Es gibt die Gemarkungen Gittensdorf und Loitzendorf.[4]
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Loitzendorf gehörte zum Rentamt Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Gittensdorf eingegliedert.[5]
Ausgliederungen
Am 1. Mai 1978 wurden die 1974 aus der ehemaligen Gemeinde Gittensdorf eingegliederten Gemeindeteile Haselhof, Traumarch, Weigelsberg und Wiedenhof in die Gemeinde Traitsching im Landkreis Cham in der Oberpfalz umgegliedert.[6]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 589 auf 613 um 24 Einwohner bzw. um 4,1%.
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2008 Johann Anderl. Dieser wurde bei der Wahl 2020 mit 80,29% bis 2026 bestätigt.[8]
Die Pfarrkirche St. Margareta
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und acht Gemeinderatsmitgliedern.[9]
Gemeindepartnerschaften
Deutschland Hennersdorf in Sachsen
Wappen
Wappen Gde. Loitzendorf
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Blau mit einem Drachen in verwechselten Farben, der in den Vorderklauen eine schwebende schwarze Spitze hält.“[10]
Wappenbegründung: Der Drache stellt als Attribut der heiligen Margareta eine Verbindung zur Kirchenpatronin von Loitzendorf her. Die Tingierung in Silber und Blau erinnert daran, dass die Hauptorte der Gemeinde, Loitzendorf und Rißmannsdorf, ursprünglich Besitz der Grafen von Bogen waren und nach deren Aussterben Mitte des 13. Jahrhunderts unter wittelsbachische Landesherrschaft kamen. Die schwarze Spitze stammt aus dem Wappen der Freiherren von Weichs auf Falkenfels, die von 1683 bis 1796 die Grund- und Niedergerichtsherrschaft in den Hofmarken Loitzendorf und Rißmannsdorf ausübten.
Dieses Wappen wird seit 1981 geführt.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Loitzendorf
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 2021 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe elf und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 263. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keinen und im Bauhauptgewerbe gab es einen Betrieb. Es bestanden im Jahr 2016 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 544 ha, davon waren 242 ha Ackerfläche und 302 ha Dauergrünfläche.
Persönlichkeiten
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Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.631.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S.71, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat– Anmerkung 17).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S.70, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
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