Hommerdingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.909056.3208611111111364 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Südeifel | |
Höhe: | 364 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,04 km2 | |
Einwohner: | 91 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54675 | |
Vorwahl: | 06522 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 054 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg | |
Website: | suedeifelinfo.de | |
Ortsbürgermeister: | Michael Pelletier sen. | |
Lage der Ortsgemeinde Hommerdingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
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Das Fundstellenverzeichnis des Rheinischen Landesmuseums Trier verzeichnet nördlich von Hommerdingen eine römische Siedlungsstelle, die allerdings nicht näher lokalisiert wird.
Der Ort wurde erstmals 1317 als Humircingen erwähnt. Weitere Namensformen sind 1392 Hummerdingen, 1501 Hemertingen und 1570 Homerdingen. 1615 gehörte der Ort mit einem Stockgut zur Meierei Nusbaum, bis zur französischen Annexion 1794 zur Grafschaft Vianden. 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hommerdingen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Der Gemeinderat in Hommerdingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Michael Pelletier sen. wurde 1994 Ortsbürgermeister von Hommerdingen.[5] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Pelletier auf seiner konstituierenden Sitzung am 25. Juli 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[6]
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Blasonierung: „Rot durch aufsteigende eingebogene silberne Spitze, darin blaue Fontäne aus rotem Brunnenbecken mit je vier seitlichen Kaskaden, gespalten, rechts silbernes Glevenkreuz, links silberne Balkenwaage.“ |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Hommerdingen
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