Lage der Gemeinde Atting im Landkreis Straubing-Bogen
Karte
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Geografie
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald am Ausgang des Tals der Kleinen Laber.
Gemeindegliederung
Es gibt fünf Gemeindeteile: den Hauptort und Pfarrdorf Atting, das Kirchdorf Rinkam, den Weiler Einhausen und die Einöden Bruckmühle und Wallmühle.[3][4] Es gibt nur die Gemarkung Atting.[5]
Atting wurde im Jahr 847 als Atinga erstmals urkundlich erwähnt.[7] Es liegt der althochdeutsche Personenname Ato zugrunde. Es gehörte zum Rentamt und Gericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Pfarrei
Zur Pfarrei Atting gehören neben der gesamten Gemeinde Atting die Ortschaften Wiesendorf und Bergstorf der Gemeinde Rain.
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2021 wuchs die Gemeinde von 1117 auf 1742 um 625 Einwohner bzw. um 55,95%.
1961: 0846 Einwohner
1970: 0843 Einwohner
1987: 1131 Einwohner
1991: 1222 Einwohner
1995: 1402 Einwohner
2000: 1597 Einwohner
2005: 1693 Einwohner
2010: 1647 Einwohner
2015: 1650 Einwohner
2016: 1676 Einwohner
2017: 1675 Einwohner
2018: 1693 Einwohner
2019: 1712 Einwohner
2020: 1732 Einwohner
2021: 1742 Einwohner
Politik
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2008 Robert Ruber. Er wurde am 15. März 2020 als Wahlvorschlag von CSU/ÜPWG mit 88,2% wiedergewählt.[2]
Der Gemeinderat besteht in der Wahlperiode 2020–2026 aus dem ersten Bürgermeister, sechs Gemeinderatsmitgliedern der ÜPWG und sechs Mitglieder der CSU.[8]
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Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahre 2018 ca. 1,37 Mio. €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) ca. 958.000 €.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silberner Schrägwellenbalken, oben begleitet von einer goldenen heraldischen Lilie, unten von einem goldenen Mühlstein.“[9]
Wappenführung seit 1982
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Atting
Die neugotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde 1856 bis 1858 erbaut. Sie besitzt einen spätgotischen Chor mit einer Sandsteinmadonna um 1630.
In Rinkam steht die Filialkirche St. Johannes der Täufer aus dem späten 12. Jahrhundert. Sie ist eine romanische Landkirche mit profanem Obergeschoss.
Schloss Einhausen
Ehrenbürger
Johann Firlbeck (1905–1990), bedeutender Pflanzenzüchter aus Rinkam
Dekan Sebastian Kolbinger (1916–1997), langjähriger Pfarrer der Pfarrei Atting
Ludwig Rothamer (* 1. Juni 1935, † 14. Juni 2011), Erster Bürgermeister der Gemeinde Atting von 1970 bis zum 31. Dezember 1993
Adolf Lehner (* 8. April 1938), Erster Bürgermeister der Gemeinde Atting vom 1. Januar 1994 bis zum 30. April 2008
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 20, im produzierenden Gewerbe 175 und im Bereich Handel und Verkehr zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 39 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 538. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe keine Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1339 ha, davon waren 1076 ha Ackerfläche und ha Dauergrünfläche.
Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis.(Nicht mehr online verfügbar.)Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung,14.Juli 2020,archiviertvomOriginalam2.Februar 2021;abgerufen am 29.Januar 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S.70–71, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
Eintrag zum Wappen von Attingin der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Städteverzeichnis (Mementodes Originals vom 3. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fairtrade-towns.de bei fairtrade-towns.de
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