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Südeifel | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,49 km2 | |
Einwohner: | 250 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54673 | |
Vorwahl: | 06564 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 005 | |
LOCODE: | DE 8AO | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg | |
Website: | www.ammeldingen.de | |
Ortsbürgermeister: | Rudolf Mayer | |
Lage der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
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Ammeldingen bei Neuerburg liegt am Rand des Naturparks Südeifel. Zur Gemeinde gehören auch die Weiler Grimbach und Kleinweis sowie die Wohnplätze Auf Kemigt und Hof Sauerwies.[2]
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Die dem hl. Isidor geweihte Pfarrkirche wurde 1896 erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ammeldingen bei Neuerburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Der Ortsgemeinderat in Ammeldingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Rudolf Mayer wurde 2004 Ortsbürgermeister von Ammeldingen.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,66 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
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Blasonierung: „Vorne in silbernem Feld rotes durchgehendes Kreuz, im
Zentrum der Kreuzbalken befindet sich ein kleines Silberwappen mit schrägem schwarzen Querbalken.“[7] |
Wappenbegründung: Hinten: Die Patrone der Pfarrkirche und der Pfarrei Ammeldingen sind: 1. der hl. Isidor und 2. der Apostel Matthias. Der erste Patron, der heilige Isidor, wird mit einem Spaten dargestellt. Der zweite Patron, der Apostel Matthias, wird mit einem Beil dargestellt.
Ammeldingen gehörte zum Trierer Land und zur Herrschaft Neuerburg, daher Trierer Kreuz und Wappen Friedrichs von Neuerburg. |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ammeldingen bei Neuerburg
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