Lage der Gemeinde Parkstetten im Landkreis Straubing-Bogen
Karte
Geographie
Geographische Lage
Parkstetten liegt links der Donau und grenzt im Süden an die Stadt Straubing. Parkstetten ist umgeben von zahlreichen Weihern und liegt im Naturpark Bayerischer Wald.
Gemeindegliederung
Es gibt 16 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben),[3][4] davon zehn im ursprünglichen Gemeindegebiet, fünf in der früheren Gemeinde Unterzeitldorn und die ehemalige Gemeinde Reibersdorf:
Oberparkstetten (Pfarrdorf)
Roithof (Weiler)
Scheften (Dorf)
Scheftenhäusl (Einöde)
Scheftenhof (Einöde)
Scheftenmühle (Einöde)
Stockmühle (Einöde)
Thurasdorf (Einöde)
Thurnhof (Einöde)
Unterparkstetten (Dorf)
zur ehemaligen Gemeinde Unterzeitldorn:
Bielhof (Einöde)
Fischerdorf (Weiler)
Friedenhain (Dorf)
Oberharthof (Einöde)
Unterharthof (Weiler)
ehemalige Gemeinde Reibersdorf
Reibersdorf (Kirchdorf)
Es gibt die Gemarkungen Parkstetten und Reibersdorf.[5]
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Parkstetten stammt aus dem Jahre 1216. Parkstetten gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1973 die Gemeinde Reibersdorf eingegliedert. Am 1. Juli 1976 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Unterzeitldorn (Bielhof, Fischerdorf, Friedenhain, Oberharthof und Unterharthof) hinzu.[6]
Einwohnerentwicklung
1840: 0629 Einwohner
1939: 1087 Einwohner
1961: 1465 Einwohner, davon 1158 in Parkstetten, 171 in Reibersdorf und 136 im später eingemeindeten Gebiet von Unterzeitldorn[6]
1970: 1770 Einwohner, davon 1418 in Parkstetten, 208 in Reibersdorf und 144 im später eingemeindeten Gebiet von Unterzeitldorn[6]
1972: 1770 Einwohner, davon 1357 in Parkstetten, 208 in Reibersdorf und 205 im übrigen Gebiet
Am 24. September 2005 wurde das dritte Tausend voll. Parkstetten hat seitdem den Charakter einer typischen Vorstadtgemeinde mit ausgedehnten Wohngebieten.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 2261 auf 3216 um 955 Einwohner bzw. um 42,2%.
Politik
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl 2020 ergab folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[8]
Partei/Liste
%
Sitze
CSU
41,16
7
SPD/Freie Wählergemeinschaft
39,10
6
ÖDP/Parteiunabhängige
12,02
2
Grüne
7,72
1
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2020 Martin Panten (SPD/FWG).[2] Seine Vorgänger waren Heinrich Krempl (CSU, 2008–2020), Alfons Schießwohl (SPD/FWG, 1996–2008) und Ludwig Schneider (CSU, 1972–1996).
Weitere Bürgermeister seit Mai 2020 sind:
Zweiter Bürgermeister: Franz Listl (SPD/FWG)
Dritter Bürgermeister: Peter Seubert (ÖDP / PU)
Wappen
Wappen von Parkstetten
Blasonierung: „Durch einen breiten silbernen Wellenbalken, darin ein roter Bienenkorb, geteilt von Rot und Blau, oben ein sechsstrahliger goldener Stern.“[9]
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Parkstetten
Pfarrkirche St. Georg
Pfarrkirche St. Georg in Parkstetten. Die Pfarrei ist eine Urpfarrei mit langer Geschichte. 1986 wurde eine neue Kirche eingeweiht. Der Chor und der Turm der Vorgängerkirche sowie die Einrichtung aus der Barock- und Rokokozeit blieben erhalten.
Expositurkirche St. Martin in Reibersdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 258 und im Bereich Handel und Verkehr 75 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 119 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 965. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 43 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 749 ha, davon waren 89 ha Dauergrünfläche.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.631.
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