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Rahling
Rahling (Frankreich)
Rahling (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Sarreguemines
Kanton Bitche
Gemeindeverband Pays de Bitche
Koordinaten 49° 0′ N,  13′ O
Höhe 234–366 m
Fläche 21,3 km²
Einwohner 737 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 35 Einw./km²
Postleitzahl 57410
INSEE-Code
Website Rahling (Memento vom 18. November 2008 im Internet Archive)

Rahling (deutsch Rahlingen, lothringisch Rahlinge) ist eine französische Gemeinde mit 737 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Sarreguemines und zum Kanton Bitche.


Geografie


Rahling liegt im südwestlichen, landwirtschaftlich geprägten Teil des Bitscher Landes, am Übergang zum Krummen Elsass. Der Ort hat Anteil am Naturpark Nordvogesen. Im Süden grenzen Dehlingen und Butten an, im Osten die Gemarkung von Montbronn, im Norden Bining und im Westen Schmittviller. Rahling liegt im Altkirchenthal, das nach einer Kapelle an der Gemarkungsgrenze zu Bining benannt ist, unterhalb des Herlesbergs, der nach Nordosten deutlich ansteigt. Rund um den Petersbach, am Übergang zu den Vogesen, liegt im Südosten der Gemarkung der Gemeindewald, der nach Norden hin in den Staatswald von Lemberg übergeht.


Geschichte


Rahling – Postkarte aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg
Rahling – Postkarte aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg

Wie in vielen Orten der Gegend finden sich auch auf Rahlinger Gemarkung gallo-römische Spuren. Im Jahr 1150 erfolgte die Ersterwähnung als Radingen.

Der Ort folgte in seiner Geschichte Zweibrücken-Bitsch. Die guten Böden, verbunden mit einer günstigen Lage, waren im 18. Jahrhundert Grundlage für einen erfolgreichen Getreide- und Weinanbau, was zu einer überdurchschnittlichen Entwicklung führte. Infolgedessen blühte auch das Handwerk auf und die Zeugnisse der hiesigen Steinmetze und Bildhauer sind noch heute in Rahling und vielen Gemeinden der Gegend zu finden. Von 1790 bis 1793 gehörte Rahling zum Kanton Bouquenom des Distriktes Bitche. Als Frankreich 1794 die Grafschaft Saarwerden annektierte, wurde der Ort Buckenheim (frz. Bouquenom) jedoch mit Neu-Saarwerden zur unterelsässischen Stadt Sarre-Union zusammengeschlossen, während Rahling lothringisch blieb und dem Kanton Rohrbach zugeschlagen wurde. Der westlich gelegene Ort Schmittweiler war von 1811 bis 1837 Teil von Rahling und ist seither selbständige Gemeinde.

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Rahlingen als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Saargemünd im Bezirk Lothringen zugeordnet. 2015 wurde der Kanton Rohrbach aufgelöst und seine Gemeinden in den Kanton Bitche integriert.


Wappen


Die goldenen Sparren und goldenen Ringe auf rotem Grund im Gemeindewappen waren die Symbole der Familie Vanoncle de Venette, die im 17. und 18. Jahrhundert über Rahling herrschte.[1]


Bevölkerungsentwicklung


Jahr19621968197519821990199920072019
Einwohner881843857827781793833737

Kultur und Sehenswürdigkeiten


Reste des ehemaligen Schlosses
Reste des ehemaligen Schlosses
Kirche St. Christophorus
Kirche St. Christophorus
Kapelle St. Wendelin, genannt Weiherkapelle
Kapelle St. Wendelin, genannt Weiherkapelle

Verkehr


Rahling liegt an der Departementsstraße D 35 Rohrbach–Diemeringen.


Belege


  1. Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)


Commons: Rahling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Rahling

[en] Rahling

Rahling (French pronunciation: ​[ʁalɛ̃]; German: Rahlingen; Lorraine Franconian: Rahlinge) is a commune in the Moselle department of the Grand Est administrative region in north-eastern France.



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