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Göppingen ( anhören?/i) ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa 40 Kilometer östlich von Stuttgart. Sie ist Große Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Göppingen und bildet als Teil der Region Stuttgart ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Mit den Gemeinden Schlat, Wäschenbeuren und Wangen hat die Stadt Göppingen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Göppingen
Höhe: 323 m ü. NHN
Fläche: 59,21 km2
Einwohner: 58.061 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 981 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 73033, 73035, 73037, 73116
Vorwahlen: 07161, 07165, 07163
Kfz-Kennzeichen: GP
Gemeindeschlüssel: 08 1 17 026
Stadtgliederung: Kernstadt und 7 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 1
73033 Göppingen
Website: www.goeppingen.de
Oberbürgermeister: Alexander Maier (Grüne)
Lage der Stadt Göppingen im Landkreis Göppingen
Karte
Karte

Geographie


Stadtbezirke in Göppingen
Stadtbezirke in Göppingen
Der Hohenstaufen im Norden der Stadt
Der Hohenstaufen im Norden der Stadt

Lage


Göppingen liegt im Vorland der Schwäbischen Alb im mittleren Tal der Fils, teils am Hang des Höhenrückens vom Hohenstaufen zum Filstal.


Nachbargemeinden


Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Göppingen, aufgeführt im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten: Ottenbach, Eislingen/Fils, Süßen, Schlat, Eschenbach, Heiningen, Dürnau, Bad Boll, Zell unter Aichelberg, Hattenhofen, Uhingen, Wangen, Rechberghausen, Birenbach und Wäschenbeuren (alle Landkreis Göppingen) sowie Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis).


Stadtgliederung


Das Stadtgebiet umfasst die Kernstadt und die sieben Stadtbezirke Bartenbach, Bezgenriet, Faurndau, Hohenstaufen, Holzheim, Jebenhausen und Maitis, die allesamt eigenständige Gemeinden waren. Jeder Stadtbezirk verfügt über einen Bezirksbeirat, dessen Mitgliederzahl sich nach der Einwohnerzahl des Bezirks richtet. Die Mitglieder der Bezirksbeiräte werden vom Gemeinderat aus dem Kreis der im Stadtbezirk wohnenden wahlfähigen Bürger nach jeder allgemeinen Wahl des Gemeinderats neu bestellt.

Zu einigen Stadtbezirken gehören weitere, teilweise räumlich getrennte Wohnbezirke oder Wohnplätze mit eigenen Namen. Lerchenberg und Krettenhöfe gehören zu Bartenbach, Schopflenberg zu Bezgenriet, Brühlhof, Gotthardshof, Hirschhof, Hohrein, Vaihinger Hof und Ziegelhütte zu Hohenstaufen, Manzen, St. Gotthardt und Ursenwang zu Holzheim; Lenglingen gehört zu Maitis. In der Kernstadt werden weitere Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Zuge der Bebauung ergeben haben, deren Grenzen jedoch meist nicht festgelegt sind. Dazu gehören Bodenfeld, Reusch, Bürgerhölzle, Hailing, Nordstadt, Schiefergrube und Galgenberg.


Flächenaufteilung


Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[2]


Raumplanung


Göppingen ist ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Göppingen gehören neben Göppingen noch folgende Städte und Gemeinden im Norden und Westen des Landkreises Göppingen: Adelberg, Aichelberg, Albershausen, Birenbach, Börtlingen, Bad Boll, Donzdorf, Dürnau, Ebersbach an der Fils, Eislingen/Fils, Eschenbach, Gammelshausen, Gingen an der Fils, Hattenhofen, Heiningen, Lauterstein, Ottenbach, Rechberghausen, Salach, Schlat, Schlierbach, Süßen, Uhingen, Wäschenbeuren, Wangen und Zell unter Aichelberg.


Geschichte



Bis zum 18. Jahrhundert


Das Filstal im Raum Göppingen wurde spätestens seit der Mittelsteinzeit (Mesolithikum) von Jägern und Sammlern aufgesucht. Aus der Jungsteinzeit liegen einige Funde vor, die eine Besiedlung vermuten lassen. Auch aus den nachfolgenden vorgeschichtlichen Perioden lassen sich Funde belegen: aus der Bronze- und der Urnenfelderzeit stammen Flussfunde aus der Fils. Aus der frühen Eisenzeit, der Hallstattzeit (800–480 v. Chr.) stammen Siedlungsspuren nordöstlich der Stadt. Im Oberholz, einem Waldgebiet im Norden der Stadt liegen rund 30 Grabhügel. Aus der La-Tène-Zeit, der jüngeren Eisenzeit, liegt wiederum ein Gewässerfund aus der Fils vor. Vermutlich Mitte des 2. Jahrhunderts wurde an Stelle der Oberhofenkirche ein römischer Gutshof errichtet, nachdem das Filstal kurzfristig durch ein Kastell bei Eislingen als Limes gesichert war. Ein Jahrhundert später rückten die Alamannen vor, die in der Folgezeit das Filstal besiedelten. Die frühalamannische Periode ist bisher jedoch nur durch den Einzelfund einer Fibel und einiger Fragmente in jüngeren Gräbern zu belegen. Aus der Merowingerzeit stammen mehrere Gräberfelder, die man u. a. mit Siedlungskernen bei Oberhofen und Niederhofen (Christophsbad) in Verbindung bringt. Die Endungen der Ortsnamen auf -ingen weisen auf diese alamannischen Siedlungen und Namensgebungen hin; Gründer und Namensgeber von Göppingen war möglicherweise ein alamannischer „Fürst“ namens Geppo.

Der älteste Hinweis auf Göppingen befindet sich in einer im 16. Jahrhundert abgefassten Chronik: 1110 überließ Konrad von Württemberg Göppingen dem Kloster Blaubeuren.

Die älteste erhaltene Urkunde, in der Göppingen erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1154 und wurde von König Friedrich I. Barbarossa ausgestellt. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entwickelte sich Göppingen zur Stadt. Dabei scheinen die späteren Herren von Staufeneck, damals Vögte der Staufer in Adelberg und auf der Burg Hohenstaufen, eine besondere Bedeutung gehabt zu haben. Auf sie geht möglicherweise auch die romanische Bauphase der Oberhofenkirche als dreiapsidiale Basilika zurück. Nach dem Niedergang der Staufer gelang es 1273 oder 1274 den Württembergern unter Graf Ulrich II., die Stadt in ihren Besitz zu bekommen. Sie wurde bald danach Sitz eines Amtes.

Ab 1396 gab es eine württembergische Münzstätte in Göppingen. 1404 wurde zum ersten Mal das Sauerbrunnenbad erwähnt (Swalbrunnen); geschätzt wurden die heilenden Kräfte seines schwefelhaltigen Wassers. 1425 gab es einen verheerenden Stadtbrand, den nur ein Haus überstanden haben soll. Im Jahr 1436 gab Graf Ulrich V. den Befehl zur Erbauung der Oberhofenkirche. 1557 ließ Herzog Christoph das Sauerbrunnenbad ausbauen, das als Christophsbad seinen Namen trägt. 1617 baute Heinrich Schickhardt die erste Brücke über die Fils. Ein Jahr später begann er den Bau der Stadtkirche.

Im Dreißigjährigen Krieg litt die Stadt schwer unter der Pest und Plünderungen. Allein im Jahre 1634/35 gab es fast 1600 Tote. Das Ende dieser dunklen Zeit wird seit 1650 mit wenigen Unterbrechungen jährlich als Maientag gefeiert.

Göppingen im 17. JahrhundertKupferstich von Matthäus Merian
Göppingen im 17. Jahrhundert
Kupferstich von Matthäus Merian

Am 25. August 1782 brannte Göppingen zum zweiten Mal beinahe völlig nieder. Die Stadt wurde anschließend im Schachbrettgrundriss nach einem klassizistischen Plan von Johann Adam Groß d. J. im Auftrag von Herzog Carl Eugen wieder aufgebaut. Als letztes Gebäude wurde 1785 das Rathaus vollendet.


19. Jahrhundert


Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Amt Göppingen zum Oberamt erhoben und war als solches von 1806 bis 1918 Bestandteil des Königreichs Württemberg.

Mit dem Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn 1847 hielt die Industrialisierung in Göppingen Einzug. 1848 gab es die erste Arbeiterorganisation, 1911 und 1926 wurden die Nebenbahnlinien nach Schwäbisch Gmünd und nach Boll eröffnet.


20. Jahrhundert


Mindestens seit dem 19. Jahrhundert waren in Göppingen jüdische Familien ansässig, die eine Gemeinde bildeten und sich in der Freihofstraße eine Synagoge errichteten. In der Reichspogromnacht 1938 wurde dieses Gotteshaus von SA-Männern zerstört. Auf dem Jüdischen Friedhof innerhalb des Städtischen Friedhofs in der Hohenstaufenstraße wird auf einer Gedenktafel der jüdischen Opfer der Shoa gedacht.[3]

Nach der ersten Kreisreform im Jahre 1938 wurde Göppingen Verwaltungssitz des Landkreises Göppingen, der überwiegend aus den Ämtern Geislingen und Göppingen hervorging. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bei einem Luftangriff am 1. März 1945 nahezu 300 Einwohner getötet und 212 Gebäude zerstört.

Nachdem die Einwohnerzahl bereits 1901 die Marke von 20.000 überschritten hatte, wurde Göppingen 1948 zur Unmittelbaren Kreisstadt und mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 kraft Gesetzes zur Großen Kreisstadt erklärt.

Am 27. Mai 1963 stürzte ein Hubschrauber der U.S.-Army beim Versuch, das Kreuz der Christkönigskirche auf den Turm zu transportieren, ab. Bei diesem Unglück starben zwei Menschen.[4]


Religionen


Oberhofenkirche, Zeichnung von Margret Hofheinz-Döring, 1980
Oberhofenkirche, Zeichnung von Margret Hofheinz-Döring, 1980

Die Bevölkerung von Göppingen gehörte ursprünglich zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat circa alpes, Landkapitel Göppingen, unterstellt. Da die Stadt schon früh zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt. Daher war Göppingen über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. In jener Zeit wurde die Stadt Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Göppingen). Dessen Dekanatskirche war zunächst die Johanneskapelle (St. Maria und Johann Baptist) bei der Burg (später: Schloss), eine Filiale der Oberhofenkirche. Diese Oberhofenkirche außerhalb der Stadtmauer, die Graf Ulrich V. von Württemberg 1436 neu erbauen ließ und in ein Chorherrenstift umwandelte, blieb nach Einführung der Reformation wegen des zunächst weiteren Verbleibs der Chorherren katholisch. In der Stadt wurde 1618/19 an der Stelle der Johanneskapelle die heutige Stadtkirche erbaut, mit Sitz und Gemeinde des Göppinger Dekans. Die Oberhofenkirche blieb bis zur Wende 18./19. Jahrhundert vorwiegend Begräbniskirche und anschließend sogar ausschließlich profan genutzt, bis sie ab 1854 durch bürgerschaftliche Initiative erneuert und ab 1902 als Gemeindekirche wiedergewonnen werden konnte. Neben diesen beiden Kirchengemeinden (Stadtkirchen- und Oberhofenkirchengemeinde) wurden im 20. Jahrhundert vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg infolge Zuzugs von Protestanten weitere Gemeinden gegründet. Es entstanden die Reuschgemeinde (Kirche von 1930), die Martin-Luther-Gemeinde (Kirche von 1956) und die Waldeckgemeinde (Kirche von 1979). Im Jahre 2005 schlossen sich die Oberhofen- und die Stadtkirchengemeinde zur neuen Evangelischen Stadtkirchengemeinde Oberhofen zusammen. Diese vier Gemeinden der Kernstadt bildeten zusammen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Göppingen, seit 2019 die Evangelische Verbundkirchengemeinde Göppingen. Auch in den umliegenden Ortschaften Bartenbach, Bezgenriet, Faurndau, Hohenstaufen, Holzheim, Jebenhausen, Maitis und St. Gotthardt wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt. Daher gibt es auch in diesen heutigen Stadtteilen jeweils eine evangelische Kirchengemeinde bzw. Filialkirchengemeinde (Maitis und St. Gotthardt) und eine eigene Kirche. Darüber hinaus entstand für Manzen und Ursenwang 1975 eine eigene Kirchengemeinde (Johannesgemeinde). Alle evangelischen Gemeinden im Göppinger Stadtgebiet gehören zum Kirchenbezirk Göppingen innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Ferner gibt es in Göppingen Altpietistische Gemeinschaften.

Katholiken gibt es in Göppingen erst wieder seit dem 19. Jahrhundert. Für sie wurde 1869 eine eigene Kirche St. Maria gebaut. 1909 folgte die Josefskirche, die 1977 zur Pfarrei erhoben wurde (1977 wurde die Josefskirche neu erbaut), 1964 die Christkönigskirche (Pfarrei seit 1971; zur Gemeinde gehört auch Bartenbach) und 1971 die Pauluskirche (Pfarrei seit 1973). Auch in einigen Stadtteilen Göppingens entstanden katholische Kirchengemeinden infolge Zuzugs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Kirche Zur Heiligen Familie in Faurndau wurde 1961 erbaut (Pfarrei seit 1963). Bezgenriet erhielt 1954 die eigene Herz-Jesu-Kirche (Pfarrei seit 1968), Jebenhausen 1959 die Kirche St. Nikolaus von Flüe (Pfarrei Bruder-Klaus seit 1963) und Ursenwang 1969 die Kirche Zum Heiligen Geist (Pfarrei seit 1970). In Hohenstaufen gibt es eigene Gottesdienste in der alten Barbarossakirche. Die Gemeindeglieder gehören aber zu St. Maria. Alle genannten Kirchengemeinden gehören zum Dekanat Göppingen-Geislingen innerhalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Sie sind zu drei Seelsorgeeinheiten zusammengeschlossen. St. Maria und Christkönig Göppingen, St. Josef Göppingen, St. Paul Göppingen und Zum Heiligen Geist Ursenwang sowie Bruder Klaus Jebenhausen, Herz-Jesu Bezgenriet und Zur Heiligen Familie Faurndau. Derzeit gibt’s in acht Göppinger Kirchengemeinden etwa 16.000 Katholiken, fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung.[5]

Ferner gibt es eine Griechisch-Orthodoxe Gemeinde, eine Serbische-Orthodoxe Gemeinde, eine Armenische Apostolische Gemeinde und zwei Syrisch-Orthodoxe Gemeinden.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Göppingen auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) und die Volksmission entschiedener Christen. Auch die Neuapostolische Kirche, die Christengemeinschaft (Michael-Kirche), die Zeugen Jehovas und die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sind in Göppingen vertreten.

Im Stadtgebiet von Göppingen gibt es außerdem mehrere Moscheen und Gebetsräume für muslimische Gläubige.


Eingemeindungen


Folgende Gemeinden wurden nach Göppingen eingegliedert:


Einwohnerentwicklung


Einwohnerentwicklung von Göppingen nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1600 bis 2017. Unten ein Ausschnitt ab 1871
Bevölkerungspyramide für Göppingen (Datenquelle: Zensus 2011[10])
Bevölkerungspyramide für Göppingen (Datenquelle: Zensus 2011[10])

Die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

JahrEinwohner
1600ca. 2.000
17002.500
17602.912
18034.087
18435.530
18616.762
1. Dezember 18718.649
1. Dezember 1880 ¹10.851
1. Dezember 1890 ¹14.352
1. Dezember 1900 ¹19.384
1. Dezember 1910 ¹22.373
16. Juni 1925 ¹22.017
JahrEinwohner
16. Juni 1933 ¹23.007
17. Mai 1939 ¹30.322
194635.784
13. September 1950 ¹39.329
6. Juni 1961 ¹48.937
27. Mai 1970 ¹47.973
31. Dezember 197554.365
31. Dezember 198053.347
25. Mai 1987 ¹52.151
31. Dezember 199054.957
31. Dezember 199558.086
31. Dezember 200057.439
JahrEinwohner
31. Dezember 200557.771
31. Dezember 200757.396
31. Dezember 200857.336
31. Dezember 200957.068
31. Dezember 201056.819
31. Dezember 201155.099
31. Dezember 201255.378
31. Dezember 201355.571
31. Dezember 201455.846
31. Dezember 201556.781
31. Dezember 202057.974

¹ Volkszählungsergebnis

Durch den stetigen Zuzug von Aramäern aus Nordmesopotamien hat sich Göppingen zu einem Zentrum der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien entwickelt; heute leben über 550 aramäische Familien in der Stadt Göppingen.[11]


Politik


Am 23. September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.


Gemeinderat


Der Gemeinderat in Göppingen hat 40 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis[12]. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Oberbürgermeister als Vorsitzendem. Der Oberbürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Parteien und Wählergemeinschaften %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
 %
30
20
10
0
20,18 %
15,29 %
23,23 %
13,21 %
12,58 %
3,96 %
1,26 %
10,29 %
CDU
SPD
Grüne
FW
FDP+FW
Linke
Piraten
AfD
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−8,07 %p
−4,58 %p
+6,09 %p
−1,18 %p
−1,70 %p
−0,43 %p
−0,42 %p
+10,29 %p
CDU
SPD
Grüne
FW
FDP+FW
Linke
Piraten
AfD
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 20,18 8 28,25 11
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15,29 6 19,87 8
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 23,23 9 17,14 7
FW Freie Wähler Göppingen 13,21 5 14,39 6
FDP+FW Freie Demokratische Partei+Freie Wähler 12,58 5 14,28 5
LINKE Die Linke 3,96 2 4,39 2
Piraten Piratenpartei Deutschland 1,26 1 1,68 1
AfD Alternative für Deutschland 10,29 4 -- --
gesamt 100,0 40 100,0 40
Wahlbeteiligung 50,33 % 37,75 %

Bürgermeister


An der Spitze der Stadt Göppingen stand in kaiserlicher Zeit der Vogt, in württembergischer Zeit ab 1319 ein Obervogt. Daneben gab es den Rat und das Gericht. Ferner gab es zwei Bürgermeister. Im 19. Jahrhundert gab es nur noch ein Stadtoberhaupt. Dieses trug seit dem 1819 die Bezeichnung „Stadtschultheiß“, seit 1930 Bürgermeister, und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. April 1956 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“ und der weitere Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“.

Am 14. Januar 2005 wurde Guido Till Oberbürgermeister. Der später parteilose SPD-Kandidat konnte sich bei den Wahlen am 24. Oktober 2004 im ersten Wahlgang gegen seinen Vorgänger Reinhard Frank (CDU) durchsetzen, der seit 1996 amtierte. Frank wurde nach seiner Wahlniederlage vom Kreistag im Main-Tauber-Kreis zum Landrat gewählt. Als Bürgermeister wurden vom Gemeinderat für das Dezernat II die Beigeordnete Gabriele Zull und für das Dezernat III Olav Brinker gewählt. Till wurde als SPD-Politiker gewählt und trat im Oktober 2009 wegen Differenzen über den Kurs der SPD aus dieser aus. Im Oktober 2013 schließlich wurde er Mitglied der CDU.[13] Im April 2014 wurde Helmut Renftle vom Gemeinderat als Baubürgermeister gewählt. Almut Cobet folgte im März 2017 Gabriele Zull, die zur Oberbürgermeisterin in Fellbach gewählt wurde, als Erste Bürgermeisterin.

Im November 2020 wurde Alexander Maier (Bündnis 90/Die Grünen) im zweiten Wahlgang mit 41,76 % der Stimmen zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Amtsinhaber Guido Till erhielt 41,29 % der Stimmen.[14] Maier ist seit 14. Januar 2021 im Amt und damit der jüngste amtierende Oberbürgermeister Deutschlands.

Stadtoberhäupter in Göppingen seit 1819



Logo der Stadt Göppingen
Logo der Stadt Göppingen

Die Blasonierung des Stadtwappens von Göppingen lautet: Unter rotem Schildhaupt in Silber eine liegende schwarze Hirschstange.

Die Stadtflagge ist rot-weiß. Auf dem ersten belegten Stadtsiegel aus dem Jahre 1338 war lediglich eine württembergische Hirschstange abgebildet. Um sich von Hirschstangen-Wappen anderer württembergischer Städte zu unterscheiden, wurde später ein Schildhaupt hinzugefügt. Dieses geänderte Siegel ist erstmals im Jahre 1475 belegt. Zeitweise war der Schildhaupt so groß, dass er zu einer Schildteilung führte. Die Darstellung des Wappens ist seit 1535 nachweisbar, während die Flaggenfarben bis zum Jahre 1855 zurückverfolgt werden können.

Das Logo der Stadt Göppingen ist in den Stadtfarben Rot-Weiß gehalten und symbolisiert die so genannten Drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.


Partnerstädte


Göppingen unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:


Patenschaft


Neben den Partnerstädten bestehen zudem Patenschaften über die heimatvertriebenen Banater Schwaben und seit 1955 jene aus dem Schönhengstgau im Sudetenland.


Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr



Straßenverkehr

Die Stadt liegt an der B 10 Stuttgart–Ulm und an der B 297 Lorch–Tübingen. Die B 10 führt heute in einer Umgehungsstraße südlich an der Stadt vorbei. Die nächste Anschlussstelle an die Bundesautobahn 8 Stuttgart–Ulm liegt etwa 10 km südlich in Aichelberg.

Die Stadtmitte ist seit einigen Jahren verkehrsberuhigt („Neue Mitte“).


Schienenverkehr

Göppingen liegt an der 1847 von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen eröffneten Filstalbahn von Stuttgart nach Ulm. Auch im westlichen Stadtteil Faurndau gibt es eine Station an dieser Bahnlinie.

Am Bahnhof Göppingen selbst besteht ein großes Netz an Gleisen, der Bahnhof hat sieben Personenbahnsteige und zusätzlich eine weit ausgedehnte Rangiergleisanlage, die unter anderem von der in der Nähe des Bahnhofs ansässigen Firma Leonhard Weiss genutzt wird.

Das frühere Sägewerk Weber hatte ebenfalls einen eigenen Gleisanschluss, der nach einer Brücke über die Fils etwa 500 m parallel zur Jahnstraße verlief, nachdem er ins eigentliche Firmengelände mündete, allerdings wurde er Ende der 90er Jahre bei der Modernisierung der Jahnstraße abgebaut.

Ebenso wurde der Gleisanschluss der Firma Schuler im Jahre 2005 abgebaut sowie der Rest der Gleisstrecke der Hohenstaufenbahn, der noch bis Faurndau existierte. Nach Bad Boll führt die stillgelegte Voralbbahn.

Bis zur Mitte der 90er Jahre war auch noch ein großer Containerbahnhof in Betrieb, der bei seiner Einweihung in den 70er Jahren als einer der modernsten Deutschlands galt. Planungen sehen eine Einbindung in eine Regionalbahn über Bad Boll vor.[15]


Busverkehr

Im Stadtgebiet selbst versorgen zahlreiche Buslinien des Omnibusverkehrs Göppingen und weiterer Unternehmen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Für sie gilt der einheitliche Tarif des VVS, ehemals Filsland Mobilitätsverbund.


Fahrradverkehr

Ein Fahrradweg nach Schwäbisch Gmünd befindet sich auf der Trasse der abgebauten Hohenstaufenbahn. Durch das Filstal gibt es beiderseits eine Fahrradwegweisung von Ort zu Ort. Des Weiteren gibt es im Stadtzentrum und auf großen Straßen Fahrradwege. Außerdem dürfen Radfahrer auch die meisten Einbahnstraßen in der Innenstadt gegen die Verkehrsrichtung benutzen. Der Schwäbische-Alb-Radweg, der vom Bodensee nach Nördlingen führt und als Fernradweg gilt, berührt Göppingen.


Medien


Als Tageszeitung erscheinen die „Göppinger Kreisnachrichten – Neue Württembergische Zeitung“, monatlich das Stadtmagazin PIG sowie das Amtsblatt der Stadt Göppingen, der „GEPPO“. Des Weiteren hat die Stuttgarter Zeitung eine Lokalredaktion für den Landkreis Göppingen. Außerdem gibt es den Lokalfernsehsender Filstalwelle und den lokalen Radiosender fips, der im Großraum Göppingen auf der UKW-Frequenz 89,0 MHz zu empfangen ist.[16]


Öffentliche Einrichtungen


Neben dem Landratsamt Göppingen verfügt die Stadt über ein Finanzamt, eine Agentur für Arbeit und ein Notariat. Das Amtsgericht Göppingen gehört zum Landgerichtsbezirk Ulm und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart. Der Landkreis Göppingen unterhält in der Stadt eines seiner beiden zu den Alb Fils Kliniken vereinten Kreiskrankenhäuser, die Klinik am Eichert.

In Göppingen ist das Polizeipräsidium Einsatz der Polizei Baden-Württemberg untergebracht.

Auch der Kirchenbezirk Göppingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und das Dekanat Göppingen-Geislingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart haben hier ihren Sitz.


Bildung


Schulstatistik 2007/08
Schule Schüler
Allgemeine Gymnasien 3.711
Realschulen 1.653
Hauptschulen 960
Grundschulen 2.170
Förderschulen 140
Blick auf das Werner-Heisenberg-Gymnasium von der Jebenhäuser Brücke aus
Blick auf das Werner-Heisenberg-Gymnasium von der Jebenhäuser Brücke aus

Göppingen ist Hochschulstandort der Hochschule Esslingen (HE) mit den Fakultäten Mechatronik und Elektrotechnik, und der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Die Zahl der Studierenden in Göppingen liegt bei etwa 1200. Der Standort wurde 1988 gegründet.

Die Stadt Göppingen verfügt über folgende Bildungseinrichtungen:

Die Gesamtzahl der Schüler beträgt etwa 8.700. Die Volkshochschule wurde 1946 gegründet und verbucht jährlich 30.000 Unterrichtseinheiten mit über 100.000 Besuchern.

Die Freie Waldorfschule Filstal im Stadtteil Faurndau sowie das Abendgymnasium der Volkshochschule Göppingen sowie die Abendrealschule Göppingen runden das schulische Angebot in Göppingen ab.

Der Landkreis Göppingen ist Schulträger der drei Beruflichen Schulen (Gewerbliche Schule, Kaufmännische Schule und Justus-von-Liebig-Schule – Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule im Beruflichen Schulzentrum) sowie der Bodelschwinghschule für Geistig- und Körperbehinderte mit Schulkindergarten und der Wilhelm-Busch-Schule für Sprachbehinderte mit Schulkindergarten.


Ansässige Unternehmen


Werksanlagen der Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Werksanlagen der Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Bekannte Unternehmen in Göppingen sind:


Kreditinstitute

Im Bereich des Bankensektors haben folgenden Kreditinstitute ihren Hauptsitz in Göppingen:

Darüber hinaus bestehen Filialen weiterer überregionaler Banken.


Wasserversorgung


Im Stadtgebiet von der Umgehungsstraße (B 10) im Süden bis zur Blumenstraße, Christophstraße und Eberhardstraße im Norden wird Eigenwasser verteilt, das im Nassachtal gewonnen wird. Der Bereich Manzen, Ursenwang und St. Gotthardt wird mit Wasser des Zweckverbands Kornberggruppe versorgt. Hohenstaufen wird überwiegend mit Wasser des Zweckverbands Eislinger Wasserversorgungsgruppe versorgt, zeitweise wird Wasser des Zweckverbands Landeswasserversorgung über den Zweckverband Rehgebirgsgruppe zugemischt. Für das übrige Stadtgebiet einschließlich der Stadtbezirke wird das Trinkwasser vom Zweckverband Landeswasserversorgung bezogen.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


Die Oberhofenkirche ist das Wahrzeichen der Stadt.
Die Oberhofenkirche ist das Wahrzeichen der Stadt.
Turm der Stadtkirche
Turm der Stadtkirche
Stauferstele bei der Oberhofenkirche (2012 eingeweiht)
Stauferstele bei der Oberhofenkirche (2012 eingeweiht)
Städtisches Museum im Storchen
Städtisches Museum im Storchen
Historischer Umzug am Maientag
Historischer Umzug am Maientag
Hohenstaufen auf einer Ansichtskarte von 1905
Hohenstaufen auf einer Ansichtskarte von 1905

Museen und Ausstellungen



Zoo


Göppingen besitzt mit dem Tierpark Göppingen einen kleinen Zoo mit einer Fläche von 1,5 Hektar. Die Eröffnung fand im Jahre 1952 als Tiergarten und 1892 als Aquarienverein statt. Es gibt ungefähr 80 Tierarten und 200 Individuen (Stand 2009).


Sport



Regelmäßige Veranstaltungen


Das bedeutendste Fest der Stadt ist der Maientag. Es ist eines der ältesten Heimatfeste Süddeutschlands und findet jährlich im Monat Mai oder Juni statt. Das erste Mal fand der Maientag am 11. August 1650 als Dankfest statt, um das Ende des Dreißigjährigen Krieges zu feiern. Neben der Feier (Kirmes) auf dem Festgelände vor der EWS Arena finden zuvor das Maientagsansingen und ein historischer Umzug statt. Mit einem Feuerwerk wird das Fest abgeschlossen.

Die Staufer Festspiele Göppingen, eine gemeinnützige GmbH, veranstaltet seit 2006 zweijährlich Operetten-Festspiele mit rund 200 Mitwirkenden und über 10.000 Besuchern je Saison in der Werfthalle Göppingen. Die Spiele wurden mit dem Kulturpreis der Stadt Göppingen und dem Förderpreis der Region Stuttgart ausgezeichnet:

Im Stadtkern findet jährlich zum September das Göppinger Stadtfest statt. Weitere Veranstaltungen sind im Mai der Modellbahn-Treff, im Juli der Göppinger FEZ, im August das Fest im Park, im Oktober das Weinfest und die Schwäbische Woche, im November das Internationale Tanzturnier um den Stauferpokal, die Internationalen Göppinger Theatertage und der Martinimarkt sowie im Dezember der Weihnachtsmarkt.

Seit 2004 fand bis 2013 in der „Chapel“, der Fabrik für Kunst und Kultur im Stauferpark, sieben Mal das zweitägige Doom-Shall-Rise-Festival (Doom-Metal-Treffen) statt.

Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus findet seit Februar 2012 regelmäßig ein Poetry-Slam unter dem Titel Wibele&Worte-Slam statt. Der Name der von Robin Mesarosch moderierten Veranstaltung bezieht sich auf das schwäbische Süßgebäck Wibele, deren größter Hersteller die Confiserie Bosch im benachbarten Uhingen ist.


Persönlichkeiten



Sonstiges



Literatur




Commons: Göppingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Göppingen – Reiseführer

Quellen


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Göppingen.
  3. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd. I, Bonn 1995, S. 39, ISBN 3-89331-208-0.
  4. Archivlink (Memento vom 8. Februar 2015 im Internet Archive)
  5. Katholiken vor Einschnitten, abgerufen am 19. Juli 2019
  6. Jebenhausen auf www.goeppingen.de
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 449.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 449 und 456.
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 462.
  10. Datenbank Zensus 2011, Göppingen, Alter + Geschlecht
  11. Karen Schnebeck: Religion: Christentum des Orients blüht in Göppingen. In: StN.de (Stuttgarter Nachrichten). 4. Juli 2019, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  12. Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums
  13. http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/OB-Till-ist-jetzt-Christdemokrat;art5583,2261385
  14. https://www.swp.de/suedwesten/staedte/goeppingen/ob-wahl-goeppingen-wer-wird-goeppingens-oberbuergermeister_-die-ersten-hochrechnungen-zur-ob-wahl-52965002.html abgerufen am 9. November 2020
  15. Neue Chance
  16. https://www.radiofips.de/detailinfos/
  17. Axel Raisch: Trauerzug für Geschmay. Südwestpresse, 24. April 2015, abgerufen am 12. Januar 2021.
  18. Jeder anständige Gerber war in Reutlingen, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. August 1997, S. 15, laut gekürzter Fassung unter LGR – Presseberichte (Memento vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive)
  19. Internetpräsenz des Unternehmens, abgerufen am 12. Januar 2021.
  20. Website der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Oberhofen
  21. Göppingen 2012 auf stauferstelen.net. Abgerufen am 23. März 2014.
  22. Ulrich Zimmermann: Ein Wunderwerk des Kirchenbaus? Heinrich Schickhardts Göppinger Stadtkirche im Wandel der Jahrhunderte. In: Schwäbische Heimat, 72. Jg., Heft 1/2021, Stuttgart 2021, S. 42–48.
  23. Kirchenführer Evangelische Stadtkirche Göppingen. Aus Anlass des 400-jährigen Jubiläums herausgegeben von der Stadtkirchenstiftung Göppingen, Göppingen 2019.
  24. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Faurndau
  25. Website der Evangelischen Kirchengemeinden Holzheim und St. Gotthardt
  26. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Bezgenriet
  27. Website der Evangelischen Kirchengemeinde am Hohenstaufen
  28. Jürgen Hennig: Das große Weltgericht – Das Wandbild von Walther Kohler. In: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Hohenstaufen, Sonderausgabe Juni 2004 (PDF, abgerufen am 19. Mai 2020).
  29. Website der Evangelischen Reuschgemeinde Göppingen
  30. Website der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde Göppingen
  31. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Jebenhausen
  32. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Bartenbach
  33. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Manzen-Ursenwang-Schlat
  34. Website der Evangelischen Kirchengemeinde Göppingen Waldeckgemeinde
  35. Staufer-Festspiele 2016 Göppingen am 09.09.2016 bis 17.09.2016. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.veranstaltung-baden-wuerttemberg.de. Archiviert vom Original am 13. Januar 2017; abgerufen am 11. Januar 2017.

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- [de] Göppingen

[en] Göppingen

Göppingen (Swabian: Geppenge or Gebbenga) is a town in southern Germany, part of the Stuttgart Region of Baden-Württemberg. It is the capital of the district Göppingen. Göppingen is home to the toy company Märklin, and it is the birthplace of football player Jürgen Klinsmann. It also hosts the headquarters of TeamViewer AG - the main sponsors of Manchester United.

[ru] Гёппинген

Гёппинген (нем. Göppingen) — город на юге Германии, часть административного района Штутгарт федеративной земли Баден-Вюртемберг. Столица района Гёппинген. Расположен у подножия горы Гогенштауфен, в долине реки Фильз.



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